Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Margot“ von Christa Astl


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christa Astl anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Lebensgeschichten & Schicksale“ lesen

Bild vom Kommentator
Eine bittere Geschichte, Christa, die sexuelle Bedrängung durch Margots Mann wird ganz plastisch, und man fühlt sich selbst als männlicher Leser unangenehm berührt, ja fast beschmutzt. Sehr gelungen, tut aber weh! Mit lieben Grüßen, Dein Patrick

Christa Astl (21.02.2013):
Lieber Patrick, leider gibt es (immer noch) viele Männer, die rücksichtslos von ihrem Trieb gesteuert Frauen "benutzen", aber ebenso gibt es leider immer noch viele Frauen, die glauben, das schweigend erdulden zu müssen. "Liebe" wird da schon sehr missbraucht. Danke und liebe Grüße an dich, christa

Bild vom Kommentator
Eine traurige Geschichte, Christa, die
leider allzu oft zutrifft. Es gibt zu
viele Margots, die sich nicht genug zur
Wehr setzen. Herzliche Grüße, Fred

Christa Astl (17.01.2013):
Danke, lieber Fred, fürs Lesen und Kommentieren. Und dass gerade du als Mann es auch so siehst. Die meisten Männer sehen die Sache anders und völlig normal, dass sie sich nehmen, was sie brauchen. Die Frau ist immer noch die Untergebene..... Lieben Gruß, christa

Bild vom Kommentator
Ja, liebe Christa...ein Schicksal unter 1000, aber dann ist es zu spät !!
Sehr gut geschrieben und sehr deutlich, aber inhaltlich kurz und aussagekräftig.
Beinhaltet alles was man wissen sollte und erfüllt mich mit Mitgefühl. Ja, die Bratpfanne wäre der richtige Weg gewesen nur sie war einfach zu schwach.
So wie viele unter uns.
Alles Liebe
Henriette

Christa Astl (13.01.2013):
Liebe Henriette, es ist eben meine Art, mich kurz zu fassen, der Leser hat schließlich auch Phantasie und kann sich manches selber ausmalen. Ja, die Bratpfanne, aber gleich zum Beginn, hätte viel geändert... ;-) Danke und liebe Grüße, christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa
Zuerst einmal ein Lob zur Form der Geschichte.... ein ganzes Leben, Träume und Ziele darin so in der Kürze darzustellen.... da benötigen viele Autoren einen dicken Wälzer für.
Zum Inhalt: Margot hat in ihrer Jugend Ziele definiert und.... sie letztendlich im Prinzip auch umsetzen können. Wir lesen auch die Schattenseiten.... in diesem Falle eine fehlende Sensibilität des Mannes, der zu einseitig seine Liebe einforderte.
Es ist leicht gesagt zu fragen, warum hat sie sich nicht gewehrt? Andererseits würde auch Widerstand Folgen nach sich ziehen (besonders wenn er dauerhaft erfolgen würde....) Trennung oder Untreue des Mannes wären dabei nur Beispiele..... das Leben ist für niemanden perfekt; jeder spielt seine Rolle. Besonders bitter für Margot, weil ihr Mann sich nicht ändern konnte.... jedoch ist es nach 4 Kindern auch wirklich zu spät, dahingehend Änderung zu erwarten; viele Menschen sind eben so wie sie sind und bleiben so. In jungen Jahren wird so eine Tatsache nur selten erkannt. Wie ist das Resumee? Unterm Strich bleibt immerhin eine große Familie; die Kinder wurden großgezogen.... ein Ergebnis, das heutzutage lange nicht mehr selbstverständlich erreicht wird. Auch wenn sich Margots Wünsche und Vorstellungen von Familie sich letztlich nicht so erfüllten, wie sie es wollte, so muss man feststellen, dass ihr Mann (so schlimm seine Unsensibilität auch war) nur sie liebte und ihr treu blieb. Dahingehend kann es schlimmer gekommen. Wie hätte sich die Geschichte gelesen, wenn es nach dem 2. 3. oder gar 4. Kind zur großen Auseinandersetzung mit nachfolgender Trennung gekommen wäre? Gewiss nicht viel besser, als so, wie du sie nun geschildert hast. So meine Gedanken dazu. L.G. Roland

Christa Astl (11.01.2013):
Lieber Roland, Margot ist am ständigen Dulden zerbrochen. Viele psychische Krankheiten, die sich auch physisch niederschlagen, entstehen durch Aggression gegen sich selbst, und eben durch das ständige Schweigen und Schlucken...Da verliert das eigene Leben jeden Wert... Lieben Gruß, christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,

Margot, in deiner Geschichte, hat sich zu wenig gewehrt. Vielleicht hätte sie sich doch einmal mit der Bratpfanne wehren sollen, damit er begreift, dass auch die Frau einverstanden sein muss.
(lach). Aber ob er es begriffen hätte, wage ich zu bezweifeln.
Ein Frauenschicksal, das es sicher auch in Wirklichkeit gibt.
Abendgruß von Chris
Bild vom Kommentator
Liebe Christa,

Margots Schicksal ist allgegenwärtig, auch wenn nach außen hin vieles vertuscht wird und Freunde, Ärzte oder Psychiater nur durch Zufall Zugang zu diesem Geschehen bekommen.
Heute scheint es zwar einfacher für eine Frau, sich zu trennen, aber den Mut und die Freiheit, es zu wagen, muss sie sich erst einmal erwerben, zumal sie vielleicht noch finanziell vom Mann abhängig ist.
Eine traurige Geschichte.

Es grüßt dich herzlich
Irene

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).