Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Die Sturmstillung“ von Sabine Brauer


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Sabine Brauer anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Wahre Geschichten“ lesen

Bild vom Kommentator
So ein Unwetter liebe Sabine kann ganz schön Angst machen.Bei uns läuten dann immer die Kirchenglocken.Wetterläuten sagt man,das beruhigt sehr und ich zünde einige Zweige vom geweihten Palmbesen an. Das hat schon Oma gemacht, dann Mutter und jetzt mach ichs so weiter. Beten gehört natürlich dazu.Als Kinder hat Mutter uns in der Stube versammelt und wir haben kniend gebetet.Liebe Grüße zu dir von der Anna

Sabine Brauer (24.08.2012):
Liebe Anna, wie wir klein waren, mussten wir Nachts bei Gewitter aufstehen und unsere Sonntagskleider anziehen. Auf dem Tisch brannte eine dicke Gewitterkerze, falls der Strom ausfiel. Liebe Grüße von Sabine

Bild vom Kommentator
Liebe Sabine,
eine nachdenkliche KG von dir beschrieben. Wenn ein großen Unwetter hereinbricht, wissen wie erst wie klein und ohnmächtig Mensch ist. Aber singen könnte ich nicht bei einem Gewitter, ich werd ganz still und leise. Erst danach bin ich dankbar, wenn alles vorüber ist. So gerade meine Gedanken zu deinem Text!
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Sabine Brauer (22.08.2012):
Liebe Gundel, ich hatte unbeschreibliche Angst. Es polterte auf dem Dach, dass ich schon meinte, das Haus würde auseinander gerissen. Dann betete ich zu Gott, der alles in seinen Händen hat und konnte singen. Zuerst zaghaft, dann mit immer mehr Mut. Lob und Danklieder wechselten sich ab. Ich weiß nicht mehr, wie lange es dauerte, doch am Ende lag eine glückliche Sabine in ihrem Bett und die hätte platzen können vor Wonne. So war das. Auf ihn kann ich mich immer verlassen. Es passiert nichts, was nicht von ihm gesehen wird. Und wenn ich mich voll Vertrauen, an in wende, werde ich nicht enttäuscht. Wie groß die Not auch sei. Dir ganz liebe Grüße von Sabine

Bild vom Kommentator
Liebe Sabine, sei glücklich, dass du so viel Gottvertrauen haben kannst!
Für mich sind Gewitter Naturschauspiele, die ich von Anfang bis Schluss beobachte; zuerst rund ums Haus, bis mich Sturm und Regen vertreiben, dann laufe ich drinnen von einem Fenster zum Anderen, so war es auch jetzt eben.
Liebe Grüße von Christa

Sabine Brauer (24.08.2012):
Liebe Christa, ich finde dieses Naturschauspiel auch interessant. Doch jene Nacht war unheimlich. Zuerst wurde es hell. Der Himmel war in ein ganz besonders schönes Rot gehüllt. Dabei war es mitten in der Nacht. Man kam eine Ahnung davon, wie sich die Hirten bei Jesu Geburt gefühlt haben. Doch dann brach ein mächtiger Sturm los, das einem Hören und Sehen verging. Ich flüchtete in mein Bett unter die Bettdecke. Bis mir einfiel, wie blödsinnig ich mich verhielt. Denn Rest hast du ja meiner KG entnommen. Dir ganz liebe Grüße von Sabine

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).