Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Offener satirischer Brief an Frau Roth“ von Klaus-D. Heid


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Ugur Eroglu

14.03.2004
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Habe weder gelacht noch wurde ich zum Nachdenken animiert selbst die kleinste Emotion wurde bei mir NICHT ausgelöst. Wäre wohl besser, wenn der Autor diesen Brief direkt an Frau Roth verschickt haätte. Wieder 3 Minuten meines Lebens vergeudet.

Rolf

18.12.2003
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Leider habe ich den Brief jetzt erst gelesen. Aber ich würde ihn auch heute noch genauso unterschreiben!

Bildgraf

07.05.2003
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Nein. Das ist weder Satire, jedenfalls als soclhe nicht zu erkennen, noch in ihrer Stoßrichtung akzeptabel. Mit Fremdenfeindlichkeit treibt man kein Allotria. Es gibt Tabus, die zum Kulturgut gehören. Freilich läßt sich zum Thema eine Satire schreiben. Warum nicht. Auch der Gröfaz ist auf die Bühne gebracht worden, von Brecht, von Chaplin in den Film, und, weiß der Himmel, das waren Satiren! Und sie waren aufklärerisch, so wie es Satiren seit Juvenal sein sollen. Aber dieser Offene Brief ist weder aufklärerisch, noch witzig, noch sonstwas. Es ist ein Leserbrief in einer Provinzzeitung, und deshalb: der Autor hat wesentlich besseres geschrieben! Dies ist unzulänglich. Und: Die bisherigen Kommentare zeigen es erschreckend deutlich.

Klaus-D. Heid (08.05.2003):
den eigentlichen sinn dieser Satire zu erkennen, ist sicher nicht ganz einfach. Zugegeben. Und doch ist es so, dass eben der \'simpel gestrickte Provinzstil eines provinziellen Leserbriefes in einer Provinzzeitung, den Stil bestimmen sollte. Der Brief ist eine \'Stimme aus dem Volk\', der auf keinen Fall literarische Qualitäten erfüllen sollte. Er sollte \'dem Volk auf\'s Maul geschaut\' zeigen, was des Volkes Meinung sein \'kann\'!

Deine Kritik ist gerechtfertigt, wenn Deine Anspruchserwartung an mich gerichtet ist. Der Zusatz im Titel \'satirisch\' ist lediglich erfolgt, um eventuellen Repressionen seitens einer roten Roth vorzubeugen.

Es grüßt verständnisvoll

Klaus-D.Heid

Bildgraf

07.05.2003
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Nein. Das ist weder Satire, jedenfalls als soclhe nicht zu erkennen, noch in ihrer Stoßrichtung akzeptabel. Mit Fremdenfeindlichkeit treibt man kein Allotria. Es gibt Tabus, die zum Kulturgut gehören. Freilich läßt sich zum Thema eine Satire schreiben. Warum nicht. Auch der Gröfaz ist auf die Bühne gebracht worden, von Brecht, von Chaplin in den Film, und, weiß der Himmel, das waren Satiren! Und sie waren aufklärerisch, so wie es Satiren seit Juvenal sein sollen. Aber dieser Offene Brief ist weder aufklärerisch, noch witzig, noch sonstwas. Es ist ein Leserbrief in einer Provinzzeitung, und deshalb: der Autor hat wesentlich besseres geschrieben! Dies ist unzulänglich.

Ein(e) Unbekannte(r) Leser/-in

13.01.2003
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Prima

Klaus-D. Heid (14.01.2003):
Danke, Anonymus. Schade, dass bei politischen Aussagen immer anonym kommentiert wird. Bin ich der Einzige, der unangenehme Texte namentlich produziert?

Manfred Vavrinek

04.12.2002
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Hallo, manchmal ist es sehr schade, daß ich kein bischen Talent zum Schreiben habe, denn sonst könnte ich jetzt sagen "ich hätte es nicht besser schreiben können". So muß ich sagen "ich hätte es bei weitem nicht so gut ausdrücken können!" Ich bin voll und ganz Ihrer Meinung und kann eigentlich nur hoffen, daß auch Frau Roth diesen Brief einmal liest. Mani

Klaus-D. Heid (06.12.2002):
Hi, Mani... Danke für den Kommentar. Meinst Du, dass sie lesen kann? Gruß KDH

Eva-Maria Herrmann

03.12.2002
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Hallo Klaus! Du sprichst mir aus der Seele. Nirgendwo ist man fremden Kulturen so entgegenkommend wie in unserem Land. Als Gast in unserem Land darf man wohl so ziemlich jede religiöse Ambition ausleben, selbst wenn es gegen unser Grundgesetz sein sollte. Die deutschen Politker haben auch 60 Jahre nach Hitler immer noch Angst man könne ihnen Ausländerfeindlichkeit nachsagen und beweisen in dieser Hinsicht überhaupt kein Rückrat. Liebe Grüße Eva-Maria

Klaus-D. Heid (04.12.2002):
Hi, Eva-Maria...

Vielen Dank für deinen Kommentar!

Keine meiner Geschichten wird je mit der typisch deutschen Entschuldigungsfloskel anfangen, dass ich \'nichts gegen Ausländer habe\'. Ich setze gewisse moralische Prinzipien einfach voraus - aber weigere mich, konsequent auf Meinung zu verzichten, weil ich eventuell falsch verstanden werden könnte.

Du hast recht! Fehlendes Rückrat ist in Deutschland wohl das Problem, das diesem Land Politiker beschert, die uns regieren. Da mangelndes Selbstbewußtsein offenbar ansteckend ist, haben wir nun alle ein Problem...

Lieber Gruß auch an Dich. Klaus-D.

Marianne

03.12.2002
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Du bist mutig...und hast mich wirklich richtig zum Nachdenken gebracht..... Ich weiß nicht mehr, was ich sagen soll...

Klaus-D. Heid (04.12.2002):
Es gehört nicht viel Mut dazu, seine meinung zu sagen, Marianne. Mutig ist es nur, seine meinung zu leben. Ich danke Dir für den Kommentar, den ich - wie immer - sehr schätze. Lieber Gruß von Dieter

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