Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Hilflos“ von Susanne Fletemeyer

Wir sind nur Menschen, sind es gewöhnt, unsere Gefühle vor der Welt zu verbergen. Dann passiert es, dass man Gefühle zeigen soll und spürt die Ängste, die Verzagtheit des Gegenübers. Wenn man zusammen ist, könnte man auch ohne Worte helfen, den anderen einfach in den Arm nehmen und trösten. Durch eine Telefonleitung gehen beinahe nur die Worte und die Gefühle kommen zu kurz. Vor allem, weil man nichts an der Situation ändern kann und zum Mitleiden zu sehr auf Distanz ist. Ich kann die Geschichte gut nachempfinden und finde sie daher prima geschrieben.

Worte sind niemals hilflos. Man ist selbst hilflos, die Gedanken auszusprechen, sie in Worte zu fassen. Vielleicht auch, weil es für Gefühle nicht immer die richtigen Worte gibt....

Ich gebe nur ungern Noten.Was mir an Dei ner Geschichte gefällt ist die Wahrheit und Deine Art,sie wiederzugeben und fest zuhalten.Du kannst gut mit Worten umgehen,ich sehe dich schon vor Deinem ersten Buch sitzen.Du bringst auch gut Deine Gefühle wieder,die Gefühle der Hilflosigkeit und Ohnmacht.In solchen Situationen Worte zu finden,welche wären wohl die richtigen?Du hast ehrlich geschrieben,ohne Schnörkel,die solche Ereignisse nur verzehren würden.2 deshalb weil ich denke,Du kannst es noch besser. MlG,Alexander

Eine wunderschöne Geschichte über ein schreckliches Erlebnis. Zum weinen schön, wirklich.