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Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Gesellschaftskritisches lesen
Christiane Mielck-Retzdorff (15.01.2018):
Liebe Marina,
diese Geschichte ist tatsächlich mal von einer Lehrerin
vorgeschlagen und von dem Kultusministerium in Sachsen für eine
Fachabitur-Aufgabe ausgewählt worden. Das machte mich damals
sehr stolz.
Herzlichen Dank und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (23.04.2014):
Ich danke Dir, liebe Monika, für diese positive
Einschätzung. Ja, ich wollte mit der Geschichte
tatsächlich die Verlogenheit der Gesellschaft
aufzeigen. Außerdem geht es um den oft trügerischen
Schein. Wir brauchen nicht immer neue Gesetze sondern
Bürger, die nachdenken und verstehen.
Ich freue mich immer sehr, wenn ich auch noch
Kommentare zu älteren Geschichten bekomme.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (12.10.2013):
Und Du, liebe Birgit, hast mit deinem Kommentar mal wieder gezeigt, dass wir sehr ähnlich denken. Verbote wecken nur die Kreativität zu deren Umgehung.
Ich danke Dir und sende herzliche Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (20.11.2011):
Lieber Miko,
Du hast das, was ich mit meiner Geschichte aussagen wollte, erkannt. Alkoholismus ist außerdem ein unterschätztes und selten differenziert betrachtetes Verhalten, das die Gesellschaft lieber bei Problemgruppen ansiedelt als in der Oberschicht.
Den Spruch "Demokratie lebt von Dingen, die sie nicht erschaffen hat" kannte ich noch nicht. Doch ist es nicht grundsätzlich so, dass Politik nie erschafft sondern nur verwaltet? Erschaffen tun doch lediglich die Natur und die einzelnen Menschen. Mir hat sich nicht entschlüsselt, was mit diesem Spruch gemeint ist. Vielleicht kannst Du mir ja bei der Aufklärung helfen.
Es grüßt herzlich
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (11.06.2011):
Das sehe ich genauso, liebe Margit, doch in meiner Geschichte ging es mir mehr darum, dass solche Verordnungen selten den Kern des Problems treffen, denn der einzige, der dagegen verstoßen hat, ist der Geschäftsmann mit seiner Saftflasche voller Wodka. Alle anderen hatten schon vorher getrunken. Damit soll die Geschichte auch die Scheinheiligkeit anprangern, denn Alkoholismus ist eine Krankheit, die eine weite Verbreitung in der sogenannten Oberschicht hat. Nur dort wird sie versteckt.
Ich freue mich immer, wenn auch ältere Geschichten von mir kommentiert werden.
Herzlichen Dank und liebe Pfingstgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (23.12.2010):
Lieber Michael. Das ironische an dieser Geschichte ist jedoch, dass nur der Geschäftsmann mit seiner Multivitaminflasche mit Wodka dem Alkoholverbot in der Bahn zuwiderhandelt. Alle anderen haben sich außerhalb betrunken.
Ich danke Dir für's Lesen und Kommentieren.
Herzliche Weihnachtsgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (19.11.2010):
Lieber Agathon,
bis die Fußballfans das Abteil betraten, war eigentlich überhaupt nichts los. Ein Betrunkener schlief und ein unschuldiger Mann transportierte Whiskyflaschen. Der einzige, der unerkannt gegen das Gesetz des Alkoholverbots in öffentlichen Verkehrmittel verstieß, war ein scheinbar ehrenwerter Geschäftsmann.
Es waren die sogenannten Gutmenschen, die ein Szenario heraufbeschworen, dass schließlich auch eintrat, aber von ganz anderer Seite. Sie zeigten keine Zivilcourage sondern angeblich gesetzestreues Gruppenverhalten, das angesichts der Übermacht der Fußballfans sofort in sich zusammenbrach.
Aber Du hast recht. Nirgendwo kann man die Vielfalt der menschlichen Rasse besser beobachten als in öffentlichen Verkehrmitteln.
Danke und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.11.2010):
Liebe Gundi,
ich freue mich sehr über deinen Kommentar, der die Aussage der Geschichte kurz und treffend wiedergibt.
Herzlichen Dank und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (17.11.2010):
Lieber Karl-Heinz,
diese Geschichte ist mir eingefallen, weil im Hamburger Senat darüber diskutiert wird, das Alkoholtrinken in öffentlichen Verkehrmitteln zu verbieten. Dabei wurde das Argument gebracht, dass betrunkene Fahrgäste die anderen stören würden. Doch betrinken tun sich diese Menschen wohl eher außerhalb von Bussen und Bahnen, und dann sollten sie natürlich keinenfalls Auto fahren.
In meiner Geschichte hat der Geschäftsmann gegen das Verbot verstoßen. Das ist das Widersinnige.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
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