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„Graue Kindheits-Traumata und ihre Auswirkungen auf heute“ von Jürgen Berndt-Lüders


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Nicht schlecht, Jürgen, aber dass keine Frauen mehr vergewaltigt werden - das ist unwahrscheinlich.
Auch sonst traue ich dem homo sapiens nicht zu, Frieden zu halten...
Wir werde aber keine Kriege mehr brauchen, weil wir unsere Umwelt schädigen und vielleicht gibt es in 200 Jahren nur noch Methan-Amer auf Terra ?
Qien Sabe?der Paul
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Lieber Jürgen,
das ist eine bewegende und sehr durchdachte Darstellung einer Jugenderfahrung. Dabei verzichtest Du auf den moralischen Zeigefinger und Verurteilungen sondern versuchst Verständnis zu finden für die Ereignisse und Taten, die in diesem Krieg geschahen, den wir zum Glück so nicht erlebten. Trotzdem mußte auch die Nachkriegskinder mit den Schatten der Vergangenheit leben, zeigten sie sich nun im Schweigen oder durch Offenbarungen.
Schließlich endest Du mit einer positiven Zukunfstvision, die sich in der EU schon andeutet. Dass sie sich über die ganze Erde ausbreitet, werden wir wohl kaum noch erleben. Aber jeder kann im Kleinen bei sich beginnen.
Ich freue mich sehr, dass ich Dich zu dieser außergewöhnlichen und ehrlichen Geschichte inspirieren konnte.
Liebe Grüße von
Christiane

Jürgen Berndt-Lüders (19.10.2012):
Liebe Christiane, "schweren Tobak" habe ich da geschrieben, ich weiß, und ich habe auch nicht mit viel Resonanz gerechnet. Aber auf Deine Reaktion habe ich gelauert, das gebe ich zu. Du und ich, wir sind vielfältig. Unsere Denkmuster umfassen eine breite Palette. Das möchte ich ausleben, auch wenn es dann nicht mehr soviel "Anerkennung" gibt wie bei der anderen Fakultät. Jürgen

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Wieder einmal zeigst Du Deine ganze
Bandbreite an Können.

Ich denke ja Du ziehst viele in "Deinen
Bann" und nur wenige Kommentieren.

Gruß Elke

Jürgen Berndt-Lüders (19.10.2012):
Nun ist es aber auch aufwändig, auf diese Geschichte inhaltlich zu reagieren, weil meine Schlussfolgerungen von jedem erst durchdacht werden müssten, Elke Danke. Jürgen

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Zeiten haben sich sehr geändert, Kinder mit 12 Jahren verstehen heute "alles" und glauben deshalb, Erwachsenen nicht mehr zuhören zu müssen.
Die Onkels mussten die Wirklichkeit wahrscheinlich verdrehen, um (sich) von der Grausamkeit der erlebten Zeit abzulenken.
Diese Körperfeindlichkeit hat dadurch, dass "das Geschehen" in die Dunkelheit und unter die Decke verlegt wurde, vieles noch schlimmer gemacht....
Dein abschließender Appell wird leider wie jeder Aufruf zur Menschlichkeit im Winde verwehen.... gäbe noch vieles dazu zu sagen.....
Gruß, christa

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