Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Letzte Reise“ von Christa Astl

Liebe Christa,
wie du das Schicksal eines Menschen beschreiben kannst ist schon sehr gut.
Gern gelesen. Konrad.

Liebe Christa,

eine ganz traurige und unter die Haut gehende Geschichte über Leben, Einsamkeit und Sterben sehr bildhaft erzählt, einfach toll würde ich jetzt gerne sagen... wenn es nicht so unpassend wäre für dieses traurige Thema.

Noch ganz ergriffen Ingrid

Christa Astl (24.01.2011):
Liebe Ingrid! Diese Frau und ihre Einsamkeit, eine von vielen im Heim. Durch meine Besuche und viele Gespräche kann ich sie ein wenig "herausholen". Das Ende der Geschichte wäre der Wunsch vieler. Einen schönen Abend aus dem verschneiten Inntal von christa

Liebe Christa, heute kam ich auch dazu, deine authentische Kurzgeschichte zu lesen. Treffend schilderst du die Einsamkeit der Frau ohne Angehörige und Freunde und auch bedingt durch die gesundheitliche Situation. Vielleicht hat man sich amedizinisch uch nicht genug um sie gekümmert, ein Hörgerät hätte die Kommunikation verbessern und die Einsamkeit reduzieren können, es lag aber auch an ihrer Befangenheit und Bescheidenheit, keine Wünsche zu äußern. So machte sich ihre Seele auf, diese Welt zu verlassen, die ihr nicht mehr viel bieten konnte. Liebe Christa, du hast dich in die Situation dieser Frau sehr gut eingefühlt. Liebe Grüße, Inge

Christa Astl (09.01.2011):
Liebe Inge! Vielen Dank für deinen einfühlsamen Kommentar. Diese Frau kenne ich gut, aus vielen Gesprächen mit ihr weiß ich um diese Einsamkeit. Sie hat zwar Hörgeräte, doch in einem Raum, wo viele Greäusche und Stimmen sind, ist das Heraushören und Verstehen einer bestimmten Stimme auch schwierig. 100 Jahre, nach außen hin zufrieden, geistig noch voll da,(interessierte sich noch für meinen PC!) hatten wir oft lange, sehr intensive Gespräche. Bei meinem letzten Besuch war sie in der Klinik, ich hoffe, sie kommt wieder. Einen schönen Sonntag wünscht dir christa

So treffend die Situation alter Leute geschildert, Christa!
Begeistert: der Paul

Christa Astl (06.01.2011):
Aus meinem "Heimalltag"... es wäre ein schöner Abgang, den sich viele wünschen würden... Lieben Dreikönigsgruß, christa

Liebe Christa,
du beschreibst die Einsamkeit, in denen viele alte Menschen leben, sich zurück ziehen aus welchen Gründen auch immer.
Es ist sehr traurig und eigentlich eine Erlösung, wenn sie dem LICHT entgegen geht.
Grüße von Chris

Christa Astl (05.01.2011):
Liebe Chris, dieses Erleben betrifft mich immer wieder, wenn ich bei den Menschen im Heim bin. Sie warten nur mehr, und sehnen sich danach, - nach dem Ende, dem Licht... Einen schönen Dreikönigstag wünscht dir christa

Das ist es, wovor man sich im Alter vermutlich fürchtet, liebe Christa, dass man alleine oder ganz einsam ist. Trotz des traurigen Themas gern gelesen von RT, der dich vielmals grüßt.

Christa Astl (05.01.2011):
Lieber Rainer! Ein authentischer Bericht nach Gesprächen mit einer Heimbewohnerin. Und das Ende wünsche ich ihr auf diese Weise, einfach aufstehen und hinübergehen.... Es ist unser aller Los, nur auf welche Weise? Wenn Sterben so sein kann, wird es schön sein.... Lieben Gruß in den morgigen Feiertag, den ich im Heim verbringe, christa

Liebe Christa, das ist sehr intensiv beschrieben, man fühlt es mit. Sowohl die Trauer und Einsamkeit als auch den glücklichen Übergang... berührend. Lieben Gruß, Ute

Christa Astl (05.01.2011):
Liebe Ute! So möchte ich auch einmal "hinübergehen", auf die weiße Wand blickend, und dann der Übergang in ein Licht... Ich wünsche dir einen schönen Feiertag, lg christa