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„1) Interstellar-Flüge schwierig 2) Kleinere Zivilisationen flexibler“ von Harry Schloßmacher


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Hallo Harry Schloßmacher,

kleine Raumschiffe können nur eine geringe Wandstärke haben, und diese kann ihre Insassen nicht vor der kosmischen Strahlung schützen.

Ein zehn Kilometer durchmessendes Weltraumhabitat kann sich eine Wandstärke von hundert Metern leisten, weil das erst ein Prozent von zehn Kilometern ist.

Auf der Erde schützen ein Kilogramm pro Quadratzentimeter Luft die Menschen vor der kosmischen Strahlung.

Eine 127 Zentimeter dicke Wand aus Eisen hat ebenfalls ein Kilogramm pro Quadratzentimeter.

Weltraumhabitate müssen rotieren, um durch die Fliehkraft künstliche Schwerkraft zu erzeugen.

Die Schwerelosigkeit ist für den Menschen gesundheitsschädlich.

Um den menschlichen Gleichgewichtssinn nicht zu verwirren, muß ihre Rotationsgeschwindigkeit klein sein, und ihr Radius muß daher groß sein.

Die kosmische Strahlung und die Schwerelosigkeit ist besonders bei den viele Jahrtausende lang dauernden interstellaren Flügen ein gesundheitliches Problem.

Bei einer hundert Meter dicken Stahlwand sind Meteoriten ein kleineres Problem.

Wenn die Insassen unsterblich sind, handelt es sich nicht im engeren Sinne um ein Generationenraumschiff.

Space Studies Institute:
http://www.ssi.org/

Space Colony Art:
http://www.nas.nasa.gov/About/Education/SpaceSettlement/70sArt/art.html

Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.


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