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„Unterschiedliche Meinungen - Toleranz statt Gegnerschaft“ von Konrad Folkmann


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Hallo Konrad,
es ist nicht einfach die Meinung anderer zu akzeptieren wenn man selbst vom Gegenteil überzeugt ist. Damit habe ich oft Probleme. Innerhalb meiner Familie hat das leider zur richtiger Feindschaft geführt. Seit dem atme ich erst durch wenn mein Temperament sich meldet. Ich trete innerlich neben mich. Was habe ich davon so sehr auf mein Recht zu pochen frage ich mich und in dieser Akzeptanz finde-zumindest ich selbst - ein Stück persönliche Freiheit.
Liebe Grüße
Rosemarie
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Lieber Konrad,
das wäre der passende Schlüssel zum Verstehen unter den Menschen.
Dem anderen zuhören, sein eigenes Lebenskonzept überdenken, eventuell brauchbare Bausteine dazu fügen oder auch mal einige festgefahrene entfernen...
Das würde das Lebenshaus nicht zum Einsturz bringen, sondern sogar festigen.
Maigruß v. Chris

Konrad Folkmann (06.05.2011):
Liebe Chris, vielen Dank, daß Du meinen Text gelesen, und darüber nachgedacht hast. Was sich aber in der Theorie oft so gut anhört, und auch richtig ist, ist aber in der Realität oft schwer zu leben. Es fällt mir manchmal schwer, zuzuhören und mein Lebenskonzept zu überdenken. Aber um friedlicher mit unseren Mitmenschen umzugehen und auch fürs eigene Leben lernen,ist es wichtig, zu lernen, toleranter zu sein. Das ist oft ein langer Lernweg, aber es lohnt sich, weil es das Miteinander stärkt. Herzliche Frühlingsgrüße von Konrad.

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Lieber Konrad,
die unterschiedliche Art zu denken, Situationen zu bewerten und Schlüsse daraus zu ziehen, trennt leider viele Menschen. Trotz gleicher Sprache verstehen sie sich einfach nicht. Also versucht man seinen Gegenüber von seiner eigenen Meinung zu überzeugen, anstatt zu versuchen, seinen Gedankengängen zu folgen.
Autoren müssen sich notwenigerweise von dieser Einstellung trennen, wenn sie unterschiedliche Charaktere in ihren Texten handeln lassen, damit sie glaubhaft bleiben. Und so hilft gerade das Schreiben von Geschichten, die eigenen Grenzen des Mißverstehens zu überwinden. Mal mehr, mal weniger :))
Eine wichtige Betrachtung hast Du verfaßt, insbesondere was die Angst vor dem Verlust des eigenen Weltbildes angeht.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Konrad Folkmann (06.05.2011):
Liebe Christiane, erstmal vielen Dank, daß Du meinen Text gelesen und darüber nachgedacht hast. Es fällt mir in der Realität oft schwer, meinen Mitmenschen mit seinen anderen Gedanken und Meinungen zu verstehen. Ich neige dazu, den Anderen zu verurteilen, obwohl ich das natürlich nicht gut finde. So lerne ich erst so langsam, toleranter zu sein und den Anderen zu verstehen, aber was genauso wichtig ist, ich lerne mich selbst zu verstehen. Herzliche Grüße sendet Konrad.

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Jeder Mensch ist doch einzigarig, und schon allein deshalb ist die Verschiedenheit gegeben. Was für den einen gut und das einzig Richtige ist, kann für einen anderen in einer anderen Lebenssituation ganz falsch sein. Es ist wo wichtig, nicht von vornherien zu urteilen, sondern zu erkennen, warum jemand so ist und handelt und das zu tolerieren. Liebe Grüße, christa

Konrad Folkmann (06.05.2011):
Liebe Christa, es freut mich, daß Du über meinen Text nachgedacht hast. Du hast Gedanken geäußert, über die ich auch nachdenken muß. Was Du da sagst, finde ich richtig. Es fällt mir aber in der Realität manchmal schwer, den Anderen in seiner Lebenssituation zu tolerieren, ich fühle mich von dem Anderssein meines Mitmenschen bedroht, weil es mich in Frage stellt. Was ich lernen mußte, ist, meinen Mitmenschen zu tolerieren wie mich selber auch lernen muß, zu tolerieren. Das ist in der Realität oft ein schwieriger Weg. Herzliche Grüße von Konrad.

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