Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Geboren um zu sterben“ von Richard von Lenzano


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Hallo Richard!
Wie unermeßlich gigantisch ist das Universum, welches genial konstruiert ist. Durch wen? Durch Gott! Und wir leben notgedrungen, gut oder schlecht auf einem fast unendlich winzigen Staubkorn Erde, welches auch der Schöpfer gemacht hat? Wer glaubt das schon? Nun, z.B. ich! Und es kommt die unglaublich kurze Zeitspanne dazu, in der es uns der Schöpfer erlaubt hat, darauf zu leben, unser Leben wie immer zu gestalten, ja und dann nach Gottes Denken nach sehr kurzer Zeit zu sterben. Das alles ist ein Plan, den nicht viele glauben. Und doch, ich sage das auch: man wird geboren, wird aufgezogen, lernt für das restliche, sehr kurze Leben, ja und dann, so ab zwanzig geht es abwärts. Wer will das abstreiten?
Den Sinn des Lebens? Nun, der hat mit unserem Schöpfer zu tun, denn von ihm ist alles so geplant...
VG Ulli

Richard von Lenzano (18.01.2015):
Hallo Ulli, ich gebe dir in allen Dingen Recht! Es scheint alles vorbestimmt zu sein..... Habe mir lediglich einmal den Luxus erlaubt, über meine eigenen Höhen und Tiefen pp. zu sinnieren... liebe Grüße und Dankeschön richard

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Lieber Richard,

dein sehr gelungener Essay über den Tod beginnt leider mit einem Irrtum. Wir werden nicht geboren um zu sterben, sondern um uns zu vermehren. Das ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Es ist aber eine Tatsache, dass alle Lebewesen irgendwann sterben.
Da ich erst neun Jahre alt war, als mein Vater überraschend starb, habe ich mich schon sehr früh mit dem Tod auseinandergesetzt. Er ist der einzig verläßliche Freund, der uns seit der Geburt begleitet. Trotzdem scheut die Gesellschaft eine Auseinandersetzung mit ihm in Verbindung mit Endgültigkeit. Lieber stellen sich die Menschen ein Leben im Himmel vor oder die Wiedergeburt. So wird das Thema Tod zu einem weiten Feld.

Liebe Grüße sendet
Christiane


Richard von Lenzano (09.10.2012):
Hallo Christiane, letztlich ist es eine Formulierung, die nicht falsch sein muss. Zwischen Geburt und dem Sterben liegen häufig Dekaden menschlichen Lebens. Es ist bedauerlich, dass in der heutigen Erziehung unserer Kinder im Elternhaus und in der Schule das Thema "Tod" im Wesentlichen ausgeklammert wird! Danke für deinen Kommentar ric

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Lieber Jürgen,
gute und nachdenkliche Gedanken zu diesem Thema und wer will es schon wahrhaben, dass Mensch wieder sterben muss? Solche Gedanken werden immer wieder verwischt, weil wir alle am Leben hängen. Täglich bin ich dankbar, dass ich gesund und munter bin, denn ich liebe das Leben, ob in Freud oder in Leid!
Dir alles Liebe und herzliche Sonntagsgrüße schickt dir Gundel

Richard von Lenzano (09.10.2012):
Hi Gundel, Danke für deinen sachlichen und verständlichen Kommentar. liebe Grüße jürgen

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Hallo Richard,

sicher ist das Sterben die zwangsläufige Folge des Geborenwerdens, es kann aber nicht, wie es dein Titel suggeriert, der Sinn des Lebens sein. Dieser kann aber, liebe Christiane, gerade im Fall Mensch auch nicht mehr die Vermehrung sein, denn die haben wir schon so dermaßen übertrieben und uns damit so weit außerhalb der funktionierenden Ordnung begeben, dass wir froh sein müssen, dass es keine für Hege und Pflege zuständige übergeordnete Instanz mehr gibt. Wenigstens sollte die Zeugung immer auch mit der Schaffung und Weitergabe zukunftsfähiger Ideen verbunden sein.

Der Begriff „Selbstmord“, da hast du, Richard, vollkommen recht, erfüllt mindestens den Straftatbestand der falschen Beschuldigung. Ich versuche ihn schon lange zu vermeiden, aber das Wort ist leider so tief in unser aller Wortschatz verfestigt, dass es mir, wenigstens im Gespräch, immer mal wieder rausrutscht.

Ich sende euch, trotz meines mitunter zynisch bösen Kommentars, liebe Grüße

Ewald


Richard von Lenzano (09.10.2012):
Hallo Ewald, das Sterben kann und soll nicht der Sinn des Lebens sein, aber - es begleitet uns auf Schritt und Tritt! Zum Thema Selbstmord habe ich mich in eine Abhandlung eingelassen, die ich dir gerne zukommen lasse. Trotzdem, danke für deinen sachlichen Kommentar liebe Grüße ric

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