Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Die Brille“ von Reinhard Schanzer

Ja Reinhard eine Lesenswerte
Geschichte, weiter so
lieb grüßt Margit

Hallo Reiner
Du hast diese Geschichte als eine wunderschöne Lyrik begonnen..dieses Kind das Dinge sieht, sich nachdenklich ängstigt, ausprobiert behütet und geleitet vom Großvater.
Die Beschreibung der Landschaft ist so plastisch und begeisternd dass es anrührt.
Nach diesem ersten Abschnitt gleitest Du - über die **Augen** der Freunde langsam in die Realität - erst als normale Begebenheiten dann mit zunehmendem Alter( und sich steigernder Weitsichsichtigkeit) in die Reiner'sche (Selbst-)Ironie.
Fast hättest Du daraus zwei Geschichten machen können .die der wunderschönen Kindheit mit all ihren Beobachtungen und Eindrücken --und die humorvoll/ironische der späten Jahre.


Gruß
Rita

Reinhard Schanzer (30.08.2006):
Liebe Rita, ja, ich weiß! Ich komme immer vom Hundertsten ins Tausendste, weil ich mich nie für etwas entscheiden kann. So auch hier. Beinahe wären es drei Geschichten geworden und zuletzt wußte ich nicht mehr, in welche Kategorie sie eigentlich gehört. Daß ich beim Schreiben immer wieder in die Realität abgleite, liegt vielleicht an meiner neuen Gleitsichtbrille, da muß ich mit meinem Optiker mal ein ernstes Wörtchen reden. Du meinst, mit meinem unbezähmbaren, fast schon neurotischen Zwang zur Satire werde ich wohl nie ein großer Lyriker? *schluchz!* Dabei wäre ich soo gern einer geworden. *ganzganztraurigbin* Tja, aber so ist das Leben...