Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„? -WER- hat an der FLOCKEn-UHR gedreht -“ von Egbert Schmitt


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Egbert Schmitt anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Tiergeschichten“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Egbert,
fast einen Roman hast Du geschrieben. Habe mir erlaubt auch mal bei Dir reinzuschauen. Der arme Knut, muss oft an ihn denken und auch an seinen verstorbenen Pfleger Thomas Dörflein, ein feiner Mensch. Es tat mir sehr weh, als er starb und Knut hat auch sehr gelitten.
Dann kam Flocke. Schlimm, wenn es so im Medienrummel ausartet. Wenn die Gelder den Tieren zugute kommen, hat es doch noch eine positive Seite.
Deine Zeilen haben mir sehr gefallen. Hast Dir sehr viel Mühe gemacht.
Herzlich grüßt Dich Simone

Egbert Schmitt (07.07.2009):
… ja die ritige Recherche ist wichtig. Ein Zoo ist wie die Kirche ein Wirtschaftsunternehmen. Sind beide im Ansatz für die Gemeinschaft wichtiger den je. Nur ausARTen sollte ES nicht. Gruß Egbert

Bild vom Kommentator
Deine Bärengeschichte ist nicht nur beeindruckend, sondern auch bedrückend. Ich musste dabei sehr an den Problembären denken....
Der Lebensraum der Eisbären wird - glaube ich - nicht nur durch den Klimawandel bedroht, sondern durch den Nahrungsmangel. Hauptnahrungsquelle waren die Robben - als es noch genügend gab. Seit sie von den Kanadiern abgeschlachtet werden, reicht es für die Bären nicht mehr. Aber die haben ja jetzt uns und dürfen in Zoos wohnen.....

Egbert Schmitt (30.04.2008):
… wahr, wie wahr. Nicht die Klimaerwärmung macht den E-Tieren zu schaffen, sondern solche Unternehmen, die bis in die letzten Refugien mit scwimmenden Fischfabriken schippern und alles leerfischen und erst den Eskimps und dann den anderen Tieren den Lebenskreislauf entziehen … Gruß Egbert

Bild vom Kommentator
Das Schmunzeln bleibt diesmal hinten an und paßt auch nicht zu deiner Abhandlung über Tiere und Umwelt. Eigentlich ein ernstes Thema, wobei aber auch manchmal der Überteibungswahn an erster Stelle steht. Ob Knut oder Flocke, dem Menschen muß erst der eigene Lebensraum den Hals zuschnüren, bevor sie nützliche Dinge tun. Deine Gedanken dazu finde ich sehr gut dargestellt und sie sollten zum Nachdenken anregen. Gruß Heidelind.

Egbert Schmitt (23.04.2008):
… ja da hast Du einen wahren-tollen Kommentar abgegeben. Letztes sonniges Wochenende waren es 14000 Besucher im Tiergarten, die sich größtenteils am Gehege anstellten. Eine Stunde Wartezeit. 10 Min. linsenund Eisbär kucken auf der Tribühne. Zumindestens sind der Tierpleger Herr Mauser, selbst mitlerweile so Original-bekannt wie Flocke) und die T-Garten-Leiter so besorgt, dass Sie dem E-Bären Nachmittags die – gesetzlichen Ruhezeiten – zugestehen. Es gibt ja noch MASSEN-HAFT andere Wesen im Tierpark die auch ihr Fresschen zu bestimmten Zeit brauchen und AUCH Nachwuchs haben. Dem Flocke-Bär scheint es – WURST zu sein – völlig egal. Er liebt es anscheinend mit seinen Plegern, die mit einem Handtuch über den Boden und sein Areal flitzen, aufzuspringen und es zu zerfetzen. Wobei der Pfleger Mauser, auch durch die Fernseh-Sendungen bekannt, in der Beliebtheitsscala an zweiter stelle landet. Auspruch der Zuschauer: uii. schaut mal Kinder _ die Flocke – UND DA ist ja – DER MAUSI –. Mab sieht Fernsehen macht bekannt. Nur der Stuttgarter_Zoo hatte am Wochenende 1000 Besucher mehr. Da gibt es den E-Bären WILBÄR der um die Einnahmen-Pfrüde-Gunst wetteifert … … … ES grüßt Dich der EgBÄRt, der immer kalte Füße hat.

Bild vom Kommentator
Hallo Egbert,
du hast da eine unwahrscheinliche Historie super aufbereitet und geschrieben. Ich muss deine Fachkenntnisse neidlos anerkennen.Ich selbst habe mir nicht so viel aus den Eisbären gemacht, bin sicher kein Normalfall.Ich esse liebe ein Eis und lese solche humorigen Geschichten wie deine. Liebe Grüße Norbert

Egbert Schmitt (14.04.2008):
Hallo und guten Montag-Morgen Norbert. Heute steht an den AZ-KIosken: Ist Flocke ein Flopp. Da siehste mal, wenn nicht gleich 25tausend täglich aufkreuzen jammert die Presse. Der Tiergarten war am Ersten Tag mit 2000 Besuchern normal (Regenwetter) wie immer. Sams-Tags darauf waren es schon 4000 und am Familien-Sonntag (Etwas Sonne) immerhin 9000. Die meisten Einheimischen warten den PRESSERUMMEL ab und an Pfingsten ist ER, wie der BÄRliner Zoo dann wahrscheinlich proppenvoll. Aber bestimmt keine 25000 wie in der Hauptstadt, wo sich mehr Leute Rummel-tummeln als im beschaulichen Franken.

Bild vom Kommentator
wunderbar zu lesen wie
immer lieber Egbert.
Es sind wahre Worte die
du für uns schreibst.
Lieb grüßt dich und
Familie eure Freundin
Margit

Egbert Schmitt (14.04.2008):
… danke an dich Margit, für die Grüße. Wie du liest und siehst, der Tiergarten braucht Geld, da kam FLOCKE gerade Recht. Überall an den Bus, U-Bahn und Straßenbahnhaltestellen hängen Stadtplakate, wo der kleine weiße Bär freigestellt auf roten Grund grinst, mit folgenden Worten: KNUT war gestern.

Bild vom Kommentator
interessante sachen über die zoologie erfährt man hier, ich meine das mit h. grzimek als geschäftsmann und was die zoos so im allgemeinen veranstalten, um mehr geld zu bekommen. einerseits verständlich, andererseits wird es demnächst, wenn man so weitermacht, jede menge eisbären geben. nur was macht man mit ihnen, wenn sie über das knuffelstadium hinaus sind. noch mehr in die welt setzen lassen? ich meine gelesen zu haben, dass der nachwuchs von raubkatzen getötet und verfüttert wird. klar, die haben nicht soviel probleme beim kinderkriegen - und ich hoffe, es stimmt auch nicht...
davon abgesehen mag ich keine zoos, viele tiere können dort nicht artgerecht gehalten werden. ich denke da zum beispiel an das nilpferd, nicht in dieser geschichte *lach*, sondern mehr allgemein.

und auch wenn die kleinen weißen kuschelbären als warnung vor der klimaerwärmung dienen, so wird deswegen kaum einer weniger in urlaub fliegen oder weniger autofahren. man gruselt sich halt gerne. und die kleinen kommen da gerade richtig, denn die vorstellung dass so ein knubbelchen bald aussterben wird, das macht einen irgendwie fertig. da kann ich mich nicht ausschließen. und süß sind sie ja!
so, ich habe fertig und lieben gruß


Egbert Schmitt (14.04.2008):
… ja Ingrid, das schöne und das wichtigste am Nürnberger Tiergarten ist ja immer für die Kinder die etwas verkleinerte Adler-Eisenbahn die 1835 als erste deutsche Bahn von Nürnberg nach Fürth fuhr. Sie düst/ratert die Besucher durch die Parkanlage und endet am Kinderspielplatz WO früher Ponnyreiten war; und heute ein vorzeigbarer Muster-Kinderspielplatz von der Firma JACO ein Besuchermagnet ist/war. Der Streichelzoo tut sein übriges. WIR sind eigentlich auch mit unseren kleinen Kinder nur in den Zoo gegangen, weil SIE so ohne Autoverkehr rumdüsen konnten. Am Rückweg haben WIR uns dann die Tiere angesehen und jedesmal eine andere Route gewählt. Tier-Baby sind da immer nur eine kleine Randerscheinung gewesen. Gruß Egbert

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).