Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Gespräch über den Zaun – Der Arbeiter- und Bauernstaat“ von Ernst Dr. Woll

Lieber Ernst,

war wieder sehr interessant und gut geschrieben. Es bring das Leben in der DDR nahe. Überrascht hat mich, dass ein hoher Betriebsleiter weniger wert war, wie ein Arbeiter oder Werktätiger. Das war und ist in der Bundesrepublik ganz anders. Man ist gegen die Arbeiter hier alles andere als nachsichtig. Er ist sehr schnell gekündigt. Hat mir sehr gefallen.

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (10.02.2014):
Liebe Heidi, Das von Dir angesprochene Thema zur Stellung der Arbeiter in der Gesellschaft hat mich schon immer beschäftigt. Wir sagen heute oft: In der DDR durften die Arbeiter nichts gegen die Parteioberen, den Staat und die Sowjetunion sagen, aber auch sogar undiszipliniert gegenüber ihren Vorgesetzten sein. Nach der Wende erfuhren wir, dass sich das auch wendete, jetzt durften sie den Staat beschimpfen, aber den Vorgesetzten nicht mehr. Vielen Dank für Dein Interesse. Viele herzliche Grüße Ernst

Lieber Ernst,
dein Bericht lässt uns die Vor-und Nachteile des Arbeiter- und Bauernstaates besser verstehen, und es ist interessant, dies alles zu lesen.

Du hast nur vergessen zu erwähnen, dass man mittlerweile für eine saubere Toilette auf Autobahnen oder in Kaufhäusern schon viel bezahlen muss.
Es hat also alles seinen Preis....

Sonntagsgruß von Chris

Ernst Dr. Woll (10.02.2014):
Liebe Chris, ganz prima Dein Hinweis auf die jetzige Bezahlung der Benutzung von öffentlichen Toiletten. Dein Interesse veranlasst mich auch, weiter in meiner „Erinnerungskiste“ zu suchen. Mit herzlichen Grüßen Ernst

Das ist sehr interessant, Ernst!!!
Das wissen die meisten Wessis garnicht. Ich verfolge Deine *Enthüllungen* mit Begeisterung...
LG. vom Paul

Ernst Dr. Woll (10.02.2014):
Du hast recht Paul, es sind Enthüllungen! Wahrscheinlich hin und wieder auch Themen, die von den Historikern als Nebensächlichkeiten betrachtet werden aber zum Gesamtbild beitragen. Danke für Dein Interesse. Mit freundlichen Grüßen Ernst