Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Der Zeit-Inverter“ von Karl Bednarik

Hallo Karl,
welch ein Aufwand für die biologische Unsterblichkeit, wenn sie dann doch eines fernen Tages aus Mangel an Nachschubenergie endet. Dann doch lieber gleich in irdischer Manier!

Grüße von Irene

Karl Bednarik (02.09.2013):
Hallo Irene, der technische Aufwand für die biologische Unsterblichkeit ist mit Sicherheit viel geringer, als das menschliche Leid, das durch die Krankheiten und das ständige Sterben von Menschen verursacht wird. Die Energieversorgung stellt überhaupt kein Problem dar, denn im Weltraum geht die 2,2-Milliarden-fache Menge an Sonnenenergie einfach nutzlos an der Erde vorbei, verglichen mit der Energiemenge, die die Erde trifft. Unsere Sonne wird noch ungefähr fünf Milliarden Jahre lang leuchten, bevor sie sich in einen roten Riesenstern umwandelt, und sie die Erde verbrennt. In dieser Zeit könnten wir auch mit sehr langsamen Raumschiffen unsere gesamte Galaxis besiedeln. Interstellare Reisen dauern sehr lange, aber Unsterbliche haben viel Zeit, und sie benötigen auch keine Generationen-Raumschiffe. Mit freundlichen Grüssen, Karl. P. S.: Den Lärm kann man auch elektronisch durch Antischall bekämpfen. Das sind Lautsprecher, die für die Wellenberge des Lärms Wellentäler des Antischalls abgeben, und natürlich auch umgekehrt Berge für die Täler. Wie alle elektronischen Geräte, werden solche Systeme immer billiger und besser.