Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Tierschützerprozess in Wien“ von Heinrich Soucha


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Monika Maria

03.10.2011
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Hallo Heinrich ich grüße dich!
Ich habe mir nun, diesen, deinen Text ein paar Mal gelesen, weil ich mir nicht sicher bin, du es ernst oder sarkastisch meinst .....
Nun du hast mich überzeugt, es ist ehrlich gemeint.

Ich kenne etliche von den Angeklagten persönlich, weil auch ich aktive Tierschützerin bin.
Es ist nicht in Worte zu fassen, welche Auswirkungen diese
Mach(t)enschaften für die Betroffenen, Unschuldigen haben.
Aber, wen interessiert das wirklich?
Es wäre so unendlich wichtig, wenn die Menschen endlich sich informieren würden über das was in unserem Staat wirklich ab-geht.
Die allermeisten menschen lassen für-sich-denken, haben noch immer nicht begriffen, das SELBER denken schlau macht. Schade, wirklich schade!!!
Ich arbeite seit dreißig Jahren unter anderem ehrenamtlich in der Tierrettung tätig.

Wer aktiv und nicht nur durch Lippenbekenntnisse die Natur und die Tiere schützt ist nicht so gerne gesehen in der Gesellschaft. Wird angegriffen, angepöbelt, beleidigt, herangewürdigt und nicht wertgeschätzt.
Aber ich werde meinen eingeschlagenen Weg nicht verlassen, denn mir ist sehr bewusst, dass es der richtige Weg ist.
Heinrich ich sage dir für deinen Text *DANKE*.
Danke im Namen der Tierschützer und DANKE im Namen der Tiere, denn die brauchen solche Menschen.
Und zum Schluss:
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
HERZ-lichste Grüße aus Oberösterreich schickt dir
M.M.

Heinrich Soucha (03.10.2011):
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich komm` leider selbst aus dem Bereich der Exekutive. Das, was ich dort von Vorgesetzten und Führungsspitze erlebt habe, war derart widerlich und entbehrte jeder Ethik.Ich hab dort zahlreiche berufsbegleitende Seminare im Rahmen der Sicherheitsakademie besucht und war anfangs sehr positiv eingestellt und motiviert...bis ich dann feststellen mußte,dass meine Führungsspitze weit entfernt war, von den Vorgaben eines verordneten Leitbildes. Vom zuletzt schwarzen Ministerium und der roten Behörde kam nur Schei..e und diese besagte Unfähigkeit wieder rieb die Kollegen auf der Strasse auf. Wer sich mit der Unfähigkeit und Ungehörigkeit die die Führung vorgab, nicht solidarisierte, wurde entweder kaputt gemacht oder hatte keine Chance mehr in seinem Beruf fortzukommen.D.heisst, in dieser bestens angepassten Kakke kommen nur Personen vorwärts, die sich mit diesem Ellbogengewürm solidarisieren und kurzschließen. Konstruktive Kritik war nie erwünscht. Der Herr/Frau Minister fragt zwar um die Meinung, wobei es ihm (ihr) aber nur darum geht, die Befindlichekeiten der Bediensteten ihres Resorts auszuloten, um dann Personen, die dem ohnehin fertigen Konzept im Weg stehen besser mundtot zu machen und auch am Fortkommen zu hindern. Man glaubt nicht, welche kranke Kakke ich mitgemacht habe um letztlich jede Woche einx ein Kontrolle zu haben, krank gemacht wurde um schließlich mit einem burnout in Pension gehen zu müssen.

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