Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Das Monster namens Habgier“ von Xuan Hy Nguyen


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Hi, Xuan Hy
Dein Märchen ist in etwa die neuzeitliche Version des grimmschen Märchens „Vom Fischer und seiner Frau“ das mir mein Vater in meiner Kindheit vorlas. Ich weiß nicht mehr, ob es mich zu mehr Zurückhaltung in meinen Ansprüchen brachte. Ich weiß aber noch, für uns war es selbstverständlich, dass er den ganzen Tag buckelte, um seine relativ große Familie zu ernähren. War er auf Spätschicht, sahen wir ihn mitunter die ganze Woche nicht. Da kam die Liebe von ihm und unsere Liebe zu ihm natürlich viel zu kurz.
Erst als Erwachsener registrierte ich dann, das nichts selbstverständlich ist und konnte ihm noch den gebührenden Respekt und hoffentlich etwas der verdienten Liebe entgegenbringen.

Wir forderten sicherlich nicht so offensiv, wie es heute scheinbar gang und gäbe ist, aber das Grundproblem existiert wohl schon, seit wir Menschen uns die ersten Felle überhängten.

Ich finde, du schreibst sehr schön, mir gefallen deine beschreibenden Vergleiche, zum Beispiel, wie du die Veränderung in den Mädchenaugen dokumentierst oder der Satz „in ihm regnete es“.

Eigentlich überschlage ich die Rubrik „Märchen“ immer, aber nachdem ich deine Supermarktgeschichte gelesen hatte war ich neugierig auf mehr.
Ganz liebe Grüße,
Ewald

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