Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Haussegen“ von Hans K. Reiter

... Oh jetzt muss ich den tausendsten Aufruf noch mal schreiben, hatte mich verklickt. Denn ich wollte eigentlich deine Geschichte-Hintergrund-Recherche für deine Texterfolg mit den Suspens-Moments bei Alfred Hitchcock vergleichen. Bei ihm kam der Atem anhaltende Spannungsmoment in den meisten Fällen am Schluss. Hatte selten für den Hauptakteure ein glorreiches Finale.

Er, als deine Leitfigur hatte nur einen in seiner Familie, in einer Gefühlsduselei als seinen Nachfolger erachtet.
Irgendwie wollte ich jetzt das Wort -Humankapital- wie anderweitig besprochen, noch unterbringen. (hehe). Aber eine kausale Wirkungskette, wonach Bildungsaktivitäten Investitionen seien, passt so-gar-nicht- zu deinem bärbeisigem Zorngibel/Zirngibel. Obwohl: Er hat für sein dahinsiechen und vermeidliches Lebenswerk, wie im heutigen Berufsleben, nicht bei sich sondern bei anderen den Fehler gesucht. Ja, klingt konstruiert. Aber UM DIE UHRZEIT.

Hans K. Reiter (12.04.2017):
Hallo Bert, deine Verklickung schafft neue Dimensionen. Humankapital in Gestalt des Ältesten (jedenfalls in dieser Geschichten)! Das ist es! Als mehr sieht der Alte seine Familie nicht. Faul sind sie und ein Lotterleben führen sie - kurzum, zu nichts zu gebrauchen. Weg müssen's! In so manchen Firmen geht es sehr verwandt zu. Bringst nix, taugst nix - also weg damit! Bin grad am Durchforsten deiner Texte - Methode Schnelllesen (mit 3 el). Da ist viel Substanz und ich neige dazu, vielleicht eine wenig zu "mischen". Schaun wir mal, wie der Bayer und Kaiser Franz aus Fussballowien sagen. servus - Hans

...Hans, wenn der Haussegen so schief hängt, nein danke! Ganz schön gruselig, das Ganze.
LG von Bertl.

Hans K. Reiter (15.09.2013):
Bertl, da hast recht! Gruss Hans

Lieber Hans, Sowas soll es früher öfter gegeben haben. Diese Angst vor Gott, seiner Strafe, aber die Schuld bei anderen suchen (das gibt es heut auch noch) Solche Seelenverirrungen, die dann zu Mord führen, liest man auch jetzt immer mal in der Zeitungen... Die Tragikomik liegt in den Segenssprüchen, da ist doch noch der naive Glaube vorhanden... Ist das Ganze nun Dichtung oder eine alte Überlieferung??
Lieben Gruß in den Sonntag von Christa

Hans K. Reiter (14.09.2013):
Liebe Christa, Dichtung, die auf Wahrheit gegründet ist. So hatte ich es mir vorgestellt. Einen Schönen Sonntag und lieben Gruß hans