Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Wo steckt Gott ...“ von Klaus Heinzl

Lieber Klaus,
auch diese Geschichte hat mir sehr gefallen. Gott ist für mich alles was schön ist, er ist in jedem Sonnenstrahl, überall wo Leben entsteht, er ist alles. Das Böse ist wer anderer, wer oder was es auch sein mag. Sehr interessant geschrieben, mehr davon.
Herzlich grüßt Dich Simone

Lieber Klaus,

solche Gedanken habe ich mir als Jugendlicher gemacht. Heute weiß ich, dass Buddha kein Gott, sondern ein Lehrer war und, wie Sokrates, weiß ich, dass ich nichts weiß. Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt, weil auch die Evolutionslehre recht haben könnte.

Ich muss auch nicht unbedingt gläubig sein, weil ich mich auch so verhalte, wie es die Zehn Gebote verlangen (meistens jedenfalls). Und anbeten und um Hilfe bitten muss ich niemanden, weil ich weiß, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist.

Außerdem ist diese Kurzgeschichte, die recht nett geschrieben ist, ein Artikel für den Wochenendteil einer Zeitung.

Schreib ruhig öfter mal was, das dient der Erhaltung der Rubrik Kurzgeschichten.

Wie sagt Jesus (sinngemäß)? "Was du getan hast dem geringsten meiner Brüder, das hast du mir getan." Wenn du also für uns schreibst, schreibst du im Grunde auch für Jesus.

Lieber Klaus,
mir gefällt besonders gut an deiner Geschichte, dass sie mit intelligenten Wortspielen geschmückt ist. Das gibt diesem oft viel zu ernst genommenen Thema Leichtigkeit. Gott soll ja auch die himmlische Liebe und Freude symbolisieren und dazu behören auch Lachen und Humor.
Wer nur glaubt, was er sieht, müßte schon bei der Benutzung eines Handys in Verwirrung geraten. Ich bin jedenfalls nicht inder Lage elektromagnetische Wellen zu sehen.
Deine Geschichte ist eine muntere Reise durch die verschiedenen Fragen zu Gott mit einem leichten Augenzwinkern. Daher brauchte sie auch keine ergänzende Erklärung. Das halte ich überhaupt für eine Unsitte einiger Autoren. Die Leser sollen sich durchaus ihre eigenen Gedanken machen und können ja ihre Bedenken in einem Kommentar zum Ausdruck bringen.
Mir gefällt es, dass Du keine belehrende, moralinsaure Geschichte zu diesem Thema geschreiben hast, sondern deine frei assoziierte Gedanken hast fließen lassen.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Die Frage *wer ist Gott* bringt mehr als die nach dem wo...
Wenn es nicht nur eine Erfindung der Pfaffen ist, um uns beherrschen zu können, müsste Gott die Natur schlechthin sein. Das All, das Universum, das Od...
Der Fehler der Menschen ist, ihn personifizieren zu wollen / müssen.
Die Natur hat uns hervorgebracht/ geschaffen!
Gegen die Natur zu handeln, das ist *Sünde* und wir strafen uns - langfristig - selbst damit...
Das wo beantworte ich Dir: Der micro - und der Makro-Kosmos könnte der Ort sei - oder sag "leib" dazu...
glaubt der Paul, der auch *nix gwieß woaß* (;-))

Lieber Klaus man müsste sich jetzt auf eine Diskusion einlassen, die abendfüllend wäre. Weil es aber nur ein Kommentar sein soll, sag ich Dir, dass diese Fragen sowieso keiner befriedigend beantworten kann, nicht einmal der Pabst.
Sich Gedanken machen ist ja schon mal was. Also ich hab auch mal sowas geschrieben, aber nicht veröffentlicht.
Dir werde ich sie senden.
Herzliche Grüße v. Wally