Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Eine Erinnerung 3 wochen nach Weihnachten“ von Linda von Oepen

Hallo Linda, Dieser gedanke mit dem schlechten Kind,den kenne ich auch. Leider ist das so, dass man sich fast ein Leben lang schlecht fühlt, wenn man schlecht behandelt wurde.... Die Grausamkeit dieses Mannes, der sich Vater nannte, ist kaum zu übertreffen. Leider wird sie es manchmal doch. Ich hoffe, dass ich noch viel vonn dir lesen kann. Lieber Gruß Marianne

Linda von Oepen (27.11.2002):
Hallo Marianne,leider ist es so,dass ich heute noch denke ich wäre ein schlechter Mensch.Ich habe meinen Vater 17 Jahre nicht gesehen und dann bei einem Geburtstagsfest,stand er plötzlich vor mir.Was soll ich sagen,er war für mich ein Fremder und Vater,nein das konnte ich nicht zu ihm sagen,denn er war mir nie einer.Er wollte mir Geld geben,weil ich am nöchsten Tag Geburtstag hatte.Ich habe es zurückgewiesen mit den Worten,man kann sich nicht alles kaufen.Das wars dann,bis zu seiner Beerdigung.

Lieben Gruss Linda

Hallo Linda, das ist ein ganz schreckliches Erlebnis. Und ich kann bis zur letzten Zeile nachempfinden was du schreibst. Warum ich trotz all meiner Schrecklichkeiten immer noch an Gott glaube - ich kann es nicht erklären, es ist einfach so. Liebe Grüße Rita

Linda von Oepen (25.11.2002):
Hallo Rita,danke für Deinen Komm und Nein ich Glaube an nichts mehr,an Zufälle sowieso nicht.Alles was uns passiert ist \"Schicksal\"und dieses sogenannte Schicksal hat es mit mir niemals gut gemeint und schon als Kind habe ich gelernt,dass Wahrheit sagen Schmerzen bedeutet,dass Wahrheit sagen sehr weh tut und das hat sich bis Heute nicht geändert.Es gibt für mich da oben kein Wesen,dass einen erhört.Manchmal habe ich es geglaubt,aber nur manchmal.Menschen sind dazu da um zu zerstören und um zu vernichten.Versthst Du was ich sagen will?

Lieben Gruss Linda