Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Annäherungen“ von Diethelm Reiner Kaminski

Dass es so krass zugeht in köln und Düsseldorf, wußte ich überhaupt nicht. Komm ja auch nicht aus der Gegend und lese keine Klatschblätter.
Man! Das war wieder ein Leckerbissen!
Mir ist ganz flau geworden! Aber gleich hundert Meter? Das hat mir die Spannung ein wenig genommen. Ich weiß abewr warum Du uns vor vollendewte Tatsachen gestellt hast: weils eine Kurzgeschichte werden musste! Sonst wärest du sicher noch gruseliger - also langsamer vorgegangen) Naja, ist nur eine Vermutung.
Ich hab schon wieder irgendwie hier und da den Süßkind raus gelesen.
Aber Du bist ja Kaminski! Bürgt für Qualität!
Liebe grüße heide

Diethelm Reiner Kaminski (27.09.2010):
Hallo Heide, was du nur immer mit dem Süßkind hast. Der gehörte nie zu meinen bevorzugten Schriftstellern. So ein gruseliges Thema wie Massenmorde zur Gewinnung des perfekten Duftes würde ich nie anpacken. Meine Geschichte hat doch einen sehr versöhnlichen Schluss. Auch wenn das Düsseldorfer Alt nicht schmeckt - die Düsseldorferin vielleicht ja um so mehr. Das überlasse ich der Fantasie des Lesers. Eine Abordnung der Kölner Karnevalisten flog mal, nur um die Düsseldorfer zu ärgern, mit einer eigens gecharterten Maschine 50 km (!) nach Düsseldorf, die Jecken verließen kurz das Flugzeug, sangen ein paar Kölsche Karnevalslieder, tranken ein paar Kölsch und flogen die Langstrecke wieder zurück. Es grüßt dich der Nichtkölner, Nichtdüsseldorfer, also der neutrale Beobachter Agathon