Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Die Aufzugfahrt“ von Bernhard Klockhaus


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Geri Kuba

27.08.2006
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Sehr gut, Du hast es geschafft Atmosphäre zu zaubern, und mit wenigen Zeilen eine Geschichte zu erzählen. Top!

psc11

19.01.2006
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Hi,

deine Geschichte ist sehr gur gelungen!
Man denkt erst, dass es der Schwarm desjenigen ist, aber dann seine Frau.
Der Überraschungsefekt ist dir sehr gut gelungen!
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Hallo Bernd,
diese Kurzgeschichte hat mir recht gut gefallen.
Angenehmer und flüssiger Schreibstil, die Charaktere der Protagonisten sind relativ gut herausgearbeitet und das überraschende Ende ist ebenfalls recht gut gelungen.
Ein einziges Wort wirkt jedoch etwas irritierend: "Und die Kinder siehst Du ..."
Besser wäre gewesen: "Aber die Kinder..."
LG: Reinhard

Bernhard Klockhaus (18.01.2006):
Hallo Reinhard, danke für das Kompliment. Ich habe das "und" dem "aber" vorgezogen, um in Form einer Aufzählung zu verdeutlichen, wie froh sie über diese Trennung ist. "...ich verzichte auf das Haus", "Und die Kinder siehst du nur alle zwei Wochen." Sie sagt das, um dezidiert ihren Standpunkt zu vertreten und ihn an einem Wunden Punkt - der Abstand zu den Kindern - zu treffen. In dieser nervösen Stimmung kurz vor der Scheidungsverhandlung erschien es mir energischer.

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Gefällt mir ausgesprochen gut. Kurz, aussagekräftig mit einer schönen Pointe. Ich hab’ ehrlich gedacht es wird eine Schwärmerei (was es ja auch irgendwie ist) und dann diese Wendung. Einfach Klasse.
Was das „und die Kinder...“ betrifft kann ich mich meinem Vorredner nicht anschließen. Gerade dieses „und“ betont die völlig neue Situation sehr real. Ich persönlich habe erhebliche Schwierigkeiten mit der Zeitform. Ein Präsens ist immer gewagt, aber dem noch ein gestern vorauszuschicken ist dann doch irgendwie unpassend. „Gestern hast du neben mir gestanden – wir gehen den Flur entlang“ Eigentlich musste ich dir ja nun das Präteritum aufdrängen. Andrerseits bekommt der/dein Stil mit dem Präsens etwas besonderes. Dennoch zumindest ein: Du stehst in der Kabine neben mir – muss drin sein ... ;o)


Bernhard Klockhaus (19.01.2006):
Diesen Beginn mit "gestern" sehe ich als Einleitung, die zur Reflexion wird. So wie ein Film, der vor dem geistigen Auge abläuft. Also eher ein dramaturgischer Effekt. Ok, ich hätte einen doppelten Absatz einfügen sollen, vielleicht wäre es dann deutlicher geworden. Ich freue mich, dass dir die Geschichte gefallen hat, Germaine. LG Bernhard

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