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„Berlin ist die einzige Stadt... für Ingrid Grote“ von Kerstin Köppel


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eine wirklich zu Herzen gehende
Geschichte liebe Kerstin. Habe
ich sehr gerne gelesen.
Gruß Margit
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Liebe Kerstin,

auch mich hat deine Geschichte emotional sehr stark berührt. Wie grausig diese erzwungene Teilung für die Menschen beiderseits des Eisernen Vorhangs doch war!
Ich habe gerade den Schmöker "Operation Sweety" von Ariane Damerow verschlungen. Diese Frau hatte aus Liebe so viel erleben müssen, dass sie Jahre später noch im Visier mehrerer Geheimdienste stand.
Berlin war wirklich die spannendste, wenn nicht gar, die verrückteste Stadt der Welt gewesen.
Auch ich habe diesen Mauerfall selbst miterleben dürfen und daraus die Geschichte "Mein erster Schritt in die neue Freiheit" gemacht.
Ich wünschte mir von anderen Autoren noch mehr Geschichten zu diesem hochinteressanten Thema, zumal sich in diesem Jahr zum fünfzigsten Male der Tag des Mauerbaus jährt.
LG. Michael
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Es ist gut das Du die Geschichte aufgeschrieben hast. Erzähle mehr aus Deinem Leben. Liebe Grüße Karin
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Mich hat die Geschichte Berlins - also auch deine Geschichte - schon immer sehr bewegt. Obwohl mehrere hundert Kilometer entfernt - und nur am Bildschirm "erlebt" - ist mir das alles sehr nah gegangen, vom Bau der Mauer bis schließlich zur Grenzöffnung.
Vor ein paar Jahren musste ich unbedingt das Mauermuseum in Berlin besuchen. Das "Haus am Checkpoint Charlie" ist wohl das Museum, das mich am meisten beeindruckt hat.
LG Siegfried

Kerstin Köppel (21.07.2009):
hallo siegfried! im nachhinein, kann ich mir kaum erklären, wie es überhaupt möglich war, über nacht eine mauer durch berlin zu ziehen... ziemlich schräg oder? obwohl, auch in israel, belfast baut man mauern, von den mauern in den köpfen ganz zu schweigen. danke dir, poesiegfied! kerstin

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Liebe Kerstin, ich bin beeindruckt von deiner Lebensgeschichte, die ist ehrlich und toll geschrieben. Ich kann mich sehr gut hineinversetzten. Auch ich habe bis zur Wende hinterm eisernen Vorhang ausgeharrt...
Herzlichst Uwe


Kerstin Köppel (16.07.2009):
Lieber Uwe! Ich bedanke mich HERZLICHST für dein freundliches Lob. Es ist schon ein wenig kurios, bei den beiden Berlin Mauer Geschichten war ich sehr unsicher, ob ich sie überhaupt online stellen solle…hingegen gefielen mir die Roboter so gut, dass ich damit nicht eine Sekunde gezögert habe. Diese Geschichte wird, vergleichen mit Berlin 1+2, kaum gelesen und ich weiß nicht, ist es der Stil, das Thema, das Genre, das nicht stimmt- ich weiß nicht was ich verbessern kann. Nun, ich probiere mich aus und lerne. Sonnige Grüße aus Berlin, Kerstin Köppel

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… ja die Zeit ist reif dafür, das NORMALE LEUTE endlich
ml darüber (nach 20 Jahren) schreiben. Nicht immer
diese (guten!) Langzeit-Fernsehdokus WO NUR
PROMINENT Musiker und Schauspieler was zum sagen
bekommen. So wie ich meinen normalen Alltag und der
meiner Ahnen autentisch-scuril aufschreibe. Die
Widmung fur DIE INGRID find ich nett. Das Thema DDR
und davor scheint momentan zwingend notwändig. Hast
du extra-prima beschrieben. Ich war ein einziges Mal –
DRIBEN–. 1983 glaube ich. Zu einer Hochzeit. Ne
zweimal. Auch Hochzeit.
Und bei einem GEMEINSAMEN TREFFEN in Ungarn. War
damals Verlobt-leiert und DAS wäre Habe auch damals
den DDR-Alltag aus meiner Sicht fotografiert. War
durchaus unbedarft. Bin frei rumgelausen in
Magdeburg, Zetenik, Leuna und Görlitz. War eigentlich
geschockt. Auch im positiven. Den die Leute die ich
kennenlernte in meinem Alter waren aufmerksamer und
geschulter im Zuhören. Geschockt war auch die
Schweter meines BEINAHE Schwiegervaters als Sie IN
RENTE 1984 nach Nürnberg kam und beim Einkaufen
DEN RIESIGEN MQRKTKAUF (Kaufland) mit der
Fleischabteilung sah. Das Thema wäre eigentlich eine
Geschichte EXTRA wert.

Gruß Egbert

Kerstin Köppel (14.07.2009):
Lieber bert! ich bedanke mich von herzen und umarme dich lieb. es ist ein schönes gefühl, wenn jemand mit mir fühlt. natürlich war nicht alles schlecht, ganz im gegenteil, wir lachten und liebten, lebten, na klar. die scheinbare und relative sicherheit der arbeitsstelle, läßt heute viele melancholisch werden. oft ist aber deren blick VER STELLT- haha, das habe ich von dir gelernt, bert. wir sind menschen und richten uns ein, wann und wo immer wie leben. liebste grüße an dich UND DIE JANZE FAMILY...kerstin

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Alles so nachvollziehbar, weil ich beide deutschen Staaten durch Privatreisen und Beruf kannte. Als ob es gestern gewesen wäre. Das allein, Kerstin, macht die Geschichte wichtig und gut! Herzlichst RT

Kerstin Köppel (13.07.2009):
Vielen Dank, lieber Rainer, das freut mich sehr. - Nun will ich sehen, was "Nachts" in Berlin so los ist. Und am "Brandenburger Tor"...you know? sonnige Grüße aus Berlin und eine schöne Woche wünsche ich Dir! Kerstin Köppel

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diese deine euphorie in westberlin damals kann ich mir gut vorstellen, vor allem nach all den mühen und schikanen. geiselnahme, erklärungsversuche u.s.w. wie schön dass es auch andere nicht so verknöchert bürokratische menschen gab, also richtige menschen...
und jetzt weiß ich auch, wie es auf der 'anderen' seite zuging, von der ich ja nur ein paar breite prachtstraßen und beeindruckende gebäude gesehen habe.
so, ich muss mal wieder abbeide… ;) liebsten gruß


Kerstin Köppel (13.07.2009):
Danke, Schatzi. Da Du mich zu dieser Geschichte inspiriert hast, ist es, in gewisser Weise ein "D/D Werk"... Wie ich gerade hörte, gibt es noch x alte Stasi Bonzen in Brandenburgischen Polizei Behörden, da kann ich nur das kotzen bekommen. wie nach '45 die Nazi's- sie sterben eben nicht einfach so aus... Diese Wendehälse verachte ich zutiefst. Es ist so ungerecht. Norbert Wittke hat dazu einen emotionalen Text geschrieben: Nazi... So bleibt der Osten Osten und der Westen Westen. ich bin glücklich in Berlin zu leben und nicht in der ehemaligen DDR, wo auch ein gewaltiger Rechtsruck zu verzeichnen ist... der Mensch bleibt, außen und, unterm Haar, wie er war. Kerstin Frohes Schaffen, du hast es bald geschafft!

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Liebe Kerstin,das Leben schreibt seltsame Geschichten. Meine Mutter war mit uns zunächst von Marienwerder/Westpreußen bis Leegebruch bein Oranienburg geflüchtet. Da wohnten wir fast 2 Jahre. Mein Vater holte uns dann nach seiner Entlassung aus amerikanischer Gefangenschaft dort ab wir gingen schwarz bei Lübeck über die Grenze. So blieb mir die DDR erspart (übrigens geschah es am Freitag den 13. Dezember 1946, ich war da noch im Kinderwagen.) Du hast deine Geschichte mit viel Spannung und dem dazu gehörenden Hintergrund geschildert. Liebe Grüße Norbert

Kerstin Köppel (13.07.2009):
Nun, lieber Norbert, dann war "dein" Freitag, der 13., ein glücklicher Tag! Was unsere Mütter so durchmachten und nicht nur die! Wir leben doch in einer guten Zeit, ich meine, wenn ich zurückschaue, relativieren sich meine kleinen Sorgen und Wehwehchen und mein Bewußtsein wird geschärft. Dies sollte man/frau sich ruhig ab und zu klarmachen, wie es millionen Menschen in Afrika, Südamerika, Asien "so geht", also fast überall auf der Welt... Wobei, das tranige Gequatsche von wegen Deutschland ist SOOOOOOOOO reich von Leuten hören zu müssen, die NICHT durch "das Raster" gerutscht sind/ werden, kotzt mich maximal an, entschuldige bitte. Und Millionen zu verteilen, die gar nicht DA SIND, wird unsere Kindeskinder sehr freuen, mmmh, naja. Ich bedanke mich bei dir. Auch für deinen wunderbaren Text der Wendehälse im "Brandenburgischen Polizeiapparat". liebe Grüße euch beiden im Grünen, Kerstin

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Sehr schöne, spannende und eindrücklich geschilderte Geschichte!

Du hast mit deinen Zeilen einen lebendigen,lebensnahen Eindruck vermittelt von Ost -und Westberlin.
(auch für mich, die erst einmal ein paar Tage dort verbrachte...)
Ich konnt mich sehr gut in deine damalige Lage hinein versetzten,
mit dir mit reisen, mit dir mitfiebern,mit dir mit fühlen...

bin schon gespannt auf deine Fortsetzung...

lieber Gruss...mirjam

Kerstin Köppel (13.07.2009):
Liebe Mirjam! Meinen herzlichsten Dank für Deine Worte. Ich frage mich, wenn ich meinen Text o.ä. lese, fast, mein Gott, was für eine bekloppte Situation, in der ich war- nicht allein- war das wirklich "wahr"??? Wie "komisch", da steht jahrzehntelang eine Mauer in einer Stadt und teilt sie... UND ES STÜRMEN NICHT MILLIONEN AUF SIE ZU, UM SIE EINZUREISSEN... Wie in Belfast, Israel -auch da Mauern. Mauern in den Köpfen. Wann wird das der/die Erste bezweifeln, dass es "Die Mauer" ÜBERHAUPT gab? Ich selber kann es kaum noch "glauben", aber genau SO WARS. herzlichst, Kerstin

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