... denn zu verlieren hatte ich Nichts mehr... ausser vielleicht mich selbst, könnte man anführen, wenn man wollte.
Nur ein paar Worte, liebe Maria, aus dieser Geschichte um eine Liebe, die verzweifelnd versucht wird zu retten, der jedoch, traurig aber wahr, keine Chance mehr bleibt, weil man sie schon vor dem "Letzten Mal" verloren hatte...
Und diese paar Worte erfassen es, erfassen die Gefühle, die man hat, man weiß eigentlich, dass es nicht mehr funktioniert, und trotzdem hofft man immer noch, an ein Wunder, und man klammert sich an den letzten dürren Strohhalm, und gibt alles um ihn wieder aufzurichten, mit den letzten Tropfen der Liebe und der Leidenschaft, aber auch mit einer verzweifelten, fast schon wütenden Traurigkeit. Diese Liebe jedoch ist längst zum Sterben verurteilt, aber man will, nein man kann es einfach nicht wahr haben.
Irgendein weiser Mensch hat mal gesagt, ich weiß nicht mehr wer, aber bstimmt war es einer aus Fernost, und den will ich hier noch zitieren:
"Wenn du irgendetwas,
unbedingt haben möchtest,
dann musst du es los lassen,
wenn es dann zu dir zurück kommt,
wird es für immer dir gehören,
kommt es nicht zu dir zurück,
dann war es nicht für dich bestimmt.
Leider ist das in der Praxis schwer umzusetzen, dass weiß nicht nur ich.
Dennoch kann man sicher etwas daraus in sein Leben aufnehmen.
Nun, du nimmst durch den Titel vorweg, dass es kein Happy End geben wird, dennoch erzählst du in bewegendster Form, mit intensiven Bildern, nicht nur diese Geschichte, sondern bringst auch die Emotionen sehr gut rüber, die du empfandst, und das mit aller Tiefe.
Sie ist sehr gut nachzuvollziehen, und wurde gerne gelesen von mir.
Sende dir allerliebste Grüße in diesen Abend, und auch sonst.
Micha.