Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Ein Verhalten, was mich enorm ärgert“ von Monika Gestrich-Kurz


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Ich hätte in dem Bus sitzen müssen, dann wäre Dir das nicht passiert. Mich hättest Du nicht fragen brauchen. Aber es ist schon beschämend, das niemand anderes, besonders von den Erwachsenen, aufgestanden ist. Ich persönlich finde das bald noch viel schlimmer. Liebe Grüße von Heidelind
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Ja leider liebe Monika diese
Jugend findest du überall.
Leider!!! Es grüßt herzlich
Margit

Monika Gestrich-Kurz (27.08.2012):
Liebe Margit, ja, manchmal nehmen sich Jugendliche eine Frechheit heraus, die mich als Gehbehinderte beschämt. Herzlich grüßt Monika

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Das Thema ist so alt wie die Welt, liebe Monika. Nur, dass früher allgemein anerkannt war, Kindern Respekt vorm Alter und ein genormtes Verhalten (freundlich grüßen, die Hand geben usw.)beizubringen. Aber heute, wo Respekt nur Personen gegenüber gezollt werden soll, die einem bewiesen haben, dass die Respekt verdienen, ist es kein Wunder, dass die Kinder sich so verhalten.

Monika Gestrich-Kurz (21.02.2010):
Lieber Denkfix, leider ist es in der heutigen Zeit oft so. Ich möchte nicht die Jugend verteufeln, denn nicht alle sind so, aber wenn ihnen kein Vorbild mehr gegeben wird, wie sollen sie es lernen. Was ich wirklich als sehr beschämend empfand, war das gleichgültige Verhalten der Erwachsenen und ihre Erwartungshaltung in ihren Gesichtern, wie geht es wohl weiter. Vielleicht hatten sie ja auch den Gedanken, warum soll ich aufstehen, wenn ein junger Mann gefragt wird. Herzlich grüßt Monika

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Liebe Monika,
das wäre auch der Stoff für eine richtige Kurzgeschichte geworden. Darin hättest Du dann genauer deine Empfindungen, vielleicht projeziert auf eine fiktive Person, beschreiben können, die vielleicht viele Menschen aus Nachlässigkeit und Gedankenlosigkeit nicht nachvollziehen können. In der heutigen Zeit medialer Überfütterung bedarf es wohl der Holzhammermethode, um die Menschen zu erreichen. Dekoriert mit Gipsbein und Krücken würde der Schüler in einer Weiterführung der Geschichte vielleicht mehr Verständnis für die Situation entwickeln.
Dein Erlebnis ist wieder mal ein Beweis für die Gleichgültgikeit der Menschen, mangelnde Empathie. Ein solches Erlebnis wird oft nur zur Kenntnis genommen. Machst Du aber eine Geschichte daraus, triffst Du vielleicht das Herz und das Gewissen der Leser und nimmst damit Einfluss auf ihr zukünftiges Handeln.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Monika Gestrich-Kurz (21.02.2010):
Liebe Christiane, vielen Dank für diesen Gedankengang. Es als richtige Kurzgeschichte werden zu lassen, müsste mir ( vielleicht ) möglich sein. Ich glaube schon, viele Menschen können sich einfach nicht vorstellen, wie schwierig es für Menschen mit einer körperlichen Behinderung wird, wenn sie in einem fahrenden Bus keinen Sitzplatz haben. Aber diese Gleichgültigkeit der ebenfalls im Bus mitfahrenden erwachsenen Menschen tat mir richtig weh. Keiner kam mir zur Hilfe, ich hatte einfach das Gefühl, man wartete mit Spannung, wie dieses wohl ausgeht, denn der Mann neben dem Schüler unterbrach sogar das Lesen der Zeitung. Herzlich grüßt Dich Monika

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