Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Rudi ratlos“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Christiane, deine gut geschriebene Geschichte macht deutlich, wie schlimm es mit uns Menschen ist: Jemand fleht um Aufmerksamkeit, wir wittern eine Sensation, und dann sind uns unsere eigenen, kleinen Befindlichkeiten viel wichtiger als das Anliegen des Betroffenen.

Christiane Mielck-Retzdorff (16.10.2012):
Ja, genauso ist es. Das wirkliche Drama verliert sich in harmlosen Streitereien. Das Tragische wird ignoriert, weil jeder mit sich selbst beschäftigt ist. Ich danke Dir ganz herzlich für deinen Kommentar und sende liebe Grüße Christiane

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Liebe Christiane, Du hast Deine Kurzgeschichte toll erzählt. Sie ist dramaturgisch gut aufgebaut und
schlichweg gut zu lesen. Hoffen wir, dass Rudi ratlos bis zum Weihnachtsfest noch psychologisch etwas aufgerüstet wird.

LG Hans-Jürgen

Christiane Mielck-Retzdorff (17.10.2012):
Lieber Hans-Jürgen, ich freue mich sehr, dass Dir die Satire gefällt. Und Rudi wird es schon schaffen, also nicht sich beim Weihnachtsmarkt umzubringen sondern das Leben wieder schön zu finden. Vielleicht fällt mir ja eine kleine Weihnachtsgeschichte dazu ein. Herzlichen Dank und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christina,

eine ergötzliche Geschichte. Eine
ähnliches Gediht schrieb ich vor
längerer Zeit mit dm TitelÖ Springt er
oder springt er nicht, wenn ich mich
recht erinnere.

Liebe Grüße dir von
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (13.10.2012):
Lieber Karl-Heinz, doch ich wurde durch ein tatsächliches Ereignis in Lörrach inspiriert, dass zwar schon etwas länger her ist, aber mit der Schlagzeile "Massenschlägerei bei Selbstmordversuch" in unserer Tageszeitung stand. Irgendwie makaber, oder? Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,
eine sehr traurig stimmende Geschichte, die dir sehr gut gelungen ist. Es ist aber auch eine Geschichte, die sehr nachhaltig bewiesen hat, wie es um die Zivilcourage in unserer Gesellschaft wirklich bestellt ist. Ein Glück, dass diese Keilerei wenigstens dafür gesorgt hat, dass Rudi von dieser Tat Abstand genommen hat. Bleibt nur zu hoffen, dass er nicht zum Weihnachtsmarkt sein schreckliches Vorhaben wahrmachen wird.
LG. Michael

Christiane Mielck-Retzdorff (14.10.2012):
Lieber Michael, ich danke Dir für deinen Kommentar. Traurig sollte meine Geschichte eigentlich nicht sein, sondern eher den Leser wegen der Vekettung von Umständen amüsieren. Es ist ja auch eine Satire, obwohl es eine Massenschlägerei bei einem Selbstmordversuch in Lörrach tatsächlich gegeben hat. Die lebensmüde Frau ist in der Psychatrie gelandet. Das Leben selbst schreibt makabre Geschichten. Liebe Grüße von Christiane

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Liebes Christiane,
habe schon die Kommis gelesen und weiß, was dich zu dieser KG inspiriert hat.
Es gibt schon im wahrsten Sinne des Wortes verrückte Menschen.
Gern gelesen von Chris

Christiane Mielck-Retzdorff (14.10.2012):
Liebe Chris, ich danke Dir für deinen Kommentar. Ja, ich empfand die Schlagzeile in der Zeitung an sich schon als Satire. Aber da ein Selbstmordversuch ein tragisches Ereignis ist, habe ich mit der Umsetzung des Themas länger gewartet. Eigentlich sollte man sich ja über so verzweifelte Menschen nicht lustig machen. Ein vergnügtes Wochenende wünscht Dir Christiane

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Nun ja min seute Deern, ich stelle mir jetzt bildlich vor wie er springt und mit Sicherheit würden die Menschen dann sagen, „diese Dösbattel und wir haben es nicht gesehen“! Ein Schulfreund von mir drehte eines Tages durch und stieg auf das Scheunendach. Die Mutter rief den Schwiegersohn der ganz ruhig ein Luftgewehr holte und sich unten an die Mauer der Scheune stellte. Dessen Kommentar, „Junge, wenn Du jetzt nicht vom Dach kommst, dann schieße ich dich ab“!!! Grins, er stieg vom Dach und ich glaube er hätte geschossen!!! Schade dass mein Schulfreund später dennoch sehr schicksalhaft verstorben ist!!! Ich mochte ihn sehr!!! Grüße Christiane der Franz Dir und Alexander

Christiane Mielck-Retzdorff (13.10.2012):
Lieber Franz, das erinnert mich an die Geschichte, in der ein Mann in einer Etagenwohnung auf seine Frau schießt, diese zwar verfehlt, dafür aber seinen Sohn tötlich trifft, der in selbstmörderischer Absicht vom Dach springt und gerade am offenen Fenster vorbei fliegt. Aber ich wurde durch die Schlagzeile "Massenschlägerei bei Selbstmordversuch" inspiriert. Das hat doch tatsächlich vor einiger Zeit in Lörrach stattgefunden. Da sage noch einer, dass Leben schreibe nicht die besten Geschichten :) Danke für deinen Kommentar. Wir wünschen Euch ein lebendiges Wochenende und senden liebe Grüße Christiane und Alexander

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...stell dir vor, er will springen und
keiner guckt zu...Herrrlich verschro-
ben, deine Storie, Christiane!

Liebe Grüße schickt Dir
Ralph

Christiane Mielck-Retzdorff (13.10.2012):
Ja, lieber Ralph, und wieder guckt kein Schwein. Doch etwas ähnliches hat vor einiger Zeit in Lörrach tatsächlich stattgefunden, in unserer Tageszeitung überschrieben mit "Massenschlägerei bei Selbstmordversuch" So verschroben wie die Wirklichkeit ist, können wir oft gar nicht denken. Danke für deinen Kommentar und liebe Wochenendgrüße von Christiane

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..."Die haben doch heute ihr Grillfest"!
Nein wie witzig!

Liebe Christiane, das ist bezaubernd satiriche geschrieben! Ich hab ja am Ende fast jeden Satz genossen wie ein Feinschmecker! Steckt sehr viel menschlicher Humor drin!
Also was mich angeht, wenn ich sterben wollte, würde ich aber wenigstens schön sterben wollen! So mit Abendrobe -Blumen bedeckt...Kerzen...einfach romantisch!
(ist auch ein bisschen satirisch gemient- nicht dass Du noch denkst....

Herrlich!
Liebelachende Grüße sendet Dir heide

Christiane Mielck-Retzdorff (13.10.2012):
Liebe Heide, ich dachte mir, dass Dir die Satire gefällt. Und dabei ist sie gar nicht so unrealistisch, denn durch die Überschrift "Massenschlägerei bei Selbstmordversuch" habe ich von einem ähnlichen Vorfall in Lörrach erfahren. Was sagt man dazu? Und zermatscht auf einem Dorfmarktplatz möchte ich auch nicht enden. Danke für deine lobenden Worte und herzliche Grüße von Christiane

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