Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Kinder entdecken ihre Welt“ von Christa Astl


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christa Astl anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Leben mit Kindern“ lesen

Bild vom Kommentator
toll beschrieben!
lg Hans

Christa Astl (28.10.2013):
Danke dir! Das waren so meine zweierlei Erfahrungen, als Kindergärtnerin und als Oma. Lieben Gruß, christa

Bild vom Kommentator
Zufällig stosse ich eben auf die Kinder.In unseren Spuren gehen sie:eine Riesenverantwortung haben wir.Du hast mit deiner herzerfrischenden Geschichte ein Plädoyer für eine natürliche Zuwendung zum Kind geliefert,welchem Du alle Sinne in der Natur beim Erforschen schärfst.Ich bin begeistert!

Christa Astl (27.10.2013):
Danke liebe Gaby, für deine Worte! Auch ich war lange Zeit in der "Bildungsarbeit" tätig als Kindergärtnerin, so war es für mich auch recht spannend, mich diesmal ganz auf die Stufe des nicht ganz Zweijährigen zu stellen, ohne zu "bilden" und zu belehren. Lieben Gruß in den Sonntagabend, christa

Bild vom Kommentator
Wunderschön beschrieben wie die Lütten
ihre Welt entdecken - Gefällt mir sehr. LG
Elke

Christa Astl (27.10.2013):
Danke, liebe Elke! Meistens wird den Kleinen zu viel gesagt, erklärt, gezeigt, ich habe mich auf seine Stufe gestellt und mich von ihm "führen" lassen, es war schön! Sonntagabendgrüße von Christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,
es ist schon viele Jahre her, dass wir unser Kinder von
klein- bis groß\"ziehen\" mussten. Aber auch damals,
und das ist jetzt schon über 40 Jahre her, war es nicht
recht viel anders als heute. Es wurde viel über
Erziehungsfragen (oder besser Methoden) geschrieben
und palavert. Antiautoritär oder besser doch ein wenig
\"Irgendetwas\", Hauptsache nicht das Übliche. Und
wir
haben dann doch das \"Übliche\" gemacht und die
Kinder sind ganz normal herangewachsen mit
Kindergarten und schließlich auch noch ein Abitur und
Studium. Was tun die Eltern heute anderes? Im großen
und ganzen nichts. Wir haben das Glück, noch eine
Pflegetochter von Klein an bei uns zu haben, also
kennen wir auch das \"Heute\". So sehr viel hat sich 30
Jahre nach den Eigenen nicht verändert. Ein paar
zusätzliche, alternative Schulformen sind
hinzugekommen, wo sich die Eltern sehr gut überlegen
sollten, ob ihre Kinder Versuchsobjekte für Pädagogen
mit \"Fortschrittsdrang\" sein sollen. Hinzugekommen
ist
der staatliche Ehrgeiz, jedes Kind unter drei Jahren in
eine Kita stecken zu wollen. Bei genauer Betrachtung
bezweifle ich nämlich, dass selbige Forderung
tatsächlich von der Mehrheit der Mütter (Eltern)
kommt, von den im Fernsehen vorgezeigten (und es
sind immer die gleichen bei jeder Talkshow)
\"Selbstverwirklicher(innen)\" mal abgesehen. Es gibt
viele schlaue Leute, die auch Bücher geschrieben
haben, und die unisono darauf verweisen, wie wichtig
es garde ist, die Kinder bis zum dritten Lebensjahr,
wann immer möglich, von oder bei den Eltern zu
erziehen. Sie werden niedergeredet von jenen, denen
primär ihr eigenes Wohl am Herzen liegt, den Müttern
(Eltern), denn der Beruf sei schliesslich wichtig, und
man habe doch nicht umsonst studiert usw.
Spielen tun die Kinder meiner Erfahrung nach
tatsächlich am Liebsten mit ihrer Fantasie und diese
wird nicht durch ferngesteuerte Autos und Puppen, die
sogar einen Furz lassen können, gesteuert. An diesem
Punkt stimme ich dir ausdrücklich zu. Dagegen spricht
aber nicht, dass die Kinder auch Spielsachen
bekommen. Es gibt da hervorragende und
altersgerechte Dinge, z.B. aus Holz (Natur und
umlackiert), aber selbstverständlich nicht ausPlastik,
egal ob es aus China oder aus Deutschland kommt. Die
Kinder werden meiner Erfahrung nach nicht so sehr mit
Spielsachen überhäuft, als vielmehr ganz einfach mit
Unsinn vollgepackt. Das scheint mir weitaus
problematischer, als mal ein Kuscheltier oder ein
Spielzeugauto oder eine Puppe etc. zu viel. Spielzeug,
das die Kinder nicht interessiert, lassen sie sowieso
schon sehr bald liegen. Ein Satz vielleicht noch:
Schlimm ist der Ehrgeiz der Eltern, den Kindern schon
am besten im Alter von fünf Schreiben und Lesen
beizubringen, und wenn möglich auch noch
mindestens eine Fremdsprache. Als wir mal an einer
Informationsveranstaltung an einem deutschen
Gymnasium teilgenommen haben, war das
Hauptanliegen vieler Eltern, ob es an diesem
Gymnasium auch einen Zug für Hochbegabte gäbe!!!
Dass die Klassen mit wenigsten 34 Kindern vollgestopft
waren, war für sie bedeutungslos!
In diesem Sinne, auf eine gute Zukunft für unseren
Nachwuchs!
Lieben Gruß
Hans


Christa Astl (27.10.2013):
Lieber Hans, danke für diesen langen Kommentar, per Mail gehe ich dann näher drauf ein. In meinem Text ging is hauptsächlich darum, dass man Kinder nicht mit Lehren, Zeigen und Erklären überfordern soll, sondern sie ihrem Entwicklungsstand entsprechend Eigenes ausprobieren lassen (z.B. kein Sandkuchen, oder das Füllen einer kleinen Form mit einer zu breiten Schaufel, oder der leere Platz, wenn die Form aus dem Sand herausgehoben wird...) Es war einfach nett zum Zuschauen! Lieben Gruß, christa

Bild vom Kommentator
Grüß Dich
Schön beschrieben; die Entdeckungsreise deines Enkels. Da hat Oma Christa wieder alles richtig gemacht.... und er hat viel gelernt. Man muss den Kindern auch einen großzügigen zeitlichen Freiraum lassen; sowas sollten junge Leute in jedem Fall bedenken, bevor sie ein Kind in "ihre" stressige Welt setzen. L.G. Roland

Christa Astl (27.10.2013):
Lieber Roland, Ja, die "Entdeckungsreisen"... Ob sich schon der zukünftige Spediteur geoffenbart hat, als er seinen Sand von einem Platz zum anderen trug...;-))) Liebe Grüße in den Abend, christa

Bild vom Kommentator
... diese Vormittage (und den Rest der
letzten ... über 20 Jahre hat man AUCH
ALS VATER und Mann) ausgiebig genossen.

Ich möchte diese Zeit des Da-zu-lernens
nicht vermissen.

Jetz ersst stellen sich Substanzverluste
ein (bin 56). Kinder sollte "Mann"
früger bekommen, nicht erst ab 35 wie
bei mir und meiner Frau die 7 jahre
jünger ist und die für unsere 2-3 Kinder
15 jahre auf ihren Rentanspruch
verzichtete und jetzt nach der
Gehaltshalbierung durch den Euro die
Gelakmeierte ist. Ich auch.

Wie es so einem ergeht ist in fast 100
GESCHICHTEN vielfältig dokumentiert ...

Gruß Egbert, der NOCH KEINE Enkel hat,
vermutlich erst mit 70. Aber DANN keine
qualitative Zeit für seine Nachkommen,
weil er dann noch tagtäglich arbeiten
darf.

Christa Astl (27.10.2013):
Eigentlich wollte ich nicht die Situation der Oma beschreiben, obwohl es sehr schön ist, mit dem Enkel zu spielen. sondern einfach darstellen, wie Kinder alleine für sich ihre Welt entdecken, ohne ständig belehrt, gefördert und erzogen zu werden.... Ich habe das erste meiner 4 Kinder mit 32 bekommen und jetzt 2+1 Enkel, bin auch schon älter als du... Gruß in den Sonntag, christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,
Eltern bereden zu viel mit ihren Kindern, warnen, schelten, belehren, obwohl die Kleinen das nicht verstehen. Kinder machen schon ihre Erfahrungen selbst viel besser, wenn sie die Konsequenzen körperlich erleben. Wer sich Sand in den Hals schaufelt, der muss das Jucken oder Reiben erfahren, wer sich mit Wasser begieß, der wird nass, wer zu schnell die Schublade schließt, der klemmt sich halt ein Fingerchen und ist nächstes Mal vorsichtiger. Einfaches "Spie4l"zeug wie Kochlöffel, Stöckchen, Steinchen, Blatt und Blüte regen vielmehr an als das akustische Telefon aus Plastik.
Du hast das gut beschrieben. Um den Vormittag mit Nojus beneide ich dich. so kleine Enkel habe ich ja nicht mehr.
Liebe Grüße aus Hamburg,
deine Irene

Christa Astl (27.10.2013):
Liebe Irene, heute oder morgen kommt er wieder, da wird meine Küche wieder \

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).