Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Sokrates und die Neue-Medien-Stadt mit der Neue-Medien-Schule“ von Helmut Wurm


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Helmut Wurm anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Schule“ lesen

Bild vom Kommentator
Schreckliche Vorstellung - aber wir sind auf dem direkten Weg dahin... Bin froh, dass ich schon so alt bin!
beeindruckt: der Paul

Helmut Wurm (03.01.2013):
Lieber Paul Uhle, das Schlimme für mich ist, dass es Lehrer und Schulleitungen gibt, die den Weg dahin bewusst oder unbewusst lenken, weil sie euphorisch-idealistisch die neuen Medien fördern. Das Sprechgerät gibt es übrigens schon, ich habe es erst vor wenigen Tagen vorgestellt bekommen.

Bild vom Kommentator
Hervorragend,lieber Helmut!

Was da zunächst wie Science Fiction anmutet,zeigt als Satire auch bereits schon heute bestehende Missstände auf.So nützlich die neuen Medien und die damit verbundenen Möglichkeiten auch sein mögen,so gefährlich können sie,falsch eingesetzt, für das persönliche Miteinander der Menschen werden.Kinder müssen frühzeitig und durch entsprechende Vorbilder lernen damit umzugehen. Zuerst sollen sie die reale Welt, Natur und Menschen im wahrsten Sinne des Wortes( auch haptisch) begreifen lernen,
die Schönheit der Natur erfahren, die Klänge, Düfte, wahren Bilder der Umwelt, Landschaft in sich aufnehmen, bevor ihnen die virtuellen Bilder begegnen.
Der Entpersönlichung in der Kommunikation,die sich z.B. ja heute schon in falschem Handygebrauch zeigt,oder dort, wo der Fernseher zum Babysitter wird,muss Einhalt geboten werden. Deine beeindruckend ausgefeilte,anschaulich geschriebene Satire kann da wachrütteln.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Helmut Wurm (04.01.2013):
Liebe Ingrid, das selbstfahrende Auto gibt es schon im Ansatz. Einige Hersteller (Mercedes, VW) bieten bereits das Auto-App "Selbstständiges Einparken" an. Und das Adressen-Navi gibt es auch schon. Das selbstständige Streckenfahren dazwischen ist nur noch ein kleiner Schritt. Und die Entstehung von Glück- und Liebebesgefühl-Strömen im Gehirn bei manchen Menschen beim Bedienen eines iPhones wird schon längst gemessen. Im Herbst dieses Jahres berichtete uns auf einer Seminartagung in Weroth der Referent Eddy Gries davon. Sein inhaltsreiches Referat steht im Internet unter www.buendische-blaue-blume.de (s. neue Inhalte oder 2012, das Glück der Freiheit, S. 7). Dieses Referat regte mich u.a. zu diesem Sokrates-Gespräch an. Herzl. Gruß Helmut

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).