Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„In Memoriam Kira“ von Peter Biastoch

Lieber Peter,ich bin die Brigitta aus Mülheim an der Ruhr, der Du bereits einen sehr schönen, langen Brief geschrieben hast. Ich habe darauf geantwortet Mitte Oktober und seitdem nichts mehr von Dir gehört. Ist mein Brief mit der Zeitung DATT IS IRRE gar nicht angekommen? Nachdem ich Dir vergeblich Nachrichten auf der "kontaktorg:" gechrieben hatte,fand ich Dich nun mit Gedichten und Kurzgeschichten auf "e-stories" Ich habe mir deine mich sehr berührende Geschichte "In Memoriam Kira" ausgedruckt, so konnte ich sie ganz in Ruhe lesen. Sie gefällt mir außerordentlich gut. Ich werde mir auch die anderen Beiträge von Dir nach und nach ansehen, zunächst möchte ich aber wissen, ob Du kein Interesse mehr an unserer, gerade erst begonnenen Brieffreundschaft hast? Was ist schiefgelaufen? Hast Du meinen Brief nicht erhalten? Ich habe Dir auch deswegen ein paar E-Mails an Deine hier angegebene E-Mail Adresse geschrieben, aber bisher reagiertest Du nicht. Vielleicht hat Dir auch mein Brief und die Zeitung nicht gefallen, das kannst Du mir ruhig sagen. Ich möchte nur wissen, warum es mit unserer Bireffreundschaft schon am Anfang nicht weitergeht,von meiner Seite würde ich mich sehr gerne und sehr lange mit Dir per Brief austauschen.
Wenn Du jedoch einfach nur keine Zeit hattest mir wieder zu schreiben, dann verzeih bitte meine Ungeduld.
Ich hoffe, Dich jetzt durch diesen, meinen Kommentar erreicht und nicht verärgert zu haben und grüße Dich herzlich aus Mülheim an der Ruhr Brigitta

Peter Biastoch (05.11.2013):
Liebe Brigitta, bitte entschuldige, aber es ist wirklich so, wie Du zum Ende dieser Zeilen vermutest. Es war einfach jedend Tag etwas anderes, was mich am Schreiben gehindert hat. Und auch jetzt noch, bist Du, in der Reihe meiner Briefschulden, nicht die nächste, der ich antworten werde. Bitte habe noch etwas Geduld, ich schreibe garantiert wieder! Schon die Zeitung DATT IS IRRE ist ja mehr als ein paar Zeilen wert! So werde ich mich bemühen, alles, was in in den kommenden Tagen auf mich zukommmt, danach abzuklopfen, ob es wirklich ein Recht hat, mir meine kostbare Zeit zum Schreiben, zu blockieren... Bis bald, Peter

Lieber Peter, deine Geschichte hat
mich sehr bewegt.Und glaube mir, du hast
Recht mit deiner Meinung, daß auch ein
Mann seine Gefühle zeigen darf, manchmal
kommen sie auch zum Vorschein und dürfen
herausgelassen werden, wenn der Grund
für dieses Gefühl schon länger zurück
liegt. Daß du diese Geschichte aus deiner Sicht und aus der Sicht von Kira
geschrieben hast, war für mich eine ganz
besondere Art der Trauerbewältigung und
sie war schön so.
Ganz liebe Grüße zu dir von Marlene

Peter Biastoch (08.10.2013):
Zuerst einmal, meinen herzlichen Dank für Deinen Kommentar zu meiner kleinen Geschichte "In Memoriam - Kira"! So bin ich also hier über Dein Gedicht "Angst" gestolpert. Pass bitte auf, dass sich diese Zustände nicht einnisten und dauerhaft werden. Es ist keine Schande, nach einem Monat professionelle Hilfe zu suchen. Mit Depressionen ist nicht zu spaßen! Bis dahin, es könnte sich ja auch "nur" um einen wesentlich harmloseren Novemberblues handeln, nutze diese Zeit. Nach meiner Erfahrung, sieht man in dieser gedrückten Stimmung vieles klarer und findet oftmals auch bessere Worte und Vergleiche! Vielleicht schaust Du Dir einmal meinen "Novemberblues" an, den ich in den nächsten Stunden hochladen werde. Und auch wenn man es im tiefen Schatten der Depression nicht glauben kann - es gibt ein Leben nach dem "schwarzen Strudel" - Dein Peter Biastoch!