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„Hinaus in die Ferne“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz
Ich wünsche dir alles gute zum Geburtstag, vorallem Gesundheit.
Möge Gott euch weiterhin so
beschützen.Ich habe alle deine Geschichten gelesen.
Ihr habt sehr vieles erlebt.
Ich werde auch weiterhin deine
schönen Gedichte lesen.
Ich habe eine grosse Achtung für dich
und deine Frau.
Seid beide lieb gegrüsst aus der Schweiz,
von Ursula

Karl-Heinz Fricke (02.02.2013):
Liebe Ursula, ich danke dir. Da fast alle meine Geschichten autobiografisch sind, kennst du nun unser bewegtes Leben in zwei Kontinenten, das ich in mehr Einzelheiten in meinen Lebensbuch NICHT AUF DER STRECKE GEBLIEBEN beschrieben habe. Nochmals mein Dankeschön für dein Interesse und alles Gute für dich und Peter. Es grüßt euch Karl-Heinz

Musilump23

10.02.2011
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Lieber Karl- Heinz,
das ist ja eine emotionale aber auch spannende Geschichte, die ich auch in der Vergangenheit schon einmal
gelesen hatte, aber damals nicht kommentieren konnte, da mir die Berechtigung noch fehlte.
Der Abschied von Verwandten, Freunden und Eltern am Bahnhof, dann die Überfahrt mit den Wetterturbulenzen.
Die Unterwegsaufnahme von 400 Ungarn Flüchtlinge.
Hinzu spürte man doch immer im Nacken die ungewisse Zukunft, den Neuanfang und ein Leben in Übersee.
Alles nicht einfach, aber ihr habt es mit Bravour geschafft.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (10.02.2011):
Lieber Karl-Heinz, Eines der Erlebnisse, die man nie vergisst, wie auch der erste Beischlaf. Wenn ich heutre daraüber nachdenke wie unbekümmert wir waren, dann kann man nur den Kopf schütteln,wie auch viele damals in Deutschland den Kopf über unsere Entscheidung geschüttelt hatten. Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

das ist sehr, sehr mutig von Dir und Deiner Frau gewesen alles Liebe hinter Euch zu lassen und im fernen Kanada ohne irgendetwas ganz neu anfangen zu müssen. Auch diese Geschichte ist wunderschön von Dir geschrieben.

Ganz, ganz viele liebe Grüße an Dich und Deine Frau von mir, Gabi
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Hallo, Karl-Heinz, gerade haben mein Mann und ich Ihre interessante Auswanderungsgeschichte gelesen. Sehr mutig damals und sehr gut geschrieben!
Gerne lesen wir wie es weitergeht, denn Kanada ist unser Traumland. Mein Mann ist übrigens auch Jahrgang 1928.
Viele Grüße und viel Freude beim Weiterschreiben wünschen
Astrid u. Bernd v. Knebel Doeberitz

Karl-Heinz Fricke (08.03.2007):
Hallo Astrid und Bernd, Ich danke herzlich für den netten Kommentar. Es war für uns eine große Entscheidung damals im Jahre 1956, aber jetzt sind wir froh, dass wir ausgewandert sind und Kanada unsere zweite Heimat geworden ist. Geschichten schreibe ich weniger, dagegen täglich ein Gedicht. Vor einigen Tagen erschien mein 600. Liebe Grüße und nochmals dankle ich für Ihr Interesse. Eigentlich sagen wir im Forum alle Du zueinander. Karl-Heinz

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Spannend geschrieben...
und mit einem glücklichen Ende

gruß Eva

Karl-Heinz Fricke (22.09.2006):
Liebe Christa Eva, Es freut mich eine neue Leserin meiner Kurzgeschichten gefunden zu haben, die meine Erlebnisse als solche ansehen. Natürlich erfreuen mich positive Kommentare. Ich bin allerdings von verschiedenen "Kritikern" dieses Forums unsachgemäß, ja in eigentlich fast beleidigender Weise , behandelt worden. Ich habe deshalb eine gewisse Scheu weitere Autobiographien zu veröffentlichen. Mein eigentliches Forte sind Gedichte, von denen nun 440 zu Buche stehn. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
du schreibst schöne Geschichten, so aus dem Leben gegriffen. Sie gefallen mir gut.
Alles Liebe
Heidemarie

Karl-Heinz Fricke (05.09.2006):
Liebe Heidemarie, Besonders in der Geschichten-Seite hat mich dein lieber Kommentar sehr erfreut. Ich danke dir fürs Lesen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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hallo karl-Heinz,
spannend wie alles, das von dir zu lesen bekomme..

WAs die story betrifft- da hast du aber glück gehabt, daß du vor der Seekrankheit verschont geblieben bist.
ich hab es geschafft, auf einer Luftmatratze im Swimming-Pool seekrank zu werden...und bei mir hat sich das auch nicht sofort gelegt, ich bin noch einen halben tag danach "gestorben"...
seither meide ich alles, das tiefer als eine Regenpfütze ist.

liebe Grüße

Annie

Karl-Heinz Fricke (14.06.2006):
Liebe Annie, Wenn du auf einer Luftmatratze seekrank wirst, dann leg dich nie in eine Hängematte oder setz dich in eine Schaukel. Ich danke dir fürs Lesen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
du bist jemand,der sich gleich an die Arbeit machen sollte,diesem Literaturwettbewerb hier deinen Stempel aufzudrücken.Du schreibst auch gute Kurzgeschichten.
Die Geschichte deiner Auswanderung hat mich beeindruckt,weil ich den Mut bewundere.Ich bin ehrlich,ich hätte ihn nicht.Als ich 18 Jahre alt war,wollte ich mit 3 Freunden,einem umgebauten Bulli und etwas Startgeld auf den alten Handelsweg nach Indien.Zum Start in die russischen Provinzen kamen wir nicht - Ost-West-Konflikt - also zuerst nach Paris.Dort lebten wir in einem Künstlerviertel bis unser Geld ausgegeben war.Dann riefen wir unsere Eltern an,nachdem wir auch noch den Bulli verkauft hatten.Wir baten um Geld für die Rückreise.Das war Abenteuer pur.
Liebe Grüße
Bernd

Karl-Heinz Fricke (12.03.2006):
Lieber Bernd, Ich danke dir für deinen Kommentar. Wenn ich heute zurückdenke, dann war es die Unbekümmertheit und auch Abenteuerlust, die uns damals u.a. bewogen hat auszuwandern. Wir haben schwere Anfangsjahre gehabt und jetzt im Alter sind die Verhältnisse in Bezug auf Altersversorgung nicht besser, vielleicht schlechter, als bei Euch. Man bekommt immer mehr das Gefühl, dass wir Alten weg müssen. Lese mal Peter-Frank Neumanns "Juhe, ich komme ins Altersheim", und meinen Kommentar dazu. Was den Wettbewerb anbetrifft, so könnte ich schon etwas über die Zukunft schreiben, aber nicht nach den Richtlinien. Das ist mir zu kompliziert. Meist Geist ist nicht mehr so frisch und an manchen Tagen fällt mir gar nicht ein. Mal abwarten. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo lieber Karl Heinz, was für ein Land. Empfängt die Flüchtlinge mit der Nationalhymne. Sicher gäbe es viele Fortsetzungen, die recht spannend wären. Hast Du da kein Buch geschrieben? Auf Fortsetzungen hoffend Walburga
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Hallo lieber Karl Heinz, was für ein Land. Empfängt die Flüchtlinge mit der Nationalhymne. Sicher gäbe es viele Fortsetzungen, die recht spannend wären. Hast Du da kein Buch geschrieben? Auf Fortsetzungen hoffend Walburga

Karl-Heinz Fricke (08.03.2006):
Liebe Walburga, Vor fünf Jahren schrieb ich meine Lebensgeschichte auf 450 Seiten auf Englisch für meine Kinder, die mit englisch sprechenden Partnern sind und kaum Deutsch lesen können. Sprechen schon. Dann schrieb ich es nochmal auf Deutsch und ließ privat 15 Exemplare im Großformat drucken, die ich privat verkaufte, und von denen noch einige übrig sind. Das Buch heißt "Nicht auf der Strecke geblieben" und es hat zwei Teile. Erst Deutschland von 1928-1956 und Kanada von 1956-2000. Eines ging an eine E-stories Autorin, der es sehr gefallen hat. Beim Wagner Verlag liegt noch ein Manuskript von meinem Buch: "Wo das Nordlicht tanzt" und etliche Exemplare von meinem Gedichtsband "Isidor was machst du da". Das ist bis auf meine Geschichten im jährlichen Goslarer Bergkalender meine schriftstellerische Tätigkeit bis jetzt und bis auf neue Gedichte und Kurzgeschichten wird nicht mehr viel hinzukommen. Liebe Grüße, und danke für dein Interesse. Karl-Heinz

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Wouw Karl Heinz, ich bekam
die Gänsehaut, nein,
ich hätte nie nicht
getauscht mit euch,
Hut ab das war ein
regelrechtes Abenteuer,
ich finde es toll,
meine Eltern sind aus
Ungarn mit 7 Kindern
nach Österreich aus
gewandert, ich war
8 Monat, es war Mai
1939, es war nur über
die Grenzen mit einem
Pferdewagen, in Österr.
kamen noch 4 Kinder nach.
Wirklich toll deine Geschichte.
Es grüßt mit Hochachtung
dein Fan Margit

Karl-Heinz Fricke (08.03.2006):
Liebe Margit, Ich danke dir fürs Lesen. Viele Menschen haben nach dem verhängnisvollen Kriege neu anfangen müssen, und diejenigen die keine Arbeit gescheut haben, die haben es alle geschafft. So auch wir, obwohl wir noch einige Extrahürden überwinden mussten. Die Sprache, keinen einschlägigen Beruf und außerden waren die Deutschen in Kanada so kurz nach dem Kriege nicht sehr beliebt. Im Laufe der Jahre änderte sich das jedoch, und heute sind wir angesehene Nachbarn und ich glaube es ist uns gelungen ihnen zu zeigen, dass nicht alle Deutsche so sind, wie sie in gehässigen Zeitungen beschrieben wurden. Wir lieben unsere alte Heimat, leben aber gern hier. Diese Geschichte war nur ein ganz kleiner Auszug aus meinem Buchg# "Nicht auf der Strecke geblieben" Ich grüße dich, Karl-Heinz

MoniSH

08.03.2006
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Lieber Karl-Heinz,
eine besondere Zeit in Eurem Leben...ein Leben, dass neu begann...und ich glaube ihr seid glücklich geworden dort in Eurem Kanada....ich wünsche Euch, dass es noch ganz lang so bleibt.
Ganz liebe Grüße
Moni



Karl-Heinz Fricke (08.03.2006):
Liebe Moni, ich danke für dein Interesse in unser Leben, dass nicht immer so gerade wie an einer Schnur gezogen verlaufen ist. Wir können jedoch behaupten auch als Deutsche kurz nach dem verhängnisvollen Kriege in diesem freien Lande als Menschen angesehen wurden. So wurde es unsere zweite Heimat, die wir auch liebgewonnen haben, obwohl uns das Heimweh nach Deutschland manchmal zerreißt. Nun sind wir alt und angeschlagen und halten Rückschau. Jawohl, wir haben es nicht bereut, ausgewandert zu sein. Unsere Kinder sind glücklich in Los Angeles, und so müssen wir es auch sein. Ich danke fürs Lesen, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Annemarie

08.03.2006
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Lieber Karl-Heinz,
sehr beeindruckende Schilderung, wie auch dein Buch zeigt. Mittlerweile hast du mehr Fans als du vielleicht denkst in meinem näheren Umfeld. Sie beneiden mich ein wenig, einen Auswanderer zu kennen, zumindest übers Internet. Ich selbst bewundere dich wegen deines Mutes, neu anzufangen. Ich wünschte, ich hätte ihn. Liebe Grüße, Rita

Karl-Heinz Fricke (08.03.2006):
Liebe Rita, Wenn man auswandern will, muss man nicht nur jung sein, sondern auch gesund. Alte Menschen, das heißt ältere Menschen über 40 sind den Anforderungen kaum gewachsen. Es gibt natürlich große Ausnahmen. Deutsche, die jetzt hauptsächlich ins Land kommen, sind die Reichen, die vom Wirtschaftswunder profitiert haben, und sich an einem schönen See ein pompöses Haus hinsetzen und wie Könige leben. Wir haben einige solche kennengelernt, die hämisch auf uns herabblicken, dass wir so kämpfen mussten. Wir klagen aber auch nicht. Wir haben unser Haus, unser Auskommen und eine uneingeschränkte Freiheit, die viel wert ist. Ich danke dir fürs Lesen, obwohl dir die Geschichte schon in etwa bekannt ist. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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