Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Die Unterschrift“ von Ingrid Drewing


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Liebe Ingrid,
damals herrschten doch noch strenge Sitten!
Wegen dieser angeblich gefälschten Unterschrift an den Pranger gestellt zu werden, fand ich dennoch ausgesprochen ärgerlich - noch besser gesagt - so schrecklich peinlich!
LG. Michael
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Hi,

Ich finde diesed Geschichte toll und Eltern die Kinder bestrafen oder wegen einer schwlechten Note gar schlagen einfach nur schrecklich :(!! .Ich hatte eine gute Kindheit und mein Vater sagte mir immer dass es ihm nicht so wichtig ist welche Note ich schreibe hauptsache man hat sein bestes versucht und was glaubst du ist passiert?.-Ich habe nie eine schlechte Note geschrieben,-okay vielleicht einmal eine Vier aber das war´s auch schon :))

LG !

Ingrid Drewing (22.03.2011):
Liebe Maria, ich danke Dir herzlich für Deinen einfühlenden, ausführlichen Kommentar Liebe Grüße Ingrid

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Liebe Ingrid,

für mich ein *dreifach-Bingo*!!!...ich verlange nie Unterschriften unter die Arbeiten und sagen den Kindern, die das von Kollegen gewohnt sind, auch warum: "Natürlich erzählt man in einer normalen Familie vom Erfolg und Misserfolg ganz selbstverständlich... wenn ihr aber Angst habt, dann schickt mir euere Eltern zum Elternsprechtag, denn Noten sind immer nur halb wichtig."
In der Menge aller Betrugsfälle von Schülern, die ich erlebt habe, war immer eine ungeheuere Angst vor den Eltern im Spiel.. und die Kinder zusätzlich in eine solche Situation zu treiben, habe ich mir abgewöhnt.

Deine Kurzgeschichte sollten alle Referendare lesen.. und die Kinder, die sie mal unterrichten sollen, natürlich gleich mit :-)

Liebe Nachtgrüße
Faro, der jetzt mal etwas hier lesen und kommentieren kann
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Liebe Ingrid,
eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Besonders den Satz "Die Ordnung muß dem Menschen dienen, nicht der Mensch der Ordnung" kann man hinterfragen. Wenn die Menschen der Ordnung nicht dienen, ist sie hinfällig, denn eine Ordnung die nicht respektiert sondern ignoriert wird, führt ins Chaos. Andererseits wird sie geschaffen, um das menschliche Zusammenleben in Bahnen zu lenken. Auch muß man manchmal seine Gedanken ordnen, damit sie einem dienen können. Ich denke, die Ordnung dient den Menschen so wie ihr die Menschen dienen.
Eine gefälschte Unterschrift resultiert auch weniger aus der Angst vor der Note, die der Schüler ja selber verursacht hat, sondern aus der Angst vor den Eltern oder dem offenkundigen Versagen. Die Erwartungshaltung der Eltern kann so eine Handlung provozieren, auch ein Mangel an Verständnis und Liebe. Und der Schüler sollte lernen, zu seinen schlechten Leistungen zu stehen, denn durch Vertuschung werden sie nicht besser.
Wie Du siehst, hat mir deine Geschichte sehr gut gefallen, denn sie setzt sich mit grundlegenden Problemen der Schule auseinander.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Ingrid Drewing (07.08.2009):
Liebe Christiane, ich danke Dir herzlich,dass Du Dich in solch ausführlichem Kommentar mit dieser Geschichte beschäftigt hast.Kurzr Formeln können offenbar leicht missverstanden werden,aber man muss sie im Kontext sehen.Welchen Sinn hat eine solche Demütigung, um der Ordnung zu dienen.Wie sagt Der Schuster Voigt so schön in Zuckmayers "Der Hauptmann von Köpenick""zuerst muss der Mensch Kommen und dann die Menschenordnung". Ordnung darf nicht zum Selbstzweck werden.Natürlich bedarf es der Regeln und Gesetze ,um Chaos zu vermeiden.Auch muss man Kinder zur Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit erziehen ,sie auch stark machen,dass sie ihren eigenen Leistungen ohne Versagensängste begegnen.Das kann man dem Lehrer auch nicht allein aufbürden,da sind die Eltern gefragt.Aber der Lehrer sollte schon genau hinschauen ,was das Kind für Schwierigkeiten hat und die Eltern entsprechend einbeziehen. Ganz liebe Grüße in den Nachmittag sendet Dir Ingrid

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Die Geschichte gefällt mir!
Das ist gut geschrieben.
lg klaus!

Ingrid Drewing (06.08.2009):
Lieber Klaus, das freut mich. Liebe Grüße sendet Dir Ingrid

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Liebe Ingrid,
ein Erlebnis aus deiner Schulzeit hat dich dazu ermahnt, Vorsicht walten zu lassen, und das war gut so. Doch weiterhin im Auge behalten, das hätte ich auch getan....
Schmunzelgruß von Chris

Ingrid Drewing (06.08.2009):
Liebe Chris, ich danke Dir ganz herzlich für Deinen Kommentar und grüße Dich ganz lieb Ingrid

gadiska

06.08.2009
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Liebe Ingrid,
erst mal ein Kompliment an dich. Wie gefühlvoll du doch da auf die Reaktion eingehst und ich finde es prima, dass du die Angst thematisieren möchtest. Bei dir wär ich wohl gern auch Schülerin gewesen.
Liebe Grüsse in deinen Tag.
Monique

Ingrid Drewing (07.08.2009):
Liebe Monique, ich freue mich ,das Dir meine Geschichte zusagt. Ganz lieb grüßt dich Ingrid

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Liebe Ingrid,

ich freue mich deine Gedanken zu dieser Situation zu lesen. Es ist ganz meine Denken. Das Handeln zu Hinterfragen, warum ein Mensch, sei es Kind oder Erwachsen, so etwas macht. Immer dient es dem Slbstschutz. Wo vor will sich der Mensch schützen? Voreilige Schlüsse, sollte man tunlichs vermeiden. Es ist nicht immer einfach, dieses im Alltag umzu setzten, aber es tut Not, mehr denn je. Bist eine Lehrerin mit ganz viel Herz. Ganz liebe Grüße von Iris

Ingrid Drewing (07.08.2009):
Liebe Iris, ich danke Dir ganz herzlich für Deinen einfühlenden Kommentar. Ganz lieb grüßt Dich Ingrid

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Liebe Ingrid, sehr gut beschrieben und Deine Einschätzung finde ich ebenso. Dein liebes Lehrerherz hat gesprochen und sehr sensibel gehandelt, aber wer kann es schon,? nur *WENIGE*! Hab dabei an meine Schulfreundin gedacht, sie bekam dafür mächtige Prügel und ich gab ihr den Rat, dass sie immer bei der Wahrheit bleiben soll, egal wie ihre Schulnoten ausfallen!
Liebe Sonnengrüße schickt Dir Gundel

Ingrid Drewing (07.08.2009):
Liebe Gundel, Kinder wegen schlechter Noten zu bestrafen, das ist nicht der richtige Weg.Man sollte sich als Vater oder Mutter fragen , woran es liegt, und dem Kind helfen. Ich danke Dir ganz herzlich und grüße Dich lieb Ingrid

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Liebe Ingrid, schön dass du so als Lehrerin gehandelt hast. Dein Englischlehrer hatte wohl gar kein pädagogisches Händchen. Warum sollte jemand bei einer guten Note die Unterschrift fälschen? Wäre es eine schlechte Note gewesen, hätte ich noch Verständnis für seinen Verdacht gehabt. Liebe Grüße Norbert

Ingrid Drewing (07.08.2009):
Lieber Norbert, sei ganz lieb bedankt für Deinen Kommentar. Herzliche Grüße sendet Dir Ingrid

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Liebe Ingrid,

Die unbeschädigte Seele eines Kindes ist sehr empfindlich. Wenn der Lehrer einen solchen Verdacht hatte, hätte er nicht mit der Tür ins Haus fallen sollen und dich vor der Klasse bloßstellen dürfen. Das Image ist schnell zerstört und Mitschüler urteilen oft schnell in negativer Weise.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Ingrid Drewing (08.08.2009):
Lieber Karl-Heinz, habe Dank für Deinen einfühlenden Kommentar! Mir ist es auch noch immer schleierhaft, wie er so etwas tun konnte. Liebe Grüße sendet Dir Ingrid

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