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„Meine Bergmannsjahre (siebter Teil)“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz,
der Hammer. Für so eine Höllenarbeit noch einen Hungerlohn zu kassieren. Was für arme Teufel.
Und wir jammern über die Arbeit, unglaublich.
Liebe Grüße von Simone
Lese morgen weiter, bin jetzt müde.


Karl-Heinz Fricke (19.09.2010):
Liebe Simone, Zu der Zeit galten andere Grundregeln und niemand dachte sich etwas dabei, Es war eben so. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
was für eine Knochenarbeit
und dann dieser Lohn,
na meinem Vater gings auch nicht besser als er herkam nach Deutschland
Liebe Grüße maria

Karl-Heinz Fricke (19.09.2010):
Lieber Maria, In den europäischen Ländern wurde der Bergarbeiter immer lausig belohnt. In Amerika und Kanada sind sie jetzt mit den Gewerkschaften Spitzenverdiener. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
getaeuft hab ich nie, nur mal mit einer riesigen Fraesmaschine einen Wetterschacht angeschnitten. Durch den enormen Wetterzug der dadurch entstand, flogen mir die Brocken im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren!
Zu Deiner Frage: Ich bin Nordhesse, im Werratal geboren, in Kassel aufgewachsen, zur Schule und in die Lehre gegangen und hab dann ab dem 26. Lebensjahr im Raum Bad Hersfeld/Bebra/Rotenburga.d.Fulda gewohnt. War aber lange Jahre die Woche ueber in Deutschland unterwegs. Davon lange Zeit im Bremer und Hannover/Hildesheimer Raum.
LG: Herbert

Karl-Heinz Fricke (18.09.2010):
Lieber Herbert, Als Nordhesse wirst du sicher Melsungen kennen, wo wir Verwandte haben, die wir oft besucht haben. Mein bester Freund vom Zoll lebte in Mengshausenm das zu Niederaula bei Hersfeld gehört. Er starb vor 20 Jahren an Krebs, aber seine Witwe besuchen wir, wenn wir in Deutschland sind. Natürlich kenne wir die Stadt meines Vaters Hildesheim sehr gut. Und nun sind du und ich weit davon entfernt. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

das ist wirklich eine Knochenarbeit gewesen. Was ich für mich unerverschämt finde ist das ihr von dem schon sowieso wenigen Lohn auch noch die Sprenkosten bezahlen müsst. Was bitte habt ihr denn damit zu tun gehabt??

Liebste Herzensgrüße von mir, Gabi

Karl-Heinz Fricke (17.09.2010):
Liebe Gabi, Als junger Mensch hat man gar nicht über alles richtig nachgedacht. Man arbeitete und gehorchte. Keiner beschwerte sich. Was kam, das kam. Heute würde ich auf die Barrikaden gehn. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Meine Güte lieber Karl-heinz---was für eine Maloche...und der Stundenlohn...bzw...Tageslohn per Schicht...harte Arbeit...verdammt harte Arbeit die du da geleistet hast...alle Achtung. Durch deine Erzählung mit den Fachausdrücken...bin ich bald in der Lage...selber unter Tage zu arbeiten...grins...super geschrieben und gerne mit viel Interesse gelesen...freue mich schon auf den nächsten Teil...ganz liebe Grüße...Rüdiger

Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Rüdiger, Man war damals froh Arbeit zu haben, und das haben die Halunken ausgenutzt. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
erstaunlich, was ein Mensch alles aushalten kann. Lärm, Schmutz, Enge, wenig Luft und dann noch körperliche Schwerstarbeit.
Das Wort Gezähe war auch neu für mich.
Darin ist das Wort ZÄH versteckt. Das musste nicht nur das Werkzeug, sondern auch jeder Bergmann sein.
Grüße von Chris




Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Liebe Chris, Ich danke dir, und trotz allem war ich gern Bergmann. Ein schlimmes Ekzem in den Händen, was bis durch mein ganzes Leben von Zeit zu Zeit quält, war schliesslich der Zeitpunkt zum Zoll zu gehen. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,bald werde ich Bergwerksexperte, da du alles so genau beschreibst. Hier in Bad Ems ist auch alles unterhöhlt, denn hier gab es auch den Erzabbau unter Tage. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Norbert, Viele Gruben in Deutschland sind ausgebeutet. Ich erfuhr später, dass die Nazis im Rammelsberg Gold versteckt hatten, und zwar in einem Aufbruch, der außer Betrieb war. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Eine totale Erinnerung an
diese Zeit weckst du in mir.
Lieber Karl Heinz. Es grüßt
euch meine lieben Freunde
eure Margit

Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Liebe Margit, Am besten ist es in Salzbergwerken zu arbeiten und am schlimmsten ist es in Kohle. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
es ist sehr lehrreich von dir geschrieben. Man kann sehen, ob unter oder über Tage, beim Lohn gibt es immer Ungerechtigkeiten. Wieder sehr gern gelesen, sagt dir mit herzlichen Grüßen,

der Uwe
PS. Dortmund ist auch teilweise unterhöhlt vom Bergbau.

Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Uwe, Als Dortmunder kennst du sicher das Lied von den Steigern den Halunken, von der Zeche wo ein Unglück vor Jahren geschehen war. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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gerne gelesen ,lieber Karl-Heinz ,harte gefährliche Arbeit,15 Mark waren zwar damals viel Geld denke ich ,aber natürlich trotzdem noch zu wenig

glg<der Klaus

Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Klaus, Für die schwere Arbeit war es wenig Geld, und man passte scharf auf, dass kein Kumpel reich wurde. So musste er maloochen um über die Runden zu kommen. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
wieder sehr interessant beschrieben und gleichzeitig lernt man dazu! Trotzdem eine harte Arbeit für wenig Lohn, dazu diese Ungerechtigkeiten zwischen schwere und leichte Arbeiten in der Grube. Bin gespannt auf Deine nächste Folge.
Liebe Grüße schickt Dir Gundel

Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Liebe Gundel, Man ist ja immer schlimmer hinterher. Wenn ich heute daran denke, wie wie bei der gefährlich Arbeit ausgenutzt und betrogen wurden, könnte ich noch ausflippen. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Hochinteressant Karl-Heinz, lG Bertl.

Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Bertl, Ich danke dir. Wenn was gefährlich ist, dann ist es meistens auch interessant. Liebe Grüßeä Karl-Heinz

Musilump23

16.09.2010
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Lieber Karl- Heinz,
Der Leser erfährt auch in diesem Fortsetzungsbericht einige Orientierungspunkte über das abeitsintensive
Schaffen 'unter Tage'.
So ist das Abteufen eines Schachtes alles andere als eine Schussfahrt in die Tiefe. Der ohrenbetäubende
Lärm der Bohrhämmer, der Ohrendruck, die Einhaltung der Grubensicherheit bei Sprengungen, das waren
schon enorme Belastungen.
Die akordmäßige Arbeit im Gedinge, birgt im Bergbau je nach Geologie für ein gewisses Risiko in Punkto Verdienst.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Karl-Heinz, Ich war damals froh einer Arbeit nachgehen zu können und das Bergwerk war damals trotz alles widrigen Umstände eine der besten Erwerbsquellen. Wir arebeiteten wohl schwer, aber wir hungerten nicht mehr. Erst nach 1950 wurde es in der Wirtschaft besser, und nicht wenige sprangen in andere Berufe ab. Ich hatte keine Lust in die Kaufmannsbranche zu gehen, so blieb ich, bis mich ein hartnäckiges Ekzem in den Händen zwang, dem Berg Ade zu sagen. Doch davon später. Ich danke dir, Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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