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„Fräulein Allwissend“ von Diethelm Reiner Kaminski


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Lieber Diethelm,

das Wissen alleine reicht nicht für ein glückliches Leben. Das konnte man aus deinem Märchen entnehmen.
Zur rechten Zeit das richtige zu sagen, ist eine Kunst. Sie ist nicht erlernbar, kommt sie doch aus dem Herzen.
Morgengruß von Chris
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Lieber Diethelm,
die Geschichte beginnt so toll und schildert so eingängig die grandiose Begabung Brittas. Auch das Problem der Unfähigkeit zur Entscheidung ist als böser Fluch geschickt eingeflochten. Birgt vielleicht Allwissenheit so viele Möglichkeiten, dass man sich deswegen nicht entscheiden kann? Schließlich ist bekannt, dass umfassendes Wissen Gefühle töten kann. Doch dann zerstört das schulmeisterliche Ende das ganze Märchenhafte.
Märchen bedeutet, dass sich die Weisheit in der Geschichte verbirgt. Der unbegabte Therapeut hätte doch durch eine weise alte Frau, wenn schon nicht Fee, ersetzt werden können, die Britta den Weg weist.
Je mehr wir wissen, desto schwerer wird jede Entscheidung. Das sehe ich als eigentliche Lehre deines Märchens. Und helfen kann da nur, bei einigen Entscheidungen den Kopf auszuschalten und dem Herzen zu folgen.
Liebe Grüße sendet
Christiane


Diethelm Reiner Kaminski (07.09.2010):
Liebe Christiane, Märchen sind eben auch nicht mehr was sie mal waren. Ich darf es dir verraten: Die Geschichte ist eine versteckte Bildungsinitiative der Bundesregierung! Feen und Elfen konnten in der Bildungsmisere auch nicht mehr helfen. Es grüßt dich Diethelm

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Ich musste noch mal nachhaken, was Du noch schreibst.
Tolle Ideen und Gedankengänge sprudeln mir da entgegen! Ich geh nicht drauf ein, ist langweilig. Ich will nur zum Ausdruck bringen, dass Inhakt und Form und Ausdruck überdurchschnittlich gelungen sind.
Scheint deine Art zu sein. Weite doch das Paket zu einem Roman! Der wird sicher ein Erfolg!
Ich war auch kurz in deiner HP, deine Gedichte und die hervorragenden Fotos dazu sind auch sehr interessant. Für mich ist es nur hier leider etwas holprig zu lesen. Ich finde, dass, wenn man einen klassischen Vierzeiler angeht, sollte man auch nach den klassischen Gesetzen der Metrik gehen.Sonst stolpert man. Aber kann ja sein, dass du das so möchtest. Nur, warum schreibst Du dann nicht lieber Prosa-Lyrik?
(Ich kann aber auch meine Klappe nicht halten! Brauchte ich ja nicht schreiben! Aber wenns von Herzen kommt? Was soll man da machen!
Du schreibst wunderbar!
Es grüßt noch mal Heide
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Ich seh deine Britta so: sobald jemand "anders" ist, wird er/sie ausgegrenzt. Denn es versucht niemand, hinter der Fassade (Wissen) den Menschen zu erkennen, auch viele Künstler sind einsam, weil als Menschen unverstanden. LG christa

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