Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Blutiger Dschungel“ von Clee Marker

Die Geschichte war sehr ergreifend geschrieben. Ich fand sie wirklich gut obwohl es so ein schreckliches Thema ist.

Ja, gut erzählt.

oh man, das ist ja heftig. leider ist dies in vielen gegenden die reine wahrheit, und nicht nur eine geschichte. und hier, in den weißen ländern, mit dem vielen geld, interessiert das keinen, was in den armen ländern los ist. armselige welt! aber, auch hier, in unseren breiten, haben es kinder leider oftmals schwer. schwer sich gegen die erwachsenen zu behaupten, schwer sich durch die welt zu kämpfen. leiden an liebesmangel, an hunger, an armut. an krankheiten, frieren, sind obdachlos. all das muß bekämpft werden, nur weiß ich nicht wie.

Clee Marker (11.11.2002):
hi gruenbaerchen, es ist leider eine wahre geschichte. congo im mai 2002. als ich vor ein paar wochen in der „africa daily“ den tatsachenbericht einer polnischen krankenschwester las, die vor ort tätig ist, hat mich dieser sehr bewegt und mich zu dieser geschichte inspiriert. unter vielen anderen dingen erzählte sie darin von dem jungen, der wegen seines meerschweines getötet wurde, das er nicht hergeben wollte.
jedoch könnte diese geschichte auch ohne weiteres in liberia, sierra leone usw. spielen.
da ich selbst oft in afrika unterwegs bin, konnte ich auch schon so einiges über die wünsche und träume der kinder dort erfahren und habe einen dieser wünsche mit eingeflochten...

lg von Clee