Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Mein lieber alter schwarzer Kater“ von Rita Bremm-Heffels

Liebe Rita :))

Herzzerreißend geschrieben... auch ich
hatte eine Katze "Lady" über die ich
schreiben musste...
alles liebe... Eva

Schlicht und einfach ergreifend! Ich habe selber einen Kater, und als ich diese Zeilen gelesen habe, dachte ich das erste mal wie es wohl in ein paar Jahren mit ihm sein wird. Ich weiß nicht was ich tun würde, auf der einen Seite könnte ich mich einfach nicht von ihm trennen. Ich könnte es einfach nicht übers Herz bringen ihn zum Tierarzt zu bringen, auf der anderen Seite könnte ich ihn nicht leiden sehen. Ich weiß nicht was ich tun würde, bis jetzt habe ich diesen Gedanken immer verdrengt. Ein riesen Lob an deine Geschichte sie ist mir ans Herz gegangen Yvonne

Es ist so schwer den Zeitpunkt mitzubestimmen... Ich mußte diesen Weg gehen um meiner Kleinen weiteres Leid zu ersparen, und ich verstehe den Schmerz, der hinter den Zeilen steht. Es ist so schwer, wie wenn man sein eigenes Kind dem Tode überantwortet. Und doch ist es leicht, wenn man die Schmerzen und das Leid des Tieres sieht. Solange es deinem Katerchen noch so gut geht, daß er ohne große Schmerzen und Leiden bei dir leben kann, freue dich über jede Stunde mit ihm. Diese Geschichte ist mir unheimlich ans Herz gegangen. Vielleicht gerade, weil ich meine geliebte kleine Katze gestern dem Tod übergeben habe, vielleicht aber auch nur, weil du die Gefühle so treffend beschrieben hast, die mich die letzten Tage begleitet haben. Aber ein Satz, den ich gestern beim Tierarzt gelesen habe, wird mich nie mehr verlassen: Niemand der geliebt wird, ist jemals tot. Liebe Grüsse

Rita Bremm-Heffels (27.05.2004):
Hallo Melanie..deine Zeilen haben mich sehr berührt.
Mein lieber schwarzer Kater ist nun schon eine Weile in meinem Garten begraben ..und er ist...wie du am Ende schreibst ..geliebt und nie tot!!!
Bewundernswert finde ich die Offenheit mit der du den Vergleich ziehst ...als sei ein KInd gestorben.
Viele Leute schauen sehr pikiert und oft musste ich mir sagen lassen ...du hast doch noch zwei Katzen ....wieso dann so ein Theater...
als ob man ein geliebtes Wesen leichter gehen lassen könnte nur weil noch zwei andere da sind ..da liegt mir oft der Vergleich mit den Kindern auf der Zunge.
Denn die Liebe die ein jeder im Herzen spürt ist die Gleiche ..ob sie nun für ein Kind oder ein Tierchen ist.
Mein Dicker ist ganz fest in meinem Herzen eingeschlosen, vergessen werde ich ihn nie und ich weiß irgendwann treffen wir uns wieder.
Ich wünsche uns Beiden für die Zukunft auch den Schmerz eines Verlustes zu ertragen, denn nur der zeigt uns...Wir können und haben intensiv geliebt.
Alles Liebe
Rita

Bei dieser Geschichte hab ich echt fast angefangen zu weinen, echt lieb geschrieben!! Das zeigt doch mal wieder, dass Tiere manchmal die besseren Freunde sind als Menschen! lg

Rita Bremm-Heffels (25.04.2004):
Hallo Lejla..siehe meinen Beitrag zu Heike.
Ich habe noch vier andere Katzen und einen Hund ..sie machen so viel Freude und sind sicher auch glücklich ..nur an den Abschied, der unweigerlich kommt, darf ich nie denken.
LG
Rima

Einfach nur wunderschön. Ich sitze jetzt hier mit Tränen in den Augen. Vor einem Jahr mußte ich diese Entscheidung auch für meinen schwarzen Kater Laran treffen und dies drückt all das aus, was ich empfunden habe, jedoch nicht ausdrücken konnte.

Rita Bremm-Heffels (25.04.2004):
Hallo Heike...danke für deinen lieben Kommentar. Es ist immer sehr traurig wenn so ein Tierchen, mit dem man so lange zusammen war gehen muss. Grade bei unseren lieben Freunden Hund und Katze ist die Lebenserwartung ja oft so, daß man weiß daß sie einen NICHT ein Leben lang begleiten können. Dabei ist , jedenfalls für mich, oft der Beginn der Freundschaft schon mir einer gewissen Wehmut verbunden.
Aber mein Tier weiß nichts...es ist glücklich und soll sich die, wenn auch viel zu kurze Zeit geborgen fühlen. Für ihn/es wäre es sicher viel schlimmer wenn ich gehen müßte.
In der Hoffnung das wir uns alle irgendwo wiedertreffen
lg Rita

*heul* ach Gott, du hast es tatsächlich geschafft, was so gut wie noch niemand geschafft hat, nämlich, dass ich einen ganz schön dicken Klos im Hals habe*schnüff*. Also Kompliment! Ohne jemals zu sentimental zu schreiben schaffst du es, dann man richtig mit dir mitfühlt und den armen Kater direkt vor sich sieht. Eifnach nur super traurig...

Rita Bremm-Heffels (07.03.2004):
Hallo ....ja auch ich heule immer wenn ich diesen Text lese. Auch wenn ich noch andere Tiere habe ..mein Dicker war was Besonderes. Doch irgendwie ist er auch unsterblich...ich denke oft an ihn, er ist im Garten unter Rosenblüten begraben und ich bin sicher er schnurrt im Katzenhimmel glücklich und zufrieden.
LG rita

Hallo, auch diese Geschichte fand ich schön und ergreifend. Nachdem ich eine alte Katze (ca. 18 Jahre) aufgenommen habe kann ich mitfühlen. Ich wünsche mir, dass die Kleine möglichst noch lange lebt. Jeden Tag erstaunt sie mich mit ihrer intelligenten Art und ihrem Enfallsreichtum, obwohl das Alter (die Bewegungen sind bedächtig) ganz einfach da ist. Mit lieben Grüßen Klaus-Jürgen Haas

echt ne sehr schöne geschichte! aber du solltest deinem kater nicht das recht nehmen, natürlich in den Tod gehen zu dürfen. Ansonsten, wars echt sehr

Rita Bremm-Heffels (22.04.2003):
Hallo Anonym
solltest du ein Tier haben das alt, sehr krank,
bewegungsunfähig in seinem Körbchen liegt, keinen Urin keinen Kot mehr halten kann ( so war es zwei Wochen später) und du es schaffst daneben zu stehen und zu warten bis die Natur eingreift dann schreibe mir wieder und erzähle mir wie es war.
Das ist nicht böse gemeint, ich denke,man kann erst über eine Situation urteilen, wenn man die gleiche erlebt und anders entschieden hat.
Ich konnte seinem Blick, der eindeutig um Hilfe bat, nicht ausweichen.
Gruß Rita

....Gendanken-aus dem Herzen geschrieben, in einer sentimentalen Stunde.....eigene wehmütige Erinnerungen kommen auf. Eine wirklich schöne Geschichte. Danke

Soooo traurig, aber auch gleichzeitig soooo schön! Ich kann deine Gefühle und Gedanken nur allzu gut verstehen!! Auch ich musste diese Entscheidung treffen, und wünsche, ich hätte es nicht tun müssen. Doch es war der einzigste Weg, sie von ihrem Leiden zu befreien. Ich wünschte, es wäre nie dazu gekommen, ich wünschte, sie wäre immer noch bei mir. Sie war nur 5 1/2 Jahre bei uns, und ich habe sie in den Tod begleitet. Jetzt sind 6 Jahre vergangen, und sie lebt weiter - in meinem Gedächtnis. Sie wird immer ein Teil meines Lebens und meiner Gedanken sein! Ich bin so unendlich froh, dass ich sie überhaupt habe kennenlernen dürfen....

Rita Bremm-Heffels (27.08.2002):
Hallo Simone, ich freue mich über deine Zuschrift. Ja, man kann sich so sehr an so ein Lebewesen gewöhnen.
Und sie sind auch nicht ersetzbar durch ein anderes.
Ich hatte schon viele, doch jede war anders und bleibt in meiner Erinnerung lebendig.
Alles Liebe
Rita

oh, schön, und so traurig irgendwie... ich liebe katzen, hab leider keine eigene :-( (noch nicht)... grüßle

Rita Bremm-Heffels (24.08.2002):
Hallo Valez, vielen Dank für deine Worte.
Du hast recht, es ist traurig, ich sehe immer noch den letzten Blick den mir mein Dicky zuwarf - fragend, doch voller Vertrauen, daß ich das Richtige
tue. Ob es das war, wer weiß das 100 % - aber ich weiß, er ist glücklich gestorben.
Ich wünsche dir, solltest du einmal ein Tierchen haben, ein glückliches und langes Zusammenleben .
Gruß Rita

Zum Weinen schön. Vor allem, wenn man es verstehen kann, denn ich habe auch eine Katze, die ich mehr liebe als viele Menschen.

Rita Bremm-Heffels (11.07.2002):
Hallo Solveig, vielen Dank für den Kommentar.
Vor einer Woche ist mein Dicky gestorben, ich mußte doch die Entscheidung treffen. Es ist unendlich schwer so eine entscheidung zu treffen. Aber er ist in meinen Armen so friedlich eingeschlafen, daß ich denke, es war die Richtige. Alles Gute und noch lange Freude an deinem Kätzchen
Rita

Sehr ergreifen, absolut super! Ich wünsch "Dicky" noch eine schöne Zeit und ein leidloses Ende!

Schön Rita, du hast mich zum Weinen gebracht...Du kannst dich glücklich schätzen, dass du ihn so lange behalten durftest...19 Jahre...Wahnsinn. Der Abschied ist immer schrecklich...Eine meiner Katzen ist vor 3 Wochen überfahren worden. Sie wurde noch nicht mal 6. Wünsche dir und dem Kätzchen noch eine gute Zeit! Die Messerspitze Butter kriegt mein Kater übrigens auch fast jeden Morgen, und man sieht es ihm an... Liebe Grüße

Rita Bremm-Heffels (02.06.2002):
Ja Marianne, ich bin auch traurig.
Ich bin vor 20 Jahren von zu Hause weg und ein Jahr später kam Dicky zu mir. Hat mich meine ganzen Lehr- und Wanderjahre begleitet. War irgendwie unsterblich für mich. Und hat mich gezwungen, wenn ich mich mal wieder in mein Loch verkriechen wollte, aufzustehen und weiter zu machen.
Dir und deinen Vierbeinern alles Liebe und einen schönen Sonntag
von Rita, Dicky, Felix + Schlappsi