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Karl-Heinz Fricke (19.09.2010):
Liebe Simone,
Zu der Zeit galten andere Grundregeln und niemand dachte sich etwas dabei, Es war eben so.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (19.09.2010):
Lieber Maria,
In den europäischen Ländern wurde der Bergarbeiter immer lausig belohnt. In Amerika und Kanada sind sie jetzt mit den Gewerkschaften Spitzenverdiener.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (18.09.2010):
Lieber Herbert,
Als Nordhesse wirst du sicher Melsungen kennen, wo wir Verwandte haben, die wir oft besucht haben. Mein bester Freund vom Zoll lebte in Mengshausenm das zu Niederaula bei Hersfeld gehört. Er starb vor 20 Jahren an Krebs, aber seine Witwe besuchen wir, wenn wir in Deutschland sind. Natürlich kenne wir die Stadt meines Vaters Hildesheim sehr gut. Und nun sind du und ich weit davon entfernt.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (17.09.2010):
Liebe Gabi,
Als junger Mensch hat man gar nicht über alles richtig nachgedacht. Man arbeitete und gehorchte. Keiner beschwerte sich. Was kam, das kam. Heute würde ich auf die Barrikaden gehn.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Rüdiger,
Man war damals froh Arbeit zu haben, und das haben die Halunken ausgenutzt.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Liebe Chris,
Ich danke dir, und trotz allem war ich gern Bergmann. Ein schlimmes Ekzem in den Händen, was bis durch mein ganzes Leben von Zeit zu Zeit quält, war schliesslich der Zeitpunkt zum Zoll zu gehen.
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Norbert,
Viele Gruben in Deutschland sind ausgebeutet. Ich erfuhr später, dass die Nazis im Rammelsberg Gold versteckt hatten, und zwar in einem Aufbruch, der außer Betrieb war.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Uwe,
Als Dortmunder kennst du sicher das Lied von den Steigern den Halunken, von der Zeche wo ein Unglück vor Jahren geschehen war.
Ich danke dir und grüße dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Klaus,
Für die schwere Arbeit war es wenig Geld, und man passte scharf auf, dass kein Kumpel reich wurde. So musste er maloochen um über die Runden zu kommen.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Liebe Gundel,
Man ist ja immer schlimmer hinterher. Wenn ich heute daran denke, wie wie bei der gefährlich Arbeit ausgenutzt und betrogen wurden, könnte ich noch ausflippen.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2010):
Lieber Karl-Heinz,
Ich war damals froh einer Arbeit nachgehen zu können und das Bergwerk war damals trotz alles widrigen Umstände eine der besten Erwerbsquellen. Wir arebeiteten wohl schwer, aber wir hungerten nicht mehr. Erst nach 1950 wurde es in der Wirtschaft besser, und nicht wenige sprangen in andere Berufe ab. Ich hatte keine Lust in die Kaufmannsbranche zu gehen, so blieb ich, bis mich ein hartnäckiges Ekzem in den Händen zwang, dem Berg Ade zu sagen. Doch davon später.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt euch
Karl-Heinz
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