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Christiane Mielck-Retzdorff (01.12.2009):
Lieber Ingo,
es passiert oft, dass man mit dem Schreiben das Lesen aufgibt. Ich greife maximal noch im Urlaub zu einem Buch. Dafür lese ich aber bei e-stories Gedicht und hin und wieder Geschichten.
Um mit etwas Fremden berühmt zu werden, müßte es einem erst einmal zufliegen. Und selbst dann ist es nicht ganz einfach. Mit Krimis und Fantasiegeschichten hat man heute ganz gut Chancen, aber beides ist nicht unbedingt mein Metier. Und nur zu schreiben, um einen Verleger zu finden, liegt mir nicht.
Ich finde, man sollte schreiben, solange man etwas zu erzählen hat. Geschichten wollen erzählt werden.
Mit ganz lieben Grüßen
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.11.2009):
Liebe Kerstin,
ich danke Dir recht herzlich für deine liebe Worte. Und ich möchte mit meinen Geschichten auch ein wenig das Denken der Menschen anregen. Daher versuche ich mich von Wertungen fernzuhalten. Schließlich kann man eine Situation erst wirklich beurteilen, wenn man sie selber erlebt. Aber wenn man sich in eine Geschichte hineindenkt, kann man die Situation vielleicht nachvollziehen und dadurch Erkenntnisse gewinnen. Doch letztlich erzähle ich nur Geschichten.
Nochmals vielen Dank und ganz, ganz liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.11.2009):
Ja, liebe Simone, aber hättest Du in diesem Fall den Verlag oder die Öffentlichkeit informiert? Vielleicht wollte auch das Schicksal, dass Tobias mit diesen Büchern berühmt wird. Ich denke aber, dass er nun eigene Bücher schreibt ;)
Alles Liebe wünscht
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.11.2009):
Liebe Monika,
ganz, ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar. Und es freut mich sehr, dass Du nun vielleicht mehr Kurzgeschichten liest, denn ich habe dort schon einige spannende und bemerkenswerte Geschichten gefunden. Natürlich beansprucht das Lesen mehr Zeit als bei den Gedichten, aber das lohnt sich auch.
Liebe Sonntagsgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.11.2009):
Ich danke Dir für deinen Kommentar, liebe Elke, und es freut mich, dass meine Geschichte Dich zum Nachdenken anregt. Hätten wir zugegeben, dass die Manuskripte nicht von uns sind? Ich weiß es nicht.
Liebe Sonntagsgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.11.2009):
Lieber Paul,
ich freue mich sehr über deine Ermunterung. Und mal ehrlich, hättest Du zugegeben, dass die Manuskripte nicht von Dir sind? Bei mir weiß ich das nicht, aber das ist ja zum Glück Theorie. Und wem hätte das in diesem Fall geholfen.
Ich denke, die alten Meister freuen sich, wenn Du ihnen die Ehre zuteil werden läßt, die Texte ins Bayrische zu übersetzen. So gefallen vielleicht auch einem Almbauern Schillers Gedichte.
Liebe Sonntagsgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.11.2009):
Liebe Gabi,
ich danke Dir recht herzlich für deinen Kommentar. Ich glaube schon, dass meinen Protagonisten das Gewissen plagt und vielleicht ist das Gespenst ja auch das Symbol dafür. Doch muß es ihn wirklich plagen, oder hat das Schicksal ihn dafür bestimmt, auf diese Art berühmt und vielleicht auch mit eigenen Werken erfolgreich zu werden? Außerdem hat Tobias die Welle des Erfolgs überrollt und erst mit der Annahme dieses Erfolges hat er unmoralisch gehandelt. Wir sein Handeln nun dadurch gerechtfertigt, dass die wirkliche Autorin im Verborgenen bleibt? Betrug an einem Geist, ist das verwerflich?
Ich würde mich freuen, wenn die Leser dieser Geschichte darüber nachdenken, wann nun das Unrecht beginnt und ob es irgendjemandem hilft, es aufzudecken. Dann dann hätte ich schon viel erreicht. Aber letztlich soll es eine Geschichte zur Unterhaltung sein.
Ich habe mich sehr über deine Betrachtungen zu meiner Geschichte gefreut und sende Dir ganz liebe Grüße
Christiane
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