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„Rettende Begegnung“ von Christa Astl


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Liebe Christa,
eine sehr bewegende Geschichte. Glauben oder nicht kennzeichnet das vielleicht Innerste der Menschen, jedoch niemand wird bezweifeln, dass es schicksalhafte Begegnungen gibt, die zum Nachdenken Anlass geben. So in deiner Geschichte und niemand wird die Lösung wissen. Für mich gehört dieser Umstand zu den Rätseln des Lebens. Rein materialistisch betrachtet wird es vermutlich zahlreiche Studien geben, die zu belegen versuchen, wie sich derartige Konstellationen aus der weitreichend unerforschten Tätigkeit unseres Gehirns ergeben. Impulse vernetzen Bereiche miteinander, hormonell bedingte Steuerungen werden ausgelöst und...und. Manches, was dabei so einleuchtend klingt, verfehlt aber seine Wirkung in der eigenen Erfahrung, die eine andere gewesen ist. Auch dieses ist nicht ohne die Mitwirkung unseres Denkorganes geschehen, aber ob sich deshalb auch schon individuell erlebte Gefühle und Regungen erklären lassen?
"Mein" Ferdinand in "Abgrund" erlebt ähnliches. Mal sehen, wie es ihm ergehen wird.
Ich grüße dich herzlich
Hans
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Liebe Christa,
eine sehr schöne und für viele andere Leser auch sicher wichtige Geschichte.
Eine Geschichte die zeigt wie wichtig es ist die Hinweise und Zeichen die wir bekommen zu erkennen und zu deuten. Danke für den Hinweis !
Liebe Grüße
Bert

Christa Astl (26.03.2016):
Danke lieber Bert, für deine Worte! Die Geschichte soll auch zeigen, wie wichtig ein Mensch in solchen Situationen sein kann, vielleicht wirklich von Gott gesandt? Liebe Grüße von Christa

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Liebe Christa,
ich kann nur sagen, es war gut, daß du
den Mann getroffen. Egal, wer und was
er am Ende war. Es ist eine tolle
Geschichte mit Happyend und jeder mag
seine eigene Interpretation aus ihr
ziehen. Manche Begegnungen sind im Leben
eigenwillig und nicht jeder denkt bewußt
darüber nach. Aber ich will nicht alles
in den Kommentar packen.
LG und passe immer gut auf dich auf.
Bernhard

Christa Astl (20.07.2014):
Lieber Bernhard, am Mittwoch war ich allein wieder dort, und hatte anfangs Angst, ganz nach vor zu gehen, die Erinnerung kam wieder ganz stark zurück...Da musste ich fast mit Gewalt die Gedanken wegschieben, dann konnte ich diesen Gipfelausblick genießen... Danke und liebe Grüße ca. 1200m tiefer von Christa

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Liebe Christa,
ich nehme das junge Mädchen von damals in den Arm-dessen Leben so traurig war, dass es freudig dem letzten Sprung entgegen sah. Erschütternd.
Ob der Mann ein Engel war - wer weiß es - aber er war d e i n Engel.
Du hast wunderbar geschrieben.
Liebe Grüße
Christina

Christa Astl (22.02.2013):
Danke liebe Christina, für deine lieben Worte! Damals hat glaube ich auch schon dieser Ausblick vom Gipfel, der Abstand gewirkt, und dieser Mann, von dem ich nicht mal einen Namen wusste.... Grüße in einen gemütlichen Abend von Christa

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Liebe Christa, eine schöne, ergreifende Geschichte! Hat sie sich genau so zugetragen? Manchmal reicht tatsächlich eine kleine Begegnung mit einem verständnisvollen Menschen, um uns davon zu überzeugen, doch noch im Leben zu bleiben. Und wenn sich diese Begegnung dann noch so schön rundet - was will man mehr! Das scheinen mir tatsächlich Momente der Gnade zu sein, Momente, in denen uns Gott nahe ist. Danke, liebe Grüße von Patrick

Christa Astl (24.07.2012):
...ja, jedenfalls der Anfang und die Begegnung. Schluss und Abschied weiß ich nicht mehr, es ist fast 40 Jahre her. Und jetzt, nach einer ähnlich tristen Situation, musste ich wieder an daran denken... Danke, lieber Patrick, fürs Lesen und Kommentieren. Es grüßt dich herzlich Christa

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Eine beeindruckende Geschichte. Und um deine frage zu beantworten: Das war mit Sicherheit kein Zufall!

Aus Lukas 15:
Er sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, so er der eines verliert, der nicht lasse die neunundneunzig in der Wüste und hingehe nach dem verlorenen, bis daß er's finde? Und wenn er's gefunden hat, so legt er's auf seine Achseln mit Freuden.

Christa Astl (24.07.2012):
Hallo Heiner, Zufall, nein, - und dass ich nach fast 40 Jahren die Begebenheit wieder eingefallen ist und ich sie aufschrieb? Auch das war eine ähnliche Situation, wo mich jemand, diesmal schriftlich, wieder "aufgefangen" hat. Danke für dein Lesen und Kommentieren, lieben Gruß, Christa

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Liebe Christa,
jetzt bin ich aber froh, dass ich Deine Geschichte gelesen habe. Aus dem Text überkommt mich das sichere und zwingende Gefühl, dass Du über wirklich Erlebtes berichtest. Denn solche Sachen darf man nicht erfinden. Wenn es aber so ist, dann ist diese Begegnung schicksalshaft. Man muss nicht über die Existenz oder nicht-Existenz von Engeln philosophieren. Dieser Mensch wurde Dir zum Engel, zum rettenden Engel. Er hat auf Dich gewartet, nur auf Dich, sonst auf niemand. Denn er war für Dich geschickt, ohne es zu wissen. Wir reagieren ergriffen auf eine solche Erfahrung und sagen uns dann verwundert: Gott, bist Du so nah da? Nur, solche Erfahrungen sind nicht übertragbar. Sie treffen, bewegen, erfüllen und nähren den Menschen, der sie an der eigenen Seele erlebt hat.
Herzliche Grüße
Hans Werner

Christa Astl (05.05.2012):
Lieber Hans Werner, vor ca. 40 Jahren war diese beschriebenen Situation, aber erst jetzt habe ich sie aufgeschrieben. Danke dass du dir die Mühe gemacht hast zu lesen, und danke für dein positives Feedback. Ein schönes Wochenende wünscht Christa

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Liebe Christa
Eine sehr packende Geschichte; auch wenn sie schon sehr lange her ist.... sie schildert sehr nachvollziehbar, welche Situationen/Gedanken zu Suizidabsichten führen und welche Gedanken man mit so einem Sturz in einen Abgrund verbindet. Das alles ist gedanklich nachvollziehbar.... der Suizid ist für mich eine Art Fluchtszenario wie sie jeder (auch ich) in (früheren) Problemsituationen entwickeln kann. In meinem Falle gibt es nur ganz wenige Situationen, in der ein Suizid eine Möglichkeit darstellt; ich persönlich habe "Alternativen" gefunden.
Ich möchte gern auf die Frage, ob diese Person "gottgesandt" war antworten.
Generell glaube ich nicht, dass Gott (ausser Jesus Christus damals) Menschen, Wesen oder Geister schickt (die Begebenheiten um teuflische Erscheinungen halte ich in wenigen Fällen für real). Trotzdem halte ich göttlichen Einfluss in Form von zeitlichen Zufällen für möglich.... diese zeitlichen Zufälle sind aber nicht alleine auf Personen bezogen. Es gehört auch zu den zeitlichen Zufallen, wenn beispielsweise Blumen im richtigen Moment (Morgensonne) so erscheinen, dass allein ihr Anblick eine gewisse Lebensfreude generiert. Im Vorfeld der für mich entscheidenden Situation auf dem Plateau spielte das alles eine Rolle: Es war entscheidend, dass das Wetter z.B. gut war; denn nur dieser Umstand liess es zu, dass ihr 2 damals diese Unterhaltung auf dem Plateau führen konntet. Die Umstände liessen es zu, dass aus einem Gespräch eine gewisse ablenkende gute Lebensatmosphäre entstand; sozusagen eine Fluchtchance aus der Lebensflucht. Entscheidend war für mich, dass Du diesem Menschen zusagtest, die Wanderung vom Plateau hinunter wieder aufzunehmen.... ich denke, wären die Umstände anders gewesen und ein grauer Tag hätte die Fluchtpläne genährt (oder die andere Person davon abgehalten, überhaupt hinaufzuwandern)dann wäre es für Dich ein leichtes gewesen, diese Person unter einem Vorwand allein seinen Weg talwärts antreten zu lassen... dann wärest Du nicht mehr.
Die Frage die sich manchem Leser noch stellt ist die, wie diese Person erkennen konnte, dass Dich etwas bedrückt; aber auch das lässt sich erklären: Es gibt Menschen mit hoher gefühlsmäßiger Kombinationsgabe (zu denen ich mich sogar mit hinzuzählen würde). Sie sind in der Lage, aus einem Gespräch heraus die Situation des anderen zu lesen. Stelle ich in einem Gespräch einer jungen Frau die Frage: "Was machst du am Wochenende?" Und die Antwort ist: "Das weiss ich nicht..." so erscheint Dir diese Antwort ehrlich und ganz unauffällig.... jemand der ein Gespräch "liest" weiss aber sogleich: Eine junge Dame ohne Pläne am Wochenende? Das ist sehr selten; und wird dazu führen, ein wenig später eine ähnliche Frage in dieselbe Richtung zu stellen.... so entsteht mit der Zeit wie bei einem Puzzle das Profil eines Menschen, dessen innere Abgründe man durch Kombinationsgabe erkennen kann. Ich selbst erinnere mich an eine Situation, als ich selbstständig war: Ich war Chef, mein Arbeiter machte eine Pause in meinem Büro.... in unserem Gespräch erkannte ich schnell, dass er aktuell viele Probleme hatte (wenn ich das merke (und ich habe die Zeit dafür) bohre ich im Gespräch nach). Es ging damals um ein Beziehungsproblem. Mein Arbeiter war von seiner Frau verlassen worden (mit Kindern) und er offenbarte mir: "Wenn ich meine Frau das nächste Mal sehe, dann bringe ich sie um....."
Ohne auf Details einzugehen kann ich Dir berichten, dass ich mich gewiss 4 oder 5 Stunden mit meinem Arbeiter in meinem Büro unterhielt; ich weiss, dass ich ihn damals davon überzeugen konnte, keine Gewalt anzuwenden, doch ich denke, dass es vielleicht auch damals ein glücklicher Zufall gewesen ist, dass ich mir die Zeit nehmen konnte. Göttlich ist für mich somit nicht das Vorhandensein won Personen, sondern die zeitlichen Zufälle, die oftmals Umstände begleiten (genauso wie Zufälle auch teuflisch sein können). Und genauso lesenswert ist allein die Situation, dass wir alle über diese Eindrücke schreiben können, oder dürfen.
Es grüßt Dich ganz herzlich, Roland
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Liebe Christa !
Was soll ich dazu noch schreiben ?
Es gbit solche Situationen im Leben und wir werden es nie wissen. Gut ist auf jeden Fall das der Mann da gewesen ist denn sonst hättn wir dich verloren und ich hätte dich nie kennengelernt und könnte dir nie schreiben..... schön das es dich noch gibt !!!
Ich wünsche dir einen schönen Tag und viel Kraft für dein weiteres Leben.
Alles Liebe
Henriette

Christa Astl (24.04.2012):
Liebe Henriette, ja, meistens bin ich schon auch froh, dass ich noch lebe! Danke und liebe Grüße, Christa

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Eine wunderbare Gänsehaut-Geschichte, liebe Christa.
Ganz hervorragend erzählt.
LG Siegfried

P.S.:Bestimmt wolltest Du *ABzustürzen* schreiben

Christa Astl (23.04.2012):
Danke lieber Siegfried, den Fehler habe ich verbessert, es bleibt doch immer einer hängen ;-( Die Gänsehaut bekomme ich selber, wenn ich dran denke, was passiert wäre, hätte diese Begegnung nicht stattgefunden! Dank mit Abendgruß von christa

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Liebe Christa,

ob dir dieser Mensch zur Rettung geschickt war oder nicht, er hat dich jedenfalls gerettet und das zählt.
Du hast ihm vertraut, hast dich ihm geöffnet und bist durch das Aussprechen deiner Sorgen und Ängst frei geworden. Gut, dass es Menschen gibt, die zuhören können und durch ihre Gegenwart beruhigen.

Ganz herzliche Grüße von Irene

Christa Astl (23.04.2012):
Liebe Irene, entscheidend ist es, in solch einer "Notsituation" einen solchen Menschen zu finden, wie wichtig, zeigt die Geschichte, sonst wäre ich nicht hier.... Liebe Abendgrüße von Christa

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Liebe Christa,

eine sehr magische Geschichte, toll erzählt. Als Kind habe ich die Engel immer am liebsten gehabt. Das hat sich schon lange geändert. Ich glaube diese Sachen nicht mehr. Aber ich glaube, dass Du sehr viel Glück gehabt hast, diesem Menschen zu begegnen. Er hat es sicher gespürt und war ein feinfühliger Mensch, den Du sehr nötig brauchen konntest. Christa, glaub mir, wir sind noch lange genug tod. Jetzt leben wir erst mal das kurze Leben, das wir haben und versuchen auch es redlich zu genießen.

liebe Grüße,

Heidi

Christa Astl (23.04.2012):
Liebe Heidi, ich befand mich in solch einer hoffnungslosen Situation, dass ich gern alles hingeworfen hätte, .... Es ist weiter gegangen... Lieben Abendgruß, christa

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Liebe Christa,
so, wie Du die Geschichte erzählt hast, glaube ich, dass Gott Dir diesen Menschen geschickt hat. Gott ist da, wenn wir ihn brauchen, und wenn er nicht will, dass wir aus dem Leben gehen, so schickt er uns einen Menschen, der uns rettet.
Vielleicht war das ja ein Engel Gottes, sieht für mich ganz so aus.
Herzliche Grüße von Konrad.

Christa Astl (23.04.2012):
Ja, lieber Konrad, im Nachhinein dachte ich wohl auch, der Mann war mir von Gott geschickt, weil mein Leben nach seinem Willen noch nicht beendet sein sollte. Es gab noch einige solch dunkle Momente, aber da konnte ich mir selbst helfen..... Danke für dein Verstehen und lieben Gruß an dich, Christa

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Liebe Christa,

ich bin mir sicher, dass dir dieser Mensch von Gott geschickt wurde.
Es gibt sie, die Wunder. Ein anderer hat schwer daran zu glauben, wenn er nicht selbst gefühlsmäßig in dieser Lage steckt. Doch du weißt es am besten.
Grüße zu dir an einem schönen Sonntag von Chris

Christa Astl (22.04.2012):
Liebe Chris, irgendwie glaube ich das auch, jedenfalls gut dass der da war, sonst gäbs mich heute nicht mehr. Gute-Nacht-Gruß von christa

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Liebe Christa, vielleicht merkte der zufällige Wanderer schon bei der Rast, dass dich etwas bedrückte, vielleicht wollte er sich auch nur unterhalten, gemeinsam mit dir statt alleine die Natur erleben und ein Paar Stunden Gedankenaustausch. Du fandest in ihm einen guten Zuhörer und er hat dein Geheimnis, dass du mit ihm teiltest, in die Ferne mitgenommen. Liebe Sonntagsgrüße sendet dir Inge

Christa Astl (22.04.2012):
Liebe Inge, jedenfalls ist der Mann zur rechten Zeit dort gewesen, muss ich jetzt im nachhinein sagen. Die Begebenheit ist mir erst vor kurzem wieder eingefallen, als ich auch froh war, mit jemand reden zu können. Ists Zufall oder doch eine Vorsehung, dass man in besonderer Not doch wirklich jemand findet??? Lieben Gute-Nacht-Gruß von Christa

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