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„Jeder Schritt ein Abenteuer“ von Christa Astl


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Liebe Christa,
eine wunderbare Geschichte, die mich sehr erinnert an
eine Fahrt mit dem Auto nach Bad Ausssee. Der Naivi
des Autos gab mir eine Fahrtroute vor, die leider nicht
mehr dem aktuellen Straßennetz entsprach, und so
wurde ich auf eine kaum noch genutzte Straße geleitet,
die nur unzureichend geräumt war. Es hat höllisch
geschneit und es ging immer bergan. Stehenbleiben,
unmöglich! Irgendwo hat es dann doch geklappt und
ich konnte nach dem richtigen Weg fragen. Gut, dass
du wohlbehalten zu Hause angekommen bist!
Lieben Gruß
Hans

Christa Astl (20.10.2013):
Lieber Hans, der Winter bringt viele Herausforderungen, und in meiner Klause gibt es schon einige: Ich musste auf einer tiefverschneiten Straße zur Arbeit; ich war mir sicher, wenn ich aus irgendeinem Grund stehen bleiben muss, kann ich bis zur Schneeschmelze hier stehen bleiben, - doch o Glück, ich kam heil ans Ziel, die Kollegen hatten mich schon nicht mehr erwartet..... Danke und liebe Grüße, christa

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Liebe Christa, das ist wahrlich praxizierte Lebensphilosophie: abseits der bequemen Massentrampelpfade seinen eigenen, ganz und gar individuellen Weg suchen, der manchmal beschwerlich ist, Umwege in Kauf nehmen, um letztlich erschöpft aber glücklich bei sich anzukommen. Ein einsamer Weg, der Mut, Kraft und ständige Neuorientierung erfordert. - Eine höchst interessante und von mir gerne gelesene Schilderung! Herzlichst, Mandalena

Christa Astl (15.12.2012):
Liebe Mandalena, wie gut du mich doch verstanden hast! ja, das ist mein Lebens - Weg, den ich liebe, den ich, wann immer es mir möglich ist, einschlage, um in meiner eigenen, inneren Welt Trost, Ruhe und Geborgenheit zu finden. Danke für deine lieben Worte, liebe Grüße, christa

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Aller Achtung leibe Christa, ich hätte es nicht geschafft im Dunkeln durh die Wald im Schnee zu laufen und doch noch gesund und heil anzukommen. Das sind die Nachteile des Lebens auf dem Land.Mir geht es genauso, wenn ich nachts nach hause mitten des Waldes fahren und nicht laufen muss, da ich mitten des Waldes wohne. Angst habe ich nicht mehr wenn es dunkel ist, da man sich im Laufe der Zeit daran gewöhnt sich mitten der Dunkelheit zu bewegen.
Du hast diese Kurzgeschichte sehr schön geschrieben. Alles passt zusammen, sowohl der verwendete Wotschatz als auch die Satzstruktur und die Tempora. Beste Grüße von Rachida

Christa Astl (13.12.2012):
Liebe Rachida, weißt du, ich liebe die Natur! Ich hätte der beleuchteten Straße nachgehen können, das wollte ich nicht. Den Weg kenne ich in jeder Witterung, doch bei Nacht hat er seinen besonderen Reiz. Ich liebe es auch, solche kleinen Abenteuer zu beschreiben, sie machen das Besondere im Leben aus. Liebe Grüße an dich in weiter Ferne, christa

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Liebe Christa,
sehr anschaulich beschreibst Du hier Dein winterliches Abenteuer, das Du bravourös
gemeistert hast,Ich bewundere Dich für Deinen Mut;denn Chris hat schon Recht, dass da sehr leicht etwas passieren kann,auch wenn Du ein "Gebirgskind" bist.Ich habe Deine Schilderung sehr gern gelesen.
Liebe Grüße
Ingrid

Christa Astl (13.12.2012):
Liebe Ingrid, für mich ist der Weg fast alltäglich, und doch je nach Jahres- oder Tageszeit immer anders. Passieren kann überall was. Auch wenn ich der Hauptstraße nachgegangen und dabei gestürzt wäre, hätte mir sicher auch nicht gleich jemand geholfen. In der Natur bewege ich mich anders, vorsichtiger, gehe mit allen Sinnen... Liebe Grüße von einem strahlenden Wintertag, der bald wieder in Tauwetter übergehen soll, christa

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Herrlich geschrieben, Christa!

Christa Astl (13.12.2012):
Du kennst ja meine Gegend ein wenig, und mich als Berg- und Waldhex..... Lieben Gruß, - der Föhn soll kommen, heißs - Christa

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Dankbarkeit, sich selbst aus misslichen
Lagen befreien zu können...das nenne ich
wahre Bescheidenheit, Christa...Dennoch:
auch deine Idee, sich einfach einschnei-
en zu lassen, ist auch nicht so übel -
wenn auch ziemlich unmöglich - jedenfalls
für uns Zweibeiner - schade eigentlich...Schön erzählt, die Ge-
schichte!

Liebe Grüße von Ralph

Christa Astl (13.12.2012):
Lieber Ralph, "missliche Lage" nennst du es, für mich Normalität. Ich liebe das Leben in und mit der Natur mehr als das Zusammensein mit Menschen. Liebe Grüße in die Nacht, christa

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Liebe Christa,
ich habe gerade deine anschaulich geschriebene "Abenteuergeschichte" gelesen und bin selbst vorm Computer ins Schwitzen geraten, da ich deinen beschwerlichen Heimweg in der Dunkelheit gut nachempfinden kann. Bin selbst einmal alleine zu unserer tief verschneiten Hütte gegangen - allerdings nicht bei Dunkelheit - und musste mich auch durch den Schnee kämpfen.
Liebe Grüße, Helga

Christa Astl (13.12.2012):
Liebe Helga, diesmal hat gerade die Dunkelheit den Weg besonders reizvoll gemacht, ich gehe ihn ja sehr oft, zu verschiedenen Tages- und Jahrszeiten. Liebe Grüße und Danke! christa

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Du machst aber auch waghalsige Geschichten, liebe Christa. Ich mag gar nicht daran denken, was alles passiert sein könnte. Ich bin auf gerader Strecke ja schon gestürzt!
Aber: Du hast Deinen Weg sehr anschaulich und vom Gefühl her eindringlich geschildert, insofern hat Dein Abenteuer mich auch "gepackt".

Sei in Zukunft bitte vorsichtig!
Irene

Christa Astl (13.12.2012):
Liebe Irene, welcher Weg war jetzt gefährlicher, deiner oder meiner? Weiß du, im Gelände bewege ich mich ganz anders, viel vorsichtiger und konzentrierter, auf Stadtwegen verlässt man sich darauf, dass die Wege geräumt sind. Liebe Grüße in eine gute Nacht, christa

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Liebe Christa,

das war eine ganz schöne Schufterei, dieser Weg nach Hause. Und dann wird's auch noch dunkel. Also ich habe meinen Wald auch schon böse erlebt. Das war an Sylvester, als unser Auto den Geist aufgegeben hat. Es war so mauerhaft dunkel, dass man sie fast spüren konnte. Unser Waldweg bedeutet 4 Kilometer Fahrt. Wir sind wieder umgekehrt. Unser Auto hatte ein grünes Warnlämpchen an. Später haben wir dann gemerkt, dass er total kaputt war. Aber mehr störte mich die düstere Ausstrahlung des Waldes. Ich habe das damals zum Ersten und Letzten Mal bis jetzt erlebt. Ich hoffe, das passiert Dir nie, wenn Du alleine unterwegs bist. Aber, dass Du dankbar zu Hause warst beim lustigen Feuerchen und Bratapfel nehme ich Dir voll ab. Wäre mir genauso gegangen. Schöne Geschichte.

Liebe Grüße,

Heidi

Christa Astl (12.12.2012):
Liebe Heidi, warum soll der Wald "düster" oder gar unheimlich sein? Dunkelheit, ja, wenn der Himmel von Bäumen verdeckt wird. ich musste natürlich da schon sehr aufpassen, ich weiß um die Gefahr.... Aber es war ein herrliches ganzheitliches Erleben! Liebe Grüße, christa

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Liebe Christa,
mit dir muss immer ein Schutzengel mitlaufen, denn was kann alles passieren. Du kannst dir den Fuß verknacksen, somit nicht mehr richtig laufen, und was ist dann?
Na, zum Glück ist alles gut gegangen, aber strapaziere in Zukunft deinen Schutzengel nicht so, denn der ist nicht mehr der Jüngste....

Ich kann dir das schöne Gefühl, es mal wieder geschafft zu haben, nachfühlen, doch siehst du nicht meinen erhobenen Zeigefinger und mein Schmunzelgesicht?


Grüße herzlich, Chris

Christa Astl (12.12.2012):
Meine liebe Chris, du sorgst dich wie eine große Schwester um mich! Ich weiß ja um die Gefahr, die mir drohen könnte und bin wirklich konzentriert und vorsichtig, aber dieses allein der Natur ausgesetzt sein liebe ich einfach, da wird mich kaum wer verstehen... Liebe Grüße, von oben, christa

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Liebe Christa,
dieses ist ein wahres Abenteuer, bei dem einem wahrlich das Herz in die Hose rutscht.
Sehr schöne Geschichte!
LG. Michael

Christa Astl (12.12.2012):
Lieber Michael, dann hattest du schon beim Lesen mehr Angst als ich beim Gehen? Ich liebe solche "Abenteuer", Wege, wo ich mich einer gewissen Gefahr aussetze, wo ich in der Natur meine Stärke zeigen kann, Hindernisse überwinden, das ist neues Lebensgefühl..... Liebe Grüße, christa

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Liebe Christa,
na das war aber wirklich ein richtiges
Abenteuer. Ich hätte bestimmt eine
Taschenlampe dabei gehabt, denn ich bin
nun mal "ein Eichhörnchen". Es ist gut,
dass du gut dein Hâuschen gefunden hast.
Schlaf gut L G Wally

Christa Astl (13.12.2012):
Liebe Wally, von so einem !Abenteuer zehre ich lange, es war einfach so wunderschön, so allein mitten in der Natur, auch im dunklen Wald, zu sein. Liebe Grüße in euer Dorf, christa

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