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„Wie es früher war“ von Christa Astl


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Gisela Halwachs

16.03.2016
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Liebe Christa,

eine sehr beeindruckende Schilderung deiner Kindheit, des Lebens damals, der Armut.
Trotzdem vermittelst du aber auch das kleine Glück, die Zusammengehörigkeit, die Zufriedenheit, die Geborgenheit eines Kindes,
irgendwie wie im Märchen, der Wald, die Vögel, alles ein stimmiges, zufriedenes Bild. Mit Dank und Freude gelesen.

Liebe Grüße
Gisela



Christa Astl (17.03.2016):
Liebe Gisela, Es ging damals keinem besser, kaum jemand hatte Geld, am reichsten waren noch die Bauern, die genug zum Essen aus dem eigenen Betrieb hatten. Aber die Menschen lebten auch mehr FÜR einander. Danke fürs Lesen und Kommentieren, liebe Grüße, Christa

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Liebe Christa,
da kann ich Deine Kindheit gut nachvollziehen. Gut geschrieben und gern gelesen. Schön ist, daß auch dieser Text nicht so lang ist.
Herzliche Grüße. Konrad.
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Liebe Christa,

Wer vom einfachen Volke war damals nicht arm ? Kriege machen die Armen noch ärmer: Ich wusste nicht, dass die Österreicher aus Südtirol vertrieben wurden wie die Deutschen aus Westpreußen und Schlesien.

Interessant deine Geschichte, ruft sie auch bei mir Erinnerungen wach.
Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Christa Astl (12.09.2010):
Lieber Karl-Heinz! Wir waren arm an materiellen Gütern, aber es gab Nachbarn, die zusammenhalfen, und für die Kinder abenteuerliche Spielplätze an Wald- Feld- und Wiesenrändern. Die Südtiroler "durften" wählen, für Hitler (da hieß es ins Reich abwandern) oder für Mussolini (da kamen sie meist ins tiefste Italien hinunter) Jetzt ist Südtirol italienisch, aber "autonome Provinz" (und immer noch der schönste Teil Tirols) Lieben Abendgruß von christa

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Liebe Christa, es waren harte Zeiten damals. Wir haben mit 4 Personen in einem 12 qm großen Raum gehaust. Pumpe auf dem Hof. Klo hinter dem Schweinestall des Stalls. Nach 2 Jahren bekamen wir einen Raum von 20 qm für uns im selben Bauernhaus. Das waren 6 lange Jahre ohne jeden Komfort. Liebe Grüße Norbert

Christa Astl (12.09.2010):
Lieber Norbert! Wer kannte damals schon Komfort? Der Raum war wirklich nur zum Wohnen, man konnte noch ins Freie zum Arbeiten und die Kinder zum Spielen - und dort gab es fast unendliche Freiheit! Und die Zeiten die ich mit den Eltern im Wald war, waren prägend für meine Liebe zur Natur. Danke und ganz liebe Grüße - aus Tirols Wäldern - von christa

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Liebe Christa,

heute würde das Jugendamt eingreifen und den Eltern - wegen Vernachlässigung (Kind allein im Wald!) - das Kind wegnehmen und Pflegeeltern übergeben. Da hast du aber Glück gehabt, dass du in schlechter Zeit geboren wurdest.

Es grüßt dich

Agathon



Christa Astl (11.09.2010):
Lieber Diethelm! Da hätte das Jugendamt nichts zu bemängeln!!Ich war gern im Wald - und nicht allein1 Von weitem hörte ich meine Eltern beim Holzhacken und -sägen. - Und das tue ich übrigens jetzt auch. Mein Häuschen hat schon kein Dach mehr. Lieben Gruß zum Sonntag von christa

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Besinnliche, schöne Geschicht, Christa!
Wir reisen morgen nach Kroatien, sind erst wieder Motnag in einer Woche daheim.
Falls Du mich vermisst auf dieser Welle...
Liebe Grüße
Dein Dichterfreund Paul
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Liebe Christa,
wie arm doch unsere Eltern waren im Vergleich zu uns heute.
Als Kind nahm man die Armut gar nicht so wahr. Man kannte ja nichts anderes.
Heute stelle ich mir oft die Bescheidenheit meiner Oma vor. Viele sind mir noch in Erinnerung geblieben.
Gerne gelesen deine KG.
Herzlichen Abendgruß v. Chris

Christa Astl (11.09.2010):
Liebe Chris! Wir Kinder haben diese Armut aber nicht als solche empfunden. Wir hatten die Natur und unsere Fantasie zum Spielen und fühlten uns reich. Danke fürs Lesen und einen schönen Sonntag von christa

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