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„Ist der Mensch wirklich ein Gesellschaftswesen?“ von Christa Astl


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Liebe Christa
Mit dem was du geschrieben hast, lässt du den Leser in dein Innerstes schauen.
Ich finde es sehr gut, wenn man offen und ehrlich ist. Man hat es dadurch nicht leicht in der heutigen Zeit. Aber man gewinnt dadurch an Freiheit wie ein Vogel der die Thermik der Wärme nützt, um in Ruhe über die Erde zu gleiten. Durch die Innere Einstellung erlangen wir eine Freiheit die vielen Menschen fehlen. Dein Glücksgefühl allein durch die Natur zu gehen kenne ich sehr gut. Jeder Mensch braucht seine Ruhezeiten wie auch ein Mensch das herzlich, ehrliche, Gegenüber braucht.
Ich wünsche dir eine super schöne Frühlings Zeit und einen Mensch an deiner Seite wenn du seiner bedarfst.
Herzlich grüsst dich Ursula aus der Schweiz

Christa Astl (28.03.2014):
Liebe Ursula, warum soll ich das nicht ehrlich zugeben? Wahrscheinlich leben viele Menschen in diesem inneren Zwiespalt, und wissen nicht, nach welcher Richtung es sie zieht. Die rechte Mischung von Alleinsein und Gemeinsamkeit wäre wünschenswert. Die wünsche ich auch dir. Liebe Grüße aus dem frühlingshaften Tirol von Christa

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Liebe Christa, ein Text, mit dem du dein Problem und das Problem vieler Menschen auf den Punkt bringst. Auch mir geht es oft so, dass mich Menschen mit ihrem Gekrebse, mit ihrer Ich-Bezogenheit und Rücksichtslosigkeit schnell nerven. Dann bin ich gerne mal wieder allein. Aber eigentlich suche ich doch den Kontakt, die w i r k l i c h e Begegnung, das sich Finden verwandter Seelen. Ich wünsche dir gute Reisevorbereitungen und immer einen dir zugewandten Menschen an deiner Seite. Grüße, dein Dichterfreund Patrick

Christa Astl (27.03.2014):
Lieber Patrick, da haben wir denselben Wunsch. Aber wie Bernd Herrde in seinem Kommentar sagt, diesen Menschen können wir auch heute noch mit der Laterne suchen. Und oft ist es besser, ganz allein als unter Menschen, die einen nicht verstehen, zu sein.... Liebe Grüße von deiner Dichterfreundin Christa

edreh

24.03.2014
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Liebe Christa,
da fällt mir die Geschichte von
Diogenes von Sinope ein, er war vor
etwa 2400 Jahren am hellichten Tag
mit einer Laterne auf dem Athener Markt
unterwegs, auf die Frage was er da
mache, sagte er :"Ich suche einen
Menschen" Seit her hat sich wenig
geändert meint zu Deiner schön
ausformulierten großen Frage
mit lieben Grüßen
Bernd

Christa Astl (24.03.2014):
Danke lieber Bernd, dir und Diogenes. Und ich suche ihn immer noch, den Menschen, vielleicht reise ich deshalb?? Liebe Grüße von Christa

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Liebe Christa,
die Definition des Wortes Gesellschaft ist für mich schwierig zu treffen. Aber eines ist für mich klar, der Mensch ist nicht dafür gemacht ständig allein zu sein, auch wenn man im Herzen fühlt, dass ein höheres Wesen immer bei einem ist. Uns Menschen sind Gefühle wie Einsamkeit, Freude, Humor oder Trauer für den Umgang mit Menschen gegeben, wir müssen nur lernen damit umzugehen. Aber keines dieser Gefühle ist sozusagen für den Dauerbetrieb geeignet und für keines muss man sich schämen. Wie beim Essen tut Abwechslung gut ;-)
Liebe Grüße
Bert


Christa Astl (23.03.2014):
Lieber Bernd, dass der Mensch die Gesellschaft, oder Gemeinschaft brauche, ist wohl wahr, aber manche Menschen brauchen auch sehr viel Alleinsein, um die Stille, um das engste Umfeld in der Natur, oder die eigensten Gedanken zu "erleben". Und Einsamkeit unter Menschen ist besonders schlimm zu leben, dann lieber niemand um sich haben... Danke für deine Worte und liebe Grüße von Christa

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Liebe Christa,

die gute Mischung, macht es und sich ein Muster zurecht zu stricken, das zu einem passt und gefällt.
Du kannst das, und deine Gedanken sind ehrlich und lesenswert.
Herzlich grüßt dich Chris, die für deine mail dankt.



Christa Astl (19.03.2014):
Danke liebe Chris, für dein Verstehen. Ich suche immer noch das richtige Gleichgewicht zu finden... Liebe Grüße in die Nacht von Christa

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besonders dem letzten Satz kann ich nur beipflichten! Ein heikles Thema gut kommentiert!

Christa Astl (19.03.2014):
Lieber Hans, das Thema berührt sicher viele, aber nur wenige wagen darüber zu sprechen..... Lieben Gruß, Christa

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Liebe Christa,

deine Geschichte lässt tief in deine Seele blicken: einerseits ist da sie dringende Sehnsucht nach menschlichem Gegenüber, nach seelischer Anerkennung und Teilhabe, andererseits brauchst du das völlige Alleinsein, um mit dir zusammen zu sein. Dieser Konflikt muss schwer auszuhalten sein. Aber nur du kannst ihn für dich auflösen, denn niemand anderes steckt in dir und kann alles genauso nachvollziehen.

Wir werden sicherlich darüber reden, wenn du hier bist.

Lass dich fest in den Arm nehmen,
deine Irene

Christa Astl (18.03.2014):
Liebe Irene, sicher lebe ich nicht allein mit diesem Zwiespalt. Nur ich erkenne jetzt diese beiden Seiten. Meist wird ja versucht, eine davon (zumindest vor andern) auszublenden. Man muss nur die Balance finden, Leben ist halt eine Gratwenderung.... Keine Sorge um mich, und liebe Grüße von deiner Christa

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