Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Gelebtes Leben“ von Angelika Vitanza-Lima

Liebe Angelika, eine bezaubernde Geschichte von Leben und Abschied in einer ebenso bezaubernden Sprache !

Gruss

Erwin

Zuerst einmal ein grosses Kompliment für die Idee zu dieser Geschichte. Was mich ein wenig am Text gestört hat, es sind dies Kleinigkeiten, will ich dir nicht vorenthalten...! Mit Gott einen Text zu beginnen muss nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sein. Es reicht, wenn dann weiter unten im Verlauf der Geschichte dann dieses Oh Gott....auftaucht. Einmal genügt meines Erachtens nach. Dann möchte die alte Frau nicht wieder eine Nierenentzündung einfangen. Weisst du, was eine Nierenentzündung ist? Eine ganz schwere Krankheit. Das hat man nicht einfach und dann geht es wieder weg wie eine leichte Blasenentzündung oder eine Erkältung. Ich würde deshalb da Blasenentzündung nehmen. Und beim Schluss wirst du etwas langatmig... Sie spürte nur noch, dass sie lächelte. PUNKT SHLUSS!!! Damit erhält diese ansonsten ja sehr schöne Geschichte mehr Aussagekraft und sie verklärt den Erfrierungstod. Erfrieren ist ja trotz anfänglicher Kälte und unangenehmen Gefühlen letztendlich ein schöner Tod, weil man sich geradezu in ihn hineinträumt...übergleitet wie in einen Schlaf.