Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Träume verwirklichen im wilden Osten“ von Konrad Folkmann


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Konrad Folkmann anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Impressionen“ lesen

Bild vom Kommentator
Bin überzeugt, dass auch diese
Gegend wach geküsst wird lieber
Konrad. Lieben Gruß sendet
Margit
Bild vom Kommentator
Lieber Konrad,
ein Glück, dass es noch ein paar Verrückte im positiven Sinne gibt, die aus dieser dünn besiedelten Gegend, in der die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, etwas machen. Strukturschwache Regionen sollten ja nicht gänzlich veröden.
Allerdings gibt es mittlerweile auch im Osten diese überpflegten Gebäude bereits zur Genüge - zum Beispiel im Umland von Dresden. Da ist der überpflegte Westen längst angekommen.
Sehr eindrucksvolle Schilderungen!
LG. Michael
Bild vom Kommentator
(War damit ZEGG gemeint?)Ja, lieber Konrad, wenn ich jung wäre, würde ich mich dort vielleicht ansiedeln, Neuland erobern, und nach meinem Plan gestalten,aber sein urprüngliches "Wesen" respektieren und schützen. Lieben Gruß an dich von christa

Konrad Folkmann (20.06.2011):
Liebe Christa, Du wohnst doch selbst in einer traumhaften Gegend und hast Dir mit Deinem Häuschen Deinen Traum erfüllt, oder etwa nicht? Herzliche Grüße von Konrad.

Bild vom Kommentator
Hallo Konrad,
Deine Geschichte ist gut geschrieben und da ich weiß, das Du ein romantischer und mitsich zufriedener Mensch bist, nehm ich sie Dir auch ab.
Doch glaub mir ,die Wirklichkeit ist anders. Die Bahnhöfe sind nicht nur nicht überpflegt sondern einfach nur verfallen und sehen zum Teil scheußlich aus.Einige stehen seit langem zum Verkauf (für 1 € )doch niemand will sie haben.Von den blühenden Landschaften sind wir hier im Osten weit entfernt.Doch ich gebe Dir recht,das sie landschaftlich sehr schön ist die Brandenburger Seenplatte ,der Fläming der Spreewald ,die Magdeburger Börde, die Altmark usw. Freie Liebe na, ja, doch glaub mir, in den Herzen der Menschen ist Winter.
Nachdenkliche Grüße aus dem wilden Osten schickt Martina

Konrad Folkmann (19.06.2011):
Liebe Martina, oft ist es ja so, daß einem seine eigene Heimat mit seinen Problemen nicht so gut gefällt, wärend ein Fremder sie mit verklärten Augen sieht. Ich habe jedenfalls über Pfingsten eine Gemeinschaft im Fläming bei Bad Belzig besucht, die kurz nach der Wende ein Gelände der Stasi aufgekauft haben, und nun dort ökologisch und in freier Liebe leben. Dort waren sehr bunt und originell gekleidete Menschen und Blumen, Gemüse und Obstbäume wuchsen dort gut. Drum herum gab es noch kleinere Gemeinschaften. Außerdem ist die Mark Brandenburg viel dünner besiedelt als etwa das Rheinland, wo ich her komme, und es ist einfach viel mehr Platz da, um seine Träume zu verwirklichen. Vielen Dank für Deinen kritischen Kommentar und herzliche Grüße aus dem Westen, Konrad.

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).