Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„An den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika“ von Klaus-D. Heid


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Sehr gelungen. Gute Satire hilft immer
wenn die Welt zu traurig ist. Also Danke
fürs lesen lassen

Magus

18.10.2008
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Hallo Klaus,
Wie, wahr, wie wahr...
Witzung und schön sarkastisch geschrieben. Nur leider zu wahr..
Und unsere deutsche Kultur geht den Bach runter (z.B. das Gettho-Gangsta gehabe der Kids ->Danke USA *kopfschüttel*). Wer kennt heute noch Schiller, Mörike oder Goethe?!
Tja, schöne, neue Welt...
Grüsse
Julian

Winston Cromwell

12.09.2006
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Ihr Brief enthält mehr als nur einen Funken Wahrheit. Jedoch irritiert mich Ihre extreme Radikalität, die Sie in Ihrer Anmerkung zum letzten Leserkommentar verlauten lassen, ein wenig. Ich möchte Sie daran erinnern, dass die deutsche Kultur keinieswegs die Kultur Nummer 1 ist. Im Gegenteil hat sie noch viel zu lernen, da sie , wie alles, sowohl positive , als auch negative Seiten hat. Deshalb sollte man als Angehöriger der deutschen Lebensweise mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen; immer bereit neues, besseres, schöneres, etc. von anderen Kulturen sich anzueignen. Das soll aber keinesfalls bedeuten, Amerika in allem fraglos und unkritisch nachzueifern, wie es unsere hochverehrte Bundeskanzlerin praktiziert. Trotzdem muss man sich für den ewigen Lernprozess, den das Leben darstellt, öffnen, wie es schon seit Ewigkeiten der asiatischen Philosophie bekannt ist, nur den Europäern nicht, die so vieles nicht akzeptieren können. Zum Beispiel , dass es auch durchaus positive Aspekte der amerikanischen Kultur gibt - die existiert! Sie ist sozusagen ein riesiges Gemisch aus allen Kulturen der Welt. Ist es nicht anmaßend Mitmenschen der Kulturlosigkeit anzuschuldigen? Menschen haben nun mal die Angewohnheit, sich eine gewisse Lebensweise anzugewöhnen , die bei uns dann Kultur genannt wird. Da sind die Amerikaner keine Ausnahme, auch wenn ein Großteil ihrer Kultur zu großen Schäden in der Umwelt, als auch im Moral führen.
Ich hoffe , ich habe mich nicht zu sehr in Rage geredet, und vor allem ist mir eines wichtig: dieses Kommentar ist weder eine Beleidigung ihrerseits, noch eine Unterstützung Bushs, den ich ebenfalls zutiefst verurteile. Doch vergessen Sie eines nie - wir alle sind gleich, nur unvollkommene Menschen, die auf der unendlichen Leiter des Lernens ganz unten stehen.

reininde

06.09.2006
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schade, dass Georgy das nicht gelesen hat; und hätte er es gelesen, hätte er es auch verstanden?
cu
reinhard

kev

31.08.2003
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lustig aber dennoch viel wahrheit drin

Ein(e) Unbekannte(r) Leser/-in

14.01.2003
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wie wahr....

Klaus-D. Heid (15.01.2003):
Bitte, bitte, bitte keine anonymen Kommentare!

ernesto c. guevara

25.12.2002
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tach. ein schöner brief und ein besonders schönes ende. schön.

Klaus-D. Heid (27.12.2002):
Hallo, Che... von Dir hätte ich natürlich mehr erwartet, da Dein Nick nicht gerade pro-amerikanisch klingt. Dennoch beste Grüße von Fidel.

Andrea

03.11.2002
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Hat mir sehr gut gefallen!

Claudia Paulussen

22.10.2002
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Eine Satire ist genau die richtige Art und Weise mit diesem Thema umzugehen. Mein Partner und ich haben sehr viele Unterhaltungen die deiner Geschichte ähnlich sind. Da wir ein wenig von andere Kulturen geprägt sind (er kommt aus Schottland, ich aus Deutschland und wir haben zusammen 3 Jahre in Süd Afrika gelebt), bin ich nicht nur geneigt mich gegen diese Mickey Maus Kultur auszusprechen, sondern frage mich mit welchen Augen ich die Situation betrachten würde, hätte ich vor Jahren nicht mit dem Kopf genickt wenn sie sagten: "Die Amerikaner gehören in jeder Hinsicht zu den fortschrittlichsten Ländern der Welt." Ein Land wie Amerika kann doch nur so "Arogant" und gefährlich werden, wenn Andere zu ihm aufschauen, oder?

Klaus-D. Heid (23.10.2002):
Hallo, Claudia! Erst einmal Danke für den Kommentar. Natürlich sind die USA nur so stark, wie man sie stark sein läßt. Andererseits nutzen sie die Schwäche der anderen westlichen Nationen perfekt aus, um selbst jeden Fehler ungestraft zu lassen.

Einerseits mag ich das nationale selbstbewußtsein - und trauere um das verlorene selbstbewußtsein der deutschen - aber andererseits hasse ich den damit verbundenen Pathos der amerikanischen Weltpolizei.

Und was heißt hier FORTSCHRITTLICH? Die Zahl der Analphabeten ist in USA dramatisch hoch. Das politische Bewußtsein der Durchschnittsamerikaner entspricht dem eines Kleinkindes. Auch heute gibt es noch in den USA Rassendiskreminierung und Indianerhass. an die unsäglich kurze und unmenschliche Historie der Amerikaner mag ich gar nicht denken...

Wenn länder wie Deutschland (aus mißverstandener Dankbarkeit) zu den USA aufschauen und nachäffen, was es nachzuäffen gibt, MUSS ein politisch gesteuertes Kalkül dahinter stecken. Es würde mich nicht wundern, wenn Deutschland in 50 Jahren zu einem Bundesstaat der USA mutiert ist...

Und die Mickey-Maus-Kultur? Amerika HAT KEINE Kultur -und wir sind dabei, diese Nicht-Kultur zu übernehmen.

ich schreibe mich schon wieder in Rage...

Lasst es Euch gutgehen. es grüßt Euch Klaus-D.Heid

Sandra Mayer

06.09.2002
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Mir gefallen deine Werke sehr gut. Sie wecken auf... Zu deinem Kommentar: Was tun, wenn der bauch schweigt? MfG Sandra Mayer

Klaus-D. Heid (08.09.2002):
Hallo, Sandra! Vielen Dank für das Lob. Hoffentlich kommst Du noch zum Schlafen, wenn meine Texte ständig aufwecken...? Was tun, wenn der Bauch schweigt? Er schweigt nie. Man muss nur lernen, ihn zu hören. Versuch mal, zwei Tage nichts zu essen. Wenn er dann grummelt, musst Du nur noch das Grummeln übersetzen. Viele Grüße von Klaus-D.

Rita Bremm

24.05.2002
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Hi KHD, die neuen Bundesländer lassen grüßen. Komm' doch her und du wirst mit offenen Armen empfangen, denn hier gilt vielfach die Maxime: Alles Schlechte kommt von Westen - je weiter westlich je schlimmer. Und ganz Schlimmes aus USA. Gruß R.Bremm

Klaus-D. Heid (25.05.2002):
Hi! Danke für den Kommentar. In den neuen Bundesländern werde ich mit offenen Armen empfangen? Gibt es denn in den neuen Bundesländern noch genügend Menschen, um ein Empfangskommitee zusammen zu stellen? In Sachsen-Anhalt sind zirka 34% der unter 40jährigen Richtung Westen umgesiedelt, um noch einen Arbeitsplatz erhaschen zu können. Ostseebäder wie Zingst in Meck-Pomm bestehen aus über 60% Neubürgern aus dem bösen Westen.

Natürlich kommt viel Schlechtes aus dem Westen. Andererseits hat der Osten (Ex-UDSSR) der guten alten DDR auch nicht gerade den stabilen Wohlstend beschert, oder?

Ein Wessi, der eigentlich nur ein Deutschi sein will, grüßt hiermit zurück. KDH

Tais

23.05.2002
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Ich habe mich wirklich prächtig beim Lesen amüsiert. Obwohl das Thema eigentlich nicht zum Lachen ist. Ich finde, du hast schon alles gesagt, was zu sagen ist und mehr vermag ich auch nicht. Du kannst dir nur sicher sein, dass nicht du allein diese Meinung vertrittst.

Klaus-D. Heid (24.05.2002):
Hallo, Tais!

In meiner Radikalität des Denkens gehe ich auch noch ein paar Schritte weiter. ALLES, was uns Amerika beschert hat, möge bitte wieder abgeholt werden. Unser Leben würde nicht ein Gramm Lebensqualität verlieren, wenn UNSERE AMERIKANISCHEN FREUNDE uns nicht den vollgefressenen amerikanischen Traum aufdrängen würden. Aber letztendlich gehören mindestens zwei Spieler zu einem Spiel. Wir Deutschen geiern ja förmlich danach, die USA in allem Müll nachzueifern, der uns in Union-Jacks verpackt, angeliefert wird, aufzufressen.

Es ist schade, dass Deutschland so viel von der Eigenständigkeit verloren hat, dass mittlerweile ein Großteil unseres Wortschatzes durch amerikanischen Slangschund verdrängt wurde.

Dir vielen Dank für Deinen Kommentar. Grüße von KD

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