Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Und die Sonne ging auf“ von Ingrid Drewing


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Liebe Ingrid, Deine Geschichte weckt auch bei mir viele Erinnerungen an meine Schulzeit. Wir bekamen noch ganze dicke Schlüsselbunde und auch nasse Schwämme an den Kopf geworfen und eine meiner Lateinlehrerinnen hatte die Angewohnheit beim Aufrufen, wenn sie durch die Reihen ging, den
Aufgerufenen an einem Ohr dabei hochzuziehen. Der Englischlehrer verbat
uns Mädchen, Stirnbänder zu tragen, bei mir sagte er mal, ich dürfe nicht mehr in weißen Kniestrümpfen zum Unterricht erscheinen. Du siehst, ich könnte daraus fast auch eine Geschichte
schreiben.Es hat mir sehr viel Freude gemacht, Deine Geschichte zu lesen, sehr gelungen. Ganz liebe Grüße in den heutigen Tag von Christina
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Liebe Ingrid,
mir gefällt deine Art zu schreiben. Die Zeitsprünge machen die Geschichten abwechslungsreich und interessant ohne den Leser jedoch zu verwirren.
Auch wenn ich keine Lehrerin geworden bin, sondern Dipl. Biologin, habe ich in der Uni sehr viel über (Bio-)didaktik gelernt. In der Zeit sind mir so viele angehende Lehrer begegnet, die so denkbar ungeeignet für diesen Beruf sind, dass es mir um die Schüler von morgen wirklich leid tut. Es gibt nichts über eine sozialkompetente Lehrkraft, die sich für ihr eigenes Fach interessiert und das Talent hat, dieses Interesse an ihre Schüler weiter zu geben.
Lieben Gruß
Wiebke

Ingrid Drewing (08.08.2009):
Liebe Wiebke, seltsam,meine jüngste Tochter hat mir ähnliches berichtet.Sie arbeitet übrigens zur Zeit in der Neurobiologie an ihrem Diplom,die mündlichen Prüfungen hat sie erfolgreich bestanden und der Abgabetermin der Diplomarbeit ist in 14 Tagen. Ich danke Dir ganz herzlich für Deine lieben Worte und wünsche Dir ein schönes Wochenende

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… wunderschöne Erinnerungen, Ingrid.

Ja der Schulaltag ist HEUTE von vielen Lehrern die
keine Pädagogen sind, unleidenschaftlich geprägt.

Was meine Kinder auf den neueingeführten
bayerischen G8 (Gymnasium verkürzt) erlebten
und NOCH erleben, spottet jeder weiteren
Beschreibung.

Ist ALLES auch nach-lesbar …

Toll, so verbinden sich Geschichten von früher mit
den selben Sorgen um die Kinder –heute–

Ein Thema ohne Ende, was ich gerne BEI DIR lese …

Gruß Egbert
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Liebe Ingrid,

eine realistisch und gefühlvoll zugleich geschriebene Geschichte rund um den schönsten Beruf der Welt ! ;-)...
Die Wellenlänge passt... :-)

Liebe Grüße
Faro
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Liebe Gudrun! Sehr gerne gelesen! Packend geschrieben ... und ich machte die Bekanntschaft mit Gudrun Pausewang (* 1928 in Mähren), die mir bislang ein unbeschriebenes Blatt gewesen war. ... Welch ein Glück, dass die Engel sie bei Dir vorbeigeschickt - und das gleich zweimal.
... Vielleicht sollte ich auch mal Prosa schreiben. ... Mit Dank für dieses Erlebnis und mit herzlichen Grüßen: der August.

Ingrid Drewing (04.08.2009):
Liebe August, es freut mich, dass Du Dir die Zeit zum Lesen und Kommentieren nehmen konntest.Ich danke Dir herzlich dafür.Ganz liebe Grüße in den Nachmittag sendet Dir Ingrid

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Liebe Ingrid,

Interessant deine Schulgeschichte. Meine gesamte Volksschulzeit absolvierte ich in der Nazizeit, wo die Lehrer alle Rechte hatten uns Kinder zu züchtigen. Es waren richtige Sadisten unter ihnen, die voll von der Regierung gedeckt wurden. Ich erinnere mich, dass ich zweimal unschuldig mit dem Rohrstock bekannt wurde,
Heute werden die Lehrer verklagt.

Ich grüße dich
Karl-Heinz

Ingrid Drewing (01.08.2009):
Lieber Karl-Heinz, da warst Du als Schüler ja arm dran.Ich habe später nie mehr so etwas erlebt.Die Prügelstrafe wurde ja dann auch sehr schnell in den Schulen verboten. Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag Herzlichst Ingrid

ewiss

01.08.2009
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Liebe Ingrid,

eine sehr schöne Geschichte, weißt sie doch auch auf, dass es trotz Nachkriegswirren, glückliche Kinder gab, die auch mit wenigem zufrieden waren.
Solch eine Grundschullehrerin zu haben, welche auf die Kinder eingeht, sie spielerisch den Künsten näher bringt, ihnen somit viel Freude vermittelt, ist einfach wunderbar, und es prägt nachhaltig, wie man bei/an dir ersehen kann, auch wenn die Talente hierzu in einem schon schlummern.

Ganz liebe Wochenendgrüße zu dir, von Edeltrud



Ingrid Drewing (01.08.2009):
Liebe Edeltrud, ich danke Dir ganz herzlich für Deinen ausführlichen, schönen Kommentar und wünsche Dir einen schönen Sonntag Liebe Abendgrüße sendet Dir Ingrid

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Liebe Ingrid,
wie schön wenn man über einen Menschen sagen kann
UND DIE SONNE GING AUF.
Sehr schön zu lesen.
Dir einen angenehmen Sonntag wünscht Chris

Ingrid Drewing (01.08.2009):
Liebe Chris, das ist wirklich keine Übertreibung.Ich habe das jedenfalls damals so empfunden. Ich danke Dir für Deine lieben Worte und wünsche Dir einen schönen Sonntag. Herzlichst Ingrid

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Liebe Ingrid, eine tolle Geschichte aus deinem Leben. So etwas muss man erleben, damit man sich zurück erinnern kann. In der Grundschule ging es mir ähnlich. wir hatten in Baden-Baden einen alten verzweifelten Lehrer, der schlug aber auch heulte. Liebe Grüße Norbert

Ingrid Drewing (01.08.2009):
Lieber Norbert, sei ganz herzlich bedankt für Deinen lieben Kommentar. Ganz herzlich grüßt Dich Ingrid

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Ach, liebe Ingrid, ich habe Deine KG gern mehrmals gelesen, sie gibt mir herrliche Erinnerungen! Aber ich war immer sehr ruhig und folgsam und bekam keine *Dresche*, nur ich mußte mehrmals alles in Schönschrift schreiben, so als Strafe. Ab 5. Klasse bekamen wir einen *Neulehrer*, für den haben die Mädchen alle geschwärmt und sogar gelernt, und ich auch, daran hab ich jetzt gedacht als ich Deine wundervolle und interessante KG gelesen habe. Ja, er hat uns seinen Unterricht immer lebendig an Beispielen rübergebracht und das Lernen kam bei uns dazu. Er strahlte Natürlichkeit aus und setzte sich auch für uns ein, ansonsten mochte ich die überheblichen Lehrer dazumal überhaupt nicht, lach. Vielleicht hab ich nun meine Meinung einwenig geändert, verzeih...Frau Lehrerin...
ich war immer eine Träumerin im Unterricht, weil ich einen herrlichen Fensterausblick hatte, nie bei der Sache, ich schwärmte schon damals für die Natur und wartete auf Schulschluß. Endlich die Aktentasche in die Ecke und fort war ich...im Park. Lachst Du schon? Jetzt weißt Du wieder etwas von mir, wenn auch negativ, so war ich eben!!
Sei lieb gegrüßt von Gundel

Ingrid Drewing (01.08.2009):
Liebe Gundel, ich danke Dir ganz herzlich für Deinen schönen,ausfürlichen Kommentar.Ich kann Dir das Schwärmen für die Freiheit in der Natur nachfühlen und finde das nicht negativ.Ich war auch am liebsten im Freien.Die schlimmste Strafe meiner Eltern für mich war Hausarrest ,was zum Glück nur höchst selten vorkam.In der Nachkriegszeit hatte man ja nicht wie die Kinder heute ein eigenes Zimmer,in das man sich zurückziehen konnte.Die Hausaufgaben machte ich am Küchentisch,egal ob es um mich laut war.Ich habe dabei gelernt,mich zu konzentrieren. Ganz herzlich grüßt Dich Ingrid

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