Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Was Indien bewegt“ von Iris Klinge

Liebe Iris,
auch mir war bekannt, dass Frauen in Indien oft wenig geachtet werden. Doch ein jüngster Fall bezeugt, dass selbst in den USA drei Frauen wie Sklavinnen gehalten wurden. Andererseits wurde der deutsche Komiker Karl Dall von einer Journalistin der Vergewaltigung bezichtigt und kam sogar in Untersuchungshaft. Dann stellte sich aber heraus, dass diese Frau auch schon andere Prominente und deren Familien massiv belästigt hatte. Du siehst also, dass die Zeitungen sich geradezu daran laben, mit Schreckensgeschichten ihre Auflagen zu erhöhen. Es scheint wohl niemanden zu interessieren, wie viele Frauen in Indien glücklich in ihren arrangierten Ehen leben. Vielleicht sollte mal jemand darüber schreiben.
Herzlich grüßt
Christiane

Iris Klinge (02.12.2013):
Liebe Christiane, die Realität ist schlimmer als die Fiktion. Morgen kommt in ARTE eine Doku über das Thema "Indien, das Land, das seine Frauen hasst". Das spricht für sich! Lieben Gruß, Iris.

Deine hochinteressante Geschichte, liebe Iris, die auch noch gut und informativ geschrieben ist, zeigt mir die Erfahrungen, die auch ich während einiger G-Reisen in Indien erlebte. Nur man spricht nicht so gern darüber. Es wird verdrängt. Schau daher mal in mein Gedicht "Bombays zwei Gesichter". Würde mich freuen, es gefiele dir inhaltlich und formal ebenso wie mir deine Kurzgeschichte. Herzlichst RT

Iris Klinge (27.11.2013):
Hallo Rainer, es ist schön, auf diese Weise (durch die Kommentare) jemand aus dem Forum kennen zu lernen, denn ich habe so wenig Zeit, die Gedichte und Geschichten anderer zu lesen, dass ich erst dadurch auf dich und andere aufmerksam werde. Bombay habe ich jetzt gelesen und finde Dein Gedicht sehr gut. Schade, dass das Leben zu kurz ist, um alles in sich aufzunehmen und zu verarbeiten. Lieben Gruß, Iris.