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Christiane Mielck-Retzdorff (02.09.2010):
Diese Frau antwortet Dir gerade, lieber Agathon, denn ich mache mir sehr wenig bis gar nicht aus Klamotten. Natürlich laufe ich nicht in Sackleinen herum, aber es nervt mich schon, Kleidungsstücke einkaufen zu müssen. Außerdem gibt auch sparsame Frauen.
Deinen Antrag muß ich leider ablehnen ;)) Bin glücklich verheiratet.
Danke und liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (04.03.2010):
Liebe Xenia- übrigens ein wunderschöner Name, könnte ich mal für eine Geschichte verwenden-, ich danke Dir für deinen differenzierten Kommentar. Diese alltägliche Situation birgt viele, menschliche Aspekte. Warum fragt die Frau überhaupt? Aus Unsicherheit oder weil sie ihren Mann mit einbinden will, oder ist es ein Test für sein Interesse an ihr? Welche Bedeutung hat Kleidung für einen selbst und für die Gesellschaft, in der man sich bewegt.
Auf jeden Fall kriegt jeder Mann einen Schreck bei dieser harmlosen Frage, denn diese hassen bekanntlich nichts mehr als Grundsatzdiskussionen.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (10.01.2010):
Ich danke Dir, liebe Barbara. Eigentlich können einem die Männer leid tun. Egal was sie sagen, sie können in eine Falle tappen, aber der kluge Mann weiß das ja und ist vorbereitet.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (10.01.2010):
Ich danke Dir, lieber Karl-Heinz, und ich finde es schön, dass Du auch erkannt hast, dass diese Geschichte mehr von der Verbundenheit der Geschlechter handelt als von Geschlechterkampf. Es ist ja beinahe eine Liebesgeschichte.
Herzliche Wintergrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2010):
Lieber Paul,
die Frau wurde auch erschaffen, um den Geist des Mannes in Bewegung zu halten. Und deine Kurzgeschichte werde ich gleich mal lesen.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2010):
Feigling kann ich dazu nur sagen, lieber Ingo. Der Mutige stellt sich doch den Herausforderungen. Abgesehen von der Erweiterung des männlichen Geistes warten da noch manch andere Belohnungen :))
Liebe Grüße aus dem Norden sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2010):
Das freut mich, liebe Elke. Mein Mann hat schon festgestellt, dass es keinen Satz gibt, den ein Mann sagen kann, ohne das sich daraus eine Grundsatzdiskussion entwickeln kann. Wir spielen dieses Spielchen ohne Ernsthaftigkeit mit Vergnügen. Aber ich fürchte, deswegen sind viele Männer so wortkarg.
Herzliche Wochenendgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2010):
Das hilft Dir aber auch nichts, denn dieses Spielchen läßt sich mit jedem noch so banalen Satz beginnen. Beispiel:
Guten Morgen, mein Schatz.
Was heißt hier "guten Morgen"?! Hast Du denn nicht gemerkt, dass ich mich die ganze Nacht herumgewälzt habe?! ....
Ich glaube beinahe, aus genau diesem Grund sind Männer oft so schweigsam.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2010):
Lieber Jürgen,
wenn Du das für ein Klischee hälst, dann irrst Du dich. Zwar ist die Nummer mit den beiden Kleidern altbekannt, aber eine Frau kann aus jedem banalen Satz eine Grundsatzdiskussion machen. Schon die Frage "Soll ich uns Brötchen holen?" kann für eine Frau die Vermutung aufwerfen, der Mann fühle sich gezwungen (soll). Außerdem erwachsen daraus grundsätzliche Betrachtungen über gesunde Ernährung sowie das nicht gemeinsame Brötchenholen, also ein offensichtliches Separationsstreben des Mannes.
Das liegt einfach daran, dass Frauen vernetzt denken und zwar in einer Art, der die Männer oft nicht folgen können. Mein Protagonist, weiß das, respektiert es und versucht den Gedanken seiner Frau zu folgen. Dabei trickst er sie am Ende liebevoll aus.
Wenn ein Mann seine Frau fragt "Den blauen oder den braunen Anzug?" und sie sagt "Den blauen", dann ist für ihn das Problem erledigt. Die wenigsten Männer würden diese Antwort hinterfragen.
All das hat weder etwas mit Selbstbewußtsein noch mit Verachtung zu tun. Es ist das ewige Spiel der Geschlechter und kann auch höchst vergnüglich sein.
Herzlich grüßt
Christiane
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