Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Mein Heiligabend im Erzgebirge“ von Michael Reißig


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Oh Michael,deine Geschichte bewegt mich sehr. Was glaubst du was bei uns unter elf Geschwistern oft los war.Die sensibleren unter ihnen haben oft schon sehr gelitten.Über die Teilung deines Vaterlandes weis ich wohl einiges habe aber nicht alles mitverfolgt. Ist auch schon eine lange Zeit her.Ja und was den ganzen Rummel im Advent betrifft geht an mir vorbei,habs lieber einfach und ruhig.Hab heute auch eine KG eingestellt,ein Erlebnis aus meiner Jugendzeit.Lieb grüßt die Anna

Michael Reißig (21.12.2011):
Liebe Anna, vielen Dank für deine netten Worte. Auch ich mag es lieber ein wenig ruhiger. Zu meiner Geschichte wäre noch zu sagen, dass Streit unter Geschwistern zwar normal ist, allerdings muss ich sagen, dass sich im Verhältnis zwischen mir und meinem Bruder bis heute noch nicht die Wogen geglättet haben - leider! LG. Michael

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Lieber Michael, für diese
herzergreifende Geschichte hast du dir
eine EINS mit ganz vielen Sternchen
verdient, das Christkind wird sie dir
ganz sicher bringen. Ich habe deine
Geschichte von Herzen gerne gelesen, hab
ganz,ganz lieben Dank dafür. Und weißt
du was? Für mich war es das wirklich
\"Beste\" wenn meine Verwandten mir aus
der DDR eine Tüte Blockmalz zu
Weihnachten schickten. Was besseres
konnte Lübecker Marzipan gar nicht sein,
denn ich vermisse das echte Blockmalz
heute noch sehr. Herzliche
Weihnchtsgrüße schickt dir Gisela

Michael Reißig (18.12.2011):
Liebe Gisela, die Eins mit vielen Sternen bekommst du auch von mir, für deinen netten Kommentar. Übrigens: An die Blockmalze damals kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. LG. Michael

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Lieber Michael! Ein Text, der sehr zum Nachdenken anregt. Diese Grenze zwischen Menschen, jetzt nicht mehr Ost und West, dafür immer stärker zwischen Arm und Reich, wem es wohl gelänge, diese zu überwinden? Gott als kleines Kind ist zu den armen Hirten gekommen, erst später durften ihn die reichen Könige besuchen.
Dir wünsche ich diesen wahren Reichtum der Liebe, die alle Grenzen überwindet. Lieben Gruß, christa

Michael Reißig (16.12.2011):
Liebe Christa, vielen Dank für deinen netten Kommentar, der mir sehr zu Herzen gegangen ist. Ich bin voll und ganz deiner Meinung. Die wachsende Schere zwischen Arm und Reich ist momentan das größte Problem, das allerdings nur gelöst werden kann, wenn diese ständige Umverteilung von unten nach oben ständig aufhört. Einen frohen vierten Advent und ein frohes, gemütliches Weihnachtsfest, wünscht dir von ganzem Herzen Michael

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Lieber Michael... ich habe mich im Osten nicht nach Lübeckermarzipan gesehnt, denn ich mochte und mag kein Marzipan. Angestanden haben wir stundenlang nach Nüsse und Nabelorangen, das war ganz schön nervig und wenn es keine Orangen mehr gab, mussten eben die kubanischen herhalten. Die waren grün, sauer und schlusig, aber geeignet für Saft! Wir hatten keine Westverwanschaft, aber dumm aus durch der Röhre haben wir deshalb nicht gekuckt. Da muss ich leider widersprechen! Auch ohne Westschokolade hatten wir ein harmonisches Weihnachtsfest gefeiert. Ich denke gerne daran zurück! Natürlich hast Du Recht, das bereits im September Weihnachtsartikel in den Regalen der Supermärkte angeboten werden und ich halte das für total übertrieben. Doch haben wir nicht selber Schuld wenn die Kassen in den Märkten klingeln, wir müssen es doch nicht kaufen
Wir schimpfen auf die Glitzerwelt, doch die farblose graue möchte keiner mehr haben. Du bestimmt auch nicht? Aber Deine Geschichte hat mich in vergangenen Erinnerungen schwelgen lassen… (toll geschrieben)
Herzliche Vorweihnachtsgrüße von Nora

Michael Reißig (16.12.2011):
Liebe Nora, vielen Dank für deine Meinung, auch wenn diese in einigen Dingen von der meiner ein wenig abweicht. Vielleicht war die Formulierung "dumm durch die Röhre geguckt" ein wenig zu krass gewählt. Ich wollte damit allerdings sagen, dass diejenigen, die keine Verwandten im Westen hatten, benachteiligt waren, erst recht jene Menschen, die auf dem Lande oder in der Kleinstadt leben mussten und nicht etwa in Ost-Berlin. Auch ich möchte dieses öde Einheitsgrau nicht wieder zurückhaben, bin aber der Meinung, dass heutzutage vieles übertrieben wird, angesichts der Tatsache, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft. Dieses riesige Warenanflut bei gleichzeitig immer stärker werdender Armut, dieses passt irgendwie nicht zusammen. Ein Widerspruch, der nur zu lösen wäre, wenn diese stetige Umverteilung von unten nach oben endlich aufhören würde. LG. Michael

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