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Christiane Mielck-Retzdorff (08.08.2011):
Ah, Du bist also auch eine Hundefreundin, liebe Bella.
Ich freue mich, dass Dir die Geschichte gefällt.
Es grüßen ganz lieb
Christiane und unser Hund Billy
Christiane Mielck-Retzdorff (10.12.2010):
Liebe Sabine,
das ist aber ein schönes Kompliment. Ich danke Dir. Meine heutige Geschichte paßt wohl nicht in die Kategorie "sooo schön", aber vielleicht liest Du sie ja doch.
Nun werde ich mal schauen, was ich von Dir so finde.
Ein schönes Wochenende wünscht
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (31.07.2010):
Liebe Annegret,
ich danke Dir für deinen Kommentar und die lieben Worte. Du hast sehr richtig erkannt, dass es mir bei dieser Geschichte auch um das Abgeschoben werden im Alter geht.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (28.07.2010):
Ich danke Dir, liebe Jule. Die Geschichte wurde gerade am Montag in einer Beilage des Hamburger Abendblatts veröffentlicht. Inspiriert dazu hat mich unser Hund Flocki, ein Pudelmix, den wir halb blind, halb taub und herzkrank als 15jährigen Hund aus dem Tierheim holten. Er war stolz bis altersstarrsinnig und hasste es, gebrechlich zu sein. Gleichzeitig entwickelte er wieder so viel Lebensfreude, dass es uns die Tränen in die Augen trieb. Er hat uns auf Reisen durch Europa mit dem Wohnmobil begleitet und noch drei Jahre sehr viel Freude gemacht.
Damals dachte ich, es wäre schön, wenn sich, wenn wir einmal alt sind, auch jemand so liebvoll um uns kümmern würde. Im Grunde ist diese Geschichte eine Parabel über den Umgang mit alten Menschen.
Liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (27.05.2010):
Liebe Lies,
ich danke dir für deinen Kommentar. Wenn man, so wie wir, einen alten (15 Jahre), halb blinden, halb tauben Hund mit Herzproblemen aus dem Tierheim zu sich holt und sich aus diesem phlegmatischen Wesen ein stolzes Tier entwickelt, das die Einschränkungen seines Alters versucht zu überspielen, drängt sich im Alltag zwangläufig der Vergleich mit alten Menschen auf. In dieser Zeit habe ich oft über die Trostlosigkeit in Altersheimen, den Mangel an Zutrauen in die Fähigkeiten der Alten und die Tödlichkeit der Langenweile nachgedacht und dabei gehofft, dass, wenn ich eines Tages alt bin, sich irgendjemand so liebevoll, aber auch mit der Forderung nach Eigenständigkeit um mich beziehungsweise uns kümmert, wie wir es mit dem Hund getan haben.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (21.02.2010):
Liebe Karin,
die Idee für diese Geschichte habe ich unserem Pudelmix Flocki zu verdanken, den wir als 15jährigen, halb blinden und halb tauben Hund aus dem Tierheim holten. Er entwickelte noch so viel Lebensfreude und war zu stolz, um alt sein zu wollen. Er erinnerte in vielem an alte Menschen, auch in seiner Wut gegenüber seiner zunehmenden Hilfsbedürftigkeit. Und er wollte sich nicht unterkriegen lassen. Leider kam auch für ihn der Tag, an dem der Tierarzt bei uns Zuhause ein Ende machen mußte. Er starb in meinen Armen. Aber im Tierheim wartete schon ein Nachfolger, allerdings mit 5 Jahren noch wesentlich jünger.
Ich freue mich sehr, dass Dir meine Geschichte gefallen hat, und ich hatte auch Tränen in den Augen als ich sie zum ersten Mal laut vorlas.
Ganz liebe Sonntagsgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.02.2010):
Lieber Faro,
ich freue mich, dass Du die Geschichte gelesen hast und sie Dir gefiel.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.02.2010):
Lieber Jürgen,
Du bist ja sentimental. Wer hätte das gedacht. Wir haben mal einen alten Hund, 15 Jahre, Pudelmix, halb blind, fast taub, aus dem Tierheim geholt. Auch er entwickelte wieder Lebensfreude, und wir merkten ihm so deutlich an, dass er nicht gebrechlich und hilflos sein wollte. Er hatte noch Stolz. Da kam mir der Gedanke, dass ich nur hoffen kann, dass sich später, wenn ich nicht mehr so kann wie ich will, auch jemand so um mich kümmert wie wir es mit dem Hund getan haben. Allerdings hatte er keine bernsteinfarbenen Augen.
Liebe Grüße in die Nacht sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.02.2010):
Liebe Susi,
wir haben mal einen alten Hund, 15 Jahre, halb blind und fast taub aus dem Tierheim geholt. Er wedelte nicht mit dem Schwanz und bellte nie. Doch seine Lebensfreude erwachte wieder, und er hat uns mit dem Wohnmobil durch halb Europa begleitet. Aber wir merkten deutlich, dass er nicht gebrechlich und hilflos sein wollte. Er hatte noch Stolz. Und ich dachte, dass wir nur hoffen können, dass sich, wenn wir nicht mehr so können wie wir wollen, auch jemand so liebevoll um uns kümmert wie wir es mit diesem Hund getan haben. So wurde die Idee für diese Geschichte geboren.
Ich wünsche auch Dir einen schönen Tag und sende liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.02.2010):
Danke, liebe Chris, für deinen Kommentar. Ich glaube, dass alles Gute, was wir tun, irgenwann und irgendwie zu uns zurückkommen.
Ich wünsche dir eine gute Nacht.
Liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.02.2010):
Liebe Simone,
ich dachte mir, dass Dir als Tierfreundin diese Geschichte gefällt. Sicher ist sie auch traurig, aber Hasso und Elfriede sind eine kurzen, aber glücklichen Weg gemeinsam gegangen.
Liebe Grüße in die Nacht sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.02.2010):
Lieber Karl-Heinz,
natürlich haben Hunde eine Seele und das Leben mit ihnen ist ein stetes Geben und Nehmen. Am Ende sind beide reicher.
Herzliche Grüße sendet
Christiane
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