Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Wenn die Hoffnung stirbt“ von Uwe Walter


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... hallo Uwe,

eine sehr stimmige bewegende Geschichte
über die humane Sterbehilfe.
Habe als Jugendlicher einnmal einen Film
über einen 1ten Weltkriegsteilnehmer
gesehen der ohne Arme und Beine ans Bett
gefesselt war. Zudem blind und
sprachlos.
Irgendwann komunizierte er nach Monaten
IRRgedwie mit der Krankenschwester, die
Ihn wusch usw,
Erinnere mich gut, als Sie nach langer
Zeiz IHN erlösen wollte und dabei
erwischt wurde.
ER vegetierte danach noch EWIG weiter
bis zu Abspann.

DAMALS schwor ich mir, SOWAS möchte ICH
keinem Familienmitglied später antun.

Ich kann Gunther Sachs verstehen, der
ALZHEIMER Selbstmord beging, WENN man
SEIN erfüllte Leben (als Lebemann)Revue
passieren läßt.

Gruß ins GESUNDE neue Jahr am Dich, vom
Egbert
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Lieber Uwe, durch Zufall bin ich auf
deine Geschichte gestossen. Sie hat mich
zum Weinen gebracht. Immer wieder frage
ich mich, warum, warum gerade mein Kind
?
Geht es meinem Sohn auch so, was hört
und fühlt er, wenn ich bei ihm bin ?
Auch er ist an Maschinen angeschlossen,
die ihn mit Nahrung versorgen und ihn
überwachen. Er liegt seit Ende Januar
d.J. nach einem sehr schweren Herzin-
farkt im Wachkoma. Er ist 34 Jahre alt,
sein eigenes Leben hatte noch nicht
einmal angefangen, er ist nur für mich
und meinen behinderten Mann dagewesen.
Warum, frage ich mich immer wieder,
warum mußte das geschehen ?
Liebe Grüße von Marlene

Uwe Walter (14.10.2013):
Liebe Marlene, dein Antwortkommentar ging mir ganz tief unter die Haut. Wenn man dies nicht selber durchlebt hat, kann man diesen Kummer kaum ermessen. Als ich diese Geschichte schrieb, habe ich mich versucht, in so eine Situation hineinzudenken. Ich möchte dir gern Mut zusprechen und wünsche dir, dass ein Wunder noch alles zum Guten wendet. Es gibt zahlreiche Fälle, wo nach langer Zeit Patienten wieder aufgewacht sind. Ich bedanke mich ganz herzlich und fühle mit dir. LG Uwe

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Du schreibst wirklich wundervoll! Man kann die Verzweiflung richtig spüren! Ich finde deine Kurzgeschichte einfach nur toll!
Lg lisa
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Hallo Uwe,
Oh man,da denkt man nach. Eine schreckliche Bitte an eine Mutter, auch wenn sie nur gedacht war. In dieser kleinen Geschichte steckt ein Leben, Liebe, Hoffnung, Verzweifelung. Wie hast du das alles da rein bekommen.

Einen lieben Gruß von Monika
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berührt und nachdenklich hinterlässt mich deine Geschichte Uwe. Du hast sie sehr einfühlend geschildert - ja so könnte es gewesen sein.
Lieben Gruss
Sonja
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Durch Deinen Kommentar, den ich Dir gleich hier hinterher beantworten werde, bin ich kurz mal auf Deinen Steckbrief, lieber Uwe, gegangen.
Verdammt noch mal, ich kann kaum miene Tränen halten! Was "Spätzünder " alles anrichten können!
Du bist wunderbar, obwohl ich ja "nur" erst mal das erstbeste von Dir gelesen habe um zu erfahren, wer Du bist.
Danke! Liebe Grüße Heide

Uwe Walter (20.05.2009):
Liebe Heide, ich habe ganz gerührt deinen wunderbaren Kommentar gelesen. Ich freue mich so über deine Anmerkungen zu dieser Geschichte. Ganz herzlichen Dank!! Liebe Grüße von Uwe

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Hallo lieber uwe Walter eine sehr traurige geschichte die mich sehr berüht hat, hast du da aufs blatt gebracht.
gruß chriss

Uwe Walter (05.03.2009):
Lieber Chriss, ich danke dir sehr herzlich für dein Lob und das Lesen meiner Geschichte. Herzliche Grüße von Uwe

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Hallo Uwe, schon der Titel hat mich aufmerksam gemacht, das ein Leben so traurig sein kann, hat mich ganz tief bewegt, gibt es in deiner Geschichte noch Hoffnung?... Vielleicht geschieht noch ein Wunder, das würde ich mir so sehr wünschen, für alle Menschen die doch einfach nur leben wollen.
lieben gruß Eva

Uwe Walter (11.11.2008):
Liebe Eva, vielen Dank für Lesen und Deinen Anmerkungen dazu. Die Hoffnung sollte man nie aufgeben, manchmal passieren Wunder. Ich habe versucht, mich in so eine Situation hinein zu versetzen, wenn es keinen Ausweg mehr gibt. Es ist nicht autobiographisch - die Geschichte ist frei erfunden von mir. Herzlich grüßt Uwe

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Hallo Uwe! Ich habe deine Geschichte gelesen. Ein Thema, daß wohl gleichermaßen Menschen berührt, die Menschen durch Unfall verloren haben und diejenigen, die ihre Lieben in Pflegestationen besuchen oder sie selbst pflegen. Ich habe selbst meine kleine Schwester,meinen Onkel und meine Cousine durch Unfall verloren und ich hatte mir gewünscht, sie würden nicht tot sein, als ich vom Unfall erfuhr.Es ist genauso schmerzlich, aber einen Menschen gefangen in seinem Koma zu sehen ist wohl noch schwerer.Du hast deine Geschichte sehr emotional geschrieben und ein sehr ernsthaftes Thema beschrieben.Es regt sehr zum Nachdenken an.Viele Grüße Silvia

Uwe Walter (05.09.2008):
Hallo Silvia, vielen Dank fürs Lesen. Durch den Verlust lieber Menschen, hast Du großes Leid erfahren. Um so mehr schätze ich Deine lieben Worte. Ich habe versucht, mich in beide Seiten hinein zu versetzen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich so eine Entscheidung treffen müsste - gütiger Gott. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Viele Grüsse von Uwe

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Deine Geschichte berührt, spricht an, ja emotionalisiert, lieber Uwe. Ein Thema, das wohl noch Zeit braucht, um auf die Tagesordnung zu kommen. Mir gefiel die Schreibweise sehr. Auch ich habe eine Kurzgeschichte zum Thema ´Hoffnung` geschrieben, aber mit ganz anderer Zielrichtung,. Wenn du magst, lies mal "Die Pendeltür". Dir liebe Grüße. RT

Uwe Walter (22.08.2008):
Hallo Rainer, habe Deine KG sehr gern gelesen und kommentiert. Viele Grüsse von Uwe

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