Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Der Größte“ von Diethelm Reiner Kaminski

Lieber Diethelm,
mir ist nicht klar, warum die beiden Prediger vor dem Stelzengänger geflohen sind. Aber dadurch kam er zu ein paar Münzen, die sicherlich nicht für ihn bestimmt waren.
Hier ist wieder die eigene Fantasie gefragt.
Gern gelesen von Chris

Diethelm Reiner Kaminski (13.01.2011):
Liebe Chris, da gibt es verschiedene Möglichkeiten: Weil sie mit der Ankunft des Heilands in dieser Gestalt nicht gerechnet haben. Weil die Gestalt wie ein Gespenst so plötzlich vor ihnen steht. Weil sie als Sünder ein schlechtes Gewissen haben. Weil sie in Panik geraten. Weil sie eventuell sogar Betrüger sind. Bestimmt lassen sich noch mehr Gründe vermuten. Das ist der Vorteil des offenen Schlusses. Der Leser denkt mit. Viele Grüße Agathon

Guten Abend, Diethelm.
Ich liebe Mystik. Doch ist mir diese Erscheinung des Stelzengängers und das schnelle Verschwinden der beiden Prediger nicht so ganz verständlich, weil ich annehme, dass die Erscheinung die beiden Herren ja eigentlich in die Knie hätten gehen lassen müssen.
Wie auch immer, Du weißt, ich lese Dich sehr gern.
Liebe Grüße sendet Dir Heide

Diethelm Reiner Kaminski (13.01.2011):
Liebe Heide, das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Wein predigen und Wasser trinken. Übrigens ein schreiberischer Trick: gegen die Erwartungen der Leser an schreiben ... Es grüßt dich Agathon