Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Mein Leben schenk ich Dir...“ von Johann Wochner

lieber Johann,
Worte des Trostes sind nur schwer zu finden...
wenn über und unter mir alles zusammenbricht, versuche ich mir einzureden: alles hat einen Sinn, auch wenn ich ihn nicht verstehe...
ich wünsche dir viel, viel Kraft...
Grüße von Juliane

Johann Wochner (28.12.2012):
Liebe Juliane, ich danke Dir für Deine geschriebenen Zeilen, die mich erneut ein wenig aufrichten. Denn zu wissen, es ist jemand da, der sich für mein Leid Zeit nimmt ist sehr schön..... Auch von mir schöne Grüße an dich sendet der Johann (Hans)

Lieber Hans, "schenken" kannst du dein Leben nicht, es gehört einzig und allein dir, und du musst es leben bis zum Schluss. Ich kann deine Trauer und Hoffnungslosigkeit verstehen, einen geliebten Menschen verlieren zu müssen, wo jede Hoffnung bereits gestorben ist. Doch IN DIR lebt Gerda weiter, in deiner Erinnerung an so viel Schönes, das sie dir hinterlässt.
Viel Kraft für dich,
christa

Johann Wochner (29.12.2012):
Hallo Christa, ja, sie lebt in mir weiter meine geliebte Gerda! Sobald ich aber zurück blicke auf die schöne Zeit mit ihr, so sehe ich sie auch da liegen mit halb geöffneten Augen mit einem schmerzverzehrtem Mund, mit eingefallenem Gesicht und einem Blick ins Leere! Und dann frage ich mich, wie viele vor mir, warum mußte es gerade sie sein, warum nimmt sich der Herr nicht eine andere....! Liebe Christa, ich danke auch Dir für Deine tröstenden Worte und freue mich auf viele weitere von Dir!....der Hans